Taste the Family

Bierstekers

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Bierstekers

Bierstekers titel 2

Letztes Jahr haben wir die beiden Bierstekers Koen und Marijke in Brügge besucht. Fernab vom Mainstream und mit viel Liebe und Leidenschaft, betrieben die beiden ein Lokal in der Altstadt. Dort geschieht auch die Magie. Denn in Covid Zeiten hatten sie genug Ideen parat um sich die Langeweile zu vertreiben. Während ihre Bierkreationen als Blender schon einige Fans auf sich gezogen haben, haben sie weitergemacht und das Business vertieft. Heraus kamen jede Menge neue und spannende Blends, die wir alle durchprobieren durften. Darum haben wir uns auch in einem Zeitraum von einem Monat die Biere zu Herzen genommen.

Wit Zure Pater

Klar und orange geht es an dem Abend los. Die Korken haben es in sich und müssen von den Stärksten aus dem Team gezogen werden. Der Geruch der einen entgegenstemmt ist Limette und Orangenzesten. Witbier ist hier auch dabei und das merkt man am Koriander auf der Zunge. Der Mittelteil ist voller spritziger Mandarine und hinten prickelt es lange anhaltend bis in den Gaumen. Dazu kommen tolle Koriandernoten.

Bierstekers Wit Zure Pater
Bierstekers Wit IPA

Wit IPA

Ein IPA und ein Wit, wie geht das zusammen? Sehr gut. Orange trüb kommt das Bier ins Glas. Wieder stellt sich eine Wolke aus Koriander ein. Der Antrunk prickelt direkt und dann kommen leicht ätherische Noten von Pfeffer und saurem Koriander an. Der Abgang gestaltet sich mit Orangenzesten und sauren Limettennoten spannend bis klasse.

Wit IPA

Ein IPA und ein Wit, wie geht das zusammen? Sehr gut. Orange trüb kommt das Bier ins Glas. Wieder stellt sich eine Wolke aus Koriander ein. Der Antrunk prickelt direkt und dann kommen leicht ätherische Noten von Pfeffer und saurem Koriander an. Der Abgang gestaltet sich mit Orangenzesten und sauren Limettennoten spannend bis klasse.

Bierstekers Wit IPA

Wit Zuur

Hier wird es etwas saurer. Doch zuvor beäugen wir den blütenhonigfarbenen Sud. In der Nase etwas rostig aber auf der Zunge voller Steinobst und Birnennoten. So macht sich der spritzige Sud auf zum Gaumen und es wird schnell klar, dass hier die Birne deutlich dominiert.

Bierstekers Wit Zuur

Wit Schaarbeekse Kriek

Das wohl bisher beste Bierchen von den Bierstekers unserer Meinung nach, ist das Kriek. Leicht rötlich mit einem feinen Schaum tritt es im Glas auf. Der Geruch ist voller Kirschroten und der Antrunk schmeckt nach tollen roten reifen Kirschen. Die Mitte ist prickelnd, aber nicht zu forsch. Schön smooth bildet sich die Kirschnote auch im Gaumen ab und hinterlässt ein großartiges Finish.

Bierstekers Wit Schaarbeekse Kriek
Bierstekers Wit Schaarbeekse Kriek

Wit Schaarbeekse Kriek

Das wohl bisher beste Bierchen von den Bierstekers unserer Meinung nach, ist das Kriek. Leicht rötlich mit einem feinen Schaum tritt es im Glas auf. Der Geruch ist voller Kirschroten und der Antrunk schmeckt nach tollen roten reifen Kirschen. Die Mitte ist prickelnd, aber nicht zu forsch. Schön smooth bildet sich die Kirschnote auch im Gaumen ab und hinterlässt ein großartiges Finish.

