Mittlerweile sind wir ja Powerstachler. Und um ein Bier richtig zu Stacheln braucht es einen tollen Stab. Der Beerspike von Atec Innovation kam uns da genau richtig.

„Bier ist der Beweis, dass uns Gott liebt und will, dass wir glücklich sind.“ Mit diesem Satz von Benjamin Franklin beginnt die Seite des Beespikes. Fest steht das Bier wird enorm mit dem Stachel verfeinert. Aber dafür ist natürlich nicht jedes Bier perfekt geeignet.

Beim Stacheln wird der Eisenstab mit dem Bunsenbrenner auf ca. 600 Grad erhitzt. Man wartet quasi so lange ab, bis der Stachel komplett glüht. Dann wird er in ein eiskalten Bier für ein paar Sekunden getaucht. Durch die Hitze karamellisiert der Restzucker im Bier und der restliche Hopfen verkocht. Durch das Karamellisieren entsteht als Nebeneffekt ein weicher, cremiger Schaum, der sich langsam nach oben arbeitet. Durch die Hitze wird ebenfalls die Kohlensäure entbunden und das Bier mehr zum Ale gemacht.

Zum Stacheln eigenen sich perfekt dunkle Biere mit viel Restzucker (Malzzucker), wie Bockbiere, Porter, Stouts oder Weizenböcke. Beim Einschenken sollte man nicht zuviel Schaum produzieren und für das Stacheln sollte das glas nicht komplett gefüllt sein. Das Stacheln genießt in Deutschland eine lange Tradition. Wir haben für euch den Beerspike mit seiner wunderschönen Hopfenspitze gefilmt und ein Video daraus geschnitten. Viel Spass beim Anschauen!

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