Alkoholtester von Trendmedic

Alkoholtester von Trendmedic

Wir haben zwei coole Alkoholmessgeräte von Trendmedic für euch getestet. Mit dabei waren der Alcofind DA-8000 und der Alcofind DA-9000 der Marke. Beide Geräte sind auf dem neusten Stand der Technik und frisch kalibriert bei uns angekommen. Aber bevor wir zum Test springen, einige Worte zur Marke. Trendmedic wurde von Eric Schäfer, mit dem wir in Kontakt waren, 2005 gegründet. Die Marke weißt eine hohe Kompetenz im Bereich Alkoholmessung und eine langjährige Erfahrung auf. Sie bietet dazu einen eigenen Kaliber Service für die Alkoholmessgeräte an. Das ist in sofern wichtig, da die Geräte spätestens nach einem Jahr wieder feinkalibriert werden müssen, um die Ergebnisse genau auslesen zu können. Dies wird im hauseigenen Labor gemacht, wo die gekauften Geräte eingestellt, als auch repariert werden können.

Über Trendmedic

Weiter geht es Trendmedic nicht darum, wie die üblichen chinesischen Anbieter, schnelle Alkoholtests für lustige Events zu produzieren. Sondern Trendmedic nimmt das Thema Alkohol sehr ernst und will verhindern, dass Menschen, die zur Sucht neigen andere Menschen gefährden könnten. Das passiert insofern, als dass es viele Betriebe gibt in denen die Mitarbeiter trinken und gleichzeitig verantwortungsvolle Jobs in der Produktion zum Beispiel haben. So entstehen Fehler, die sich auf spätere Menschenleben auswirken können. Um hier eine Kontrolle über die im Blut vorhandene Alkoholmenge zu haben, bieten sich die Messgeräte von Trendmedic bestens an. Aber wie funktioniert dieser Test?

Funktionsweise von Alkoholtests

Alkoholtester messen den Alkoholgehalt im Mund und nicht im Blut. Dennoch stehen beide Komponenten im engen Verhältnis. In der Lunge gibt es die sogenannten Alveolaren mit Blut und Luft nur durch eine dünnen glasartige Membran getrennt. Hier findet der Gasaustausch statt. Sauerstoff wird also vom Blut aufgenommen und als Kohlendioxyd plus Alkohol an die Luft freigegeben, sofern man etwas getrunken hat. Auf die Messung wirken sich einige Faktoren erheblich aus. Zum Beispiel das Geschlecht, das Alter, das Körpergewicht, der allgemeine Alkoholkonsum, die Ernährung, die Uhrzeit, der Alkoholgehalt der Getränke, die körperliche und auch psychische Verfassung.

Beachtet man diese Faktoren so kann man den Test angehen. Aber Vorsicht – es wird empfohlen zwischen dem Trinken und dem Test mindestens 15-20 Minuten vergehen zu lassen. Warum? Ganz einfach – der Alkohol sammelt sich in Form von feiner zerstäubter Luft im Mund. Ist zuviel Alkohol im Mundraum übrig, kann dasden Test erheblich negativ beeinflussen und so die Alkoholmesswerte deutlich erhöhen. Wer also richtig testen will muss warten können.

DA-8000

Das Einsteiger Modell und ziemlich neu auf dem Markt ist der DA-8000. Wir öffnen die Verpackung und bekommen einen leichten, handlichen Alkoholtester zu sehen. Mundstücke wurden uns genügend mitgeliefert und wir machen uns direkt daran ihn auszuprobieren. Andy darf jetzt ran. Um die richtigen Werte zu bekommen, haben wir den Tester nach unserem wöchentlichen Freitag Tasting ausprobiert. In einem kleinen Etui, gut verstaut, kann man den Tester, als auch die Beilagen und die Mundstücke aufbewahren.

Und dann geht’s auch schon los. Andy setzt das Mundstück auf und stellt den Tester an. Jetzt läuft eine Zahl von 12 Sekunden rückwärts. In dieser Zeit kann man sich auf den Test vorbereiten. Andy setzt das Mundstück schon mal an. Als die Zahl abgelaufen ist, ertönt ein Doppelpiep, das Zeichen fürs Pusten. Ziel ist es etwa 1,2 l Luft in das Gerät zu pressen. Wenn es genug ist, bekommt man ein stimulatives und auditives Feedback in Form eines Vibrierens und langen Tones. Jetzt muss man warten bis das Gerät die Messwerte verarbeitet hat. Wir bekommen das Ergebnis 0,26. Aber wer jetzt denkt das war es, der liegt falsch, denn man muss den Wert natürlich verdoppeln da es sich um mg/l handelt. Für diesen Fall bietet das Gerät aber eine Einstellung in Promille an, die wir nun anwenden. Am Ende bleibt das Auto stehen und wir freuen uns auf den nächsten Test.

DA-9000

Der nächste Test findet mit dem DA-9000 statt. Dieses Alkoholmessgerät ist deutlich gehobener und hat etwas mehr Equipment dabei. Hier findet man zum Beispiel einen kleinen Drucker für die Festhaltung der Messergebnisse mitgeliefert. Das Hauptaugenmerk liegt bei diesem Gerät auf höchster Genauigkeit, Qualität und Vielfältigkeit. Der Datenspeicher kann bis zu 250 Sätze speichern und eingebaut ist eine zum Drucker funktionierende IrDA Infrarot Schnittstelle. Mit einem Brennstoffzellen-Sensor ausgestattet bietet das Gerät einen überaus hochwertige technischen Umfang. Die mitgelieferten Mundstücke befestigen wir hinten am Gerät und schalten es an. Wieder bekommen wir eine rückwärtszählende Anzeige und die Funktion ähnelt stark der, des DA-8000. Nach dem Pusten erhalten wir unseren Messwert, den wir direkt an den Drucker weitergeben und ausdrucken können. Verglichen mit dem DA-8000 liegen die Werte etwa im selben Bereich.

Vielen dank an Trendmedic für die Chance die Geräte ausprobieren und ausgiebig testen zu dürfen. Wir sind beeindruckt von der Genauigkeit der Geräte und würden Sie bedindungslos jedem Konsumenten und Tester empfehlen. Wer es genau nehmen möchte mit dem Alkoholgehalt im Blut, kann beruhigt auf diese Geräte zurückgreifen.