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Hafer
Hafer zeigt eine besonders weiche Biertextur und wird noch als Malz zum Brauen verwendet. Vor dem Brauen mit Gerste wurde Hafer verwendet.

Haltbarkeit
Bei kühler und dunkler Lagerung kann Bier einige Monate halten, vorausgesetzt es wurde nach dem deutschen Reinheitsgebot, ohne Konservierungsstoffe hergestellt. Hefe hingegen ist nicht Biel länger als das auf der Flasche stehende Mindesthaltbarkeitsdatum haltbar. Bei Überlagerung eines Weissbieres kann durch die Konzentration der Substanzen eine schweflige Hefenote auftreten.

Haste Fermentation
Französischer Ausdruck für einen hohen Vergärungsgrad.

Hauptguss
Der Hauptguss ist die Wassermenge die ein Brauer zum Einmaischen des Malzschrotes verwendet. Für den Hauptguss wird die Hälfte der gesamten Brauwassewrmenge gebraucht.

Hefe
Um den Malzzucker im Bier in Alkohol zu verwandeln bedarf es der Hefe. Hefen sind eiförmige Sporenpilze mit einem Durchmesser von 0,005-0,01 mm. Professionelle Brauer züchten ihre Heferassen selbst als Reinzucht aus einer Ursprungszelle. Von den Brauern in höchstem Maße respektiert, zählt man den Einzeller zu den höheren Lebewesen, jedoch unterhalb der Pflanzen und Tiere.

Hefebier/Hefeweizen
Hefebier ist meistens untertänig und gärt damit in der Flasche nach. Darum weisst ein Hefeweizen auch einen Rest Bodensatz auf.

Hefegabe
Je höher die Hefegabe, desto kürzer die Gärzeit. Generell gilt bei einer Anstelltempersatur Bon 5-6°C kommt die Hefe innerhalb von 12-16 Stunden an. Dabei sollte aber die Anstellwürze reichlich mit Sauerstoff versorgt sein um so einen optimalen Nährboden zu schaffen.

Hefelagerung
Hefe kann man von 3-7 Tagen, bei Temperaturen zwischen 0-2°C lagern. Dabei ist ein Zusatz von 10% Wasser wichtig.

Helles
Ein Helles ist ein goldfarbenes oder hellfarbenes untertäniges Bier meist schwach gehopft. Es weisst im Gegensatz zum Pils eine schwächere Hoffnung vor und ist damit weniger bitter. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,7-5,4 %.

Hirschen
Ein Hirsch oder Hirschen ist ein traditionelles Holzbierfass mit einem Fassungsvermögen von 200 Litern. Hirschen sind oftmals auf großen Volksfesten, wie dem Oktoberfest zu finden.

Hirse
Hirse wird in Schwarzafrika zur Herstellung eines sehr berauschenden Bieres verwendet.

Hobbybrauer
Hobbybrauer werden alle Brauer genannt, die für den Eigengebrauch brauen. Dafür ist keine Brauerausbildung nötig und das Brauen bis 200 Litern im Jahr ist steuerfrei.

Höhere Alkohole
Höhere Alkohole oder „Fuselöle“ gehören zu den Bukettstoffen und haben einen entscheidenden Einfluss auf den Geschmack eines Bieres.

Hopfen
Hopfen oder auch Humulus ist das bekannteste und beliebteste Biergewürz. Die 3-5 m hohen, einjährigen Kletterstauden geben dem Bier den typisch herben Geschmack. Es werden zum Brauen nur die weiblichen, unbeleuchteten Dolden verwendet. Außer der Bitterkeit verleiht der Hopfen dem Bier auch eine längere Haltbarkeit.

Hopfenberechnung
Für den Brauer ist die Hopfenrechnung, eine der wichtigsten Berechnungen, den sie legt die Qualität und Bitterkeit eines Bieres fest. Einen automatischen Hopfenrechner für Hobbybrauer gibt es auf: www.maischemalzundmehr.de

Generell gilt die Gleichung:
Hopfenmenge = IBU  x  Würzemenge   x   10 Alpha-Säure x Ausnutzung

Hopfengabe
Der Hopfen beeinflusst den Geschmack, das Aroma, die Haltbarkeit und die Schaumkrone eines Bieres. Grundsätzlich wird der Hopfen nach Hopfenmenge vor dem Braugang berechnet. Jedoch wird während des Würzekochens Hopfen zugesetzt und gekocht. Verwendet man mehrere Sorten, gibt man den Bitterhopfen immer zuerst. Den Aromahopfen hingegen gibt man zuletzt am Kochende oder im Whirlpool. Dabei bleiben die flüchtigen aromastoffe erhalten und verliehen dem Bier einen aromatischeren Geschmack.