Wit

Das klare Wir zeigt sich Honigfarben und mit kaum Schaum im Glas. Der Antrunk erinnert an Honig, genauso wie der Duft in der Nase. Eine leicht eLimettensäure schwingt hier mit und die Mitte dominiert durch ihre Spitzigkeit und eine satte Mandarine. Der Abgang ist voller Koriander, Brettaromen und schicken trockenen Lambictönen.

Bierstekers Wit

Zure Pater

Goldgelb wird’s beim sauren Pater. Dieser hat einen tollen Schaum mit dabei. Der Geruch erstreckt sich von Zitronennoten bis hin über Mandarine und Grapefruit. Im Antrunk macht die Zitrusfrucht einen Schlenker ins Bittere und dreht dann nach dem spritzigen Mittelteil wieder voll auf. Sehr lecker und vor Allem sehr erfrischend.

Bierstekers Zure Pater
Bierstekers Zure Pater

Zure Pater

Goldgelb wird’s beim sauren Pater. Dieser hat einen tollen Schaum mit dabei. Der Geruch erstreckt sich von Zitronennoten bis hin über Mandarine und Grapefruit. Im Antrunk macht die Zitrusfrucht einen Schlenker ins Bittere und dreht dann nach dem spritzigen Mittelteil wieder voll auf. Sehr lecker und vor Allem sehr erfrischend.

Ode Lmbk

Was geht über ein Blend aus alten Lambiks? Er Geruch ist sauer und der trüborangene Sud gibt schöne Noten von Zitrone und Pferdedecke, alias Brett her. Der Mittelteil ist voller Trauben gepaart mit Zitronen. Hinten prickelt es durchgehend und der Abgang ist sehr sauer und macht das Lambik zu einem echten Augenkneifer.

Bierstekers Ode Lmbk

Zure

Goldorange und mit einem klaren Bernsteinton kommt nach dem leichten Schaumerlebnis der Duft von kleinen roten Johannisbeeren durch. Der Antrunk zeigt sich noch sauerer mit Zitrusaromen und hinten raus wird es leicht prickelnd sauer mit toller Bretthefe.

Bierstekers Zure
Bierstekers Zure

Zure

Goldorange und mit einem klaren Bernsteinton kommt nach dem leichten Schaumerlebnis der Duft von kleinen roten Johannisbeeren durch. Der Antrunk zeigt sich noch sauerer mit Zitrusaromen und hinten raus wird es leicht prickelnd sauer mit toller Bretthefe.

Zwar Röste Patrick

Vom röstigen Patrick sind wir direkt überzeugt. Braun und klar kommt dieser mit einem hellbraunen Schaum ins Glas. Der Geruch spricht von Weintrauben und dunklen Trockenfrüchten. Aber im Antrunk wird es nicht süß, sondern sauer. Die Hefe versetzt dem rostig salzigen Sud einen sauren Touch und bringt ihn zusammen mit einer tollen rezent direkt in den langen Gaumen. Dieser Sud mutet hinten wie Sekt an und hätten wir uns die Augen verbunden, wäre genau das das Ergebnis der Diskussion geworden. Tolles Bier und letzte Flasche in Europa.

Bierstekers Zwar Röste Patrick

Oud Bruin

Das Oud Bruin steht mit seinem dunklen Waldhonigton voll im Glas. Der Geruch ist eine Mischung aus Lambik und Rodenbach. Der Lackton im Rodenbach ist gemildert durch das saure Lambik und eine dezente Süße, was das Bier unheimlich gut balanciert. Im Abgang besticht es durch seinen eigenen Geschmack und ist wunderbar rund. Wir haben es damals vor Ort schon fantastisch gefunden und sind immer noch voll und ganz überzeugt.

Bierstekers Oud Bruin
Bierstekers Oud Bruin

Oud Bruin

Das Oud Bruin steht mit seinem dunklen Waldhonigton voll im Glas. Der Geruch ist eine Mischung aus Lambik und Rodenbach. Der Lackton im Rodenbach ist gemildert durch das saure Lambik und eine dezente Süße, was das Bier unheimlich gut balanciