1.500 vor Christus wird aus dem altbabylonischen Reich, vom Gilgamesch-Epos überliefert, das eine Dirne den Wilden Urmenschen Enkidu die Zivilisation nahe bringt. Ist das Brot, Enkidu, das gehört zum Leben; bringt dir das Bier, wie es im Lande brauch ist. Mälzer brachten zu dieser Zeit Getreide, zunehmend auch Gerste und Emma, und legten es zum Keimen in die Sonne. Anschließend wurden die Keime entfernt und das Malz geschrotet. Gleichzeitig entstand aus dem Unfall meisten Getreide an kurz gebackenes Bierbrot das gemeinsam mit dem Malz die Grundlage für den eigentlichen Biersuppe bildete. Früchte Honig und Kräuter verfeinerten das Aroma und wilde obergärige Hefen sorgten für die Gärung. Am Ende des Prozesses entstand daraus ein ein Getränk mit bis zu zweistelligem Alkoholgehalt. Neben hellen und dunklen Bier gab es auch rotes und reines, dass sowohl gefiltert wurde, sowie braunes, süßes und saures Bier.
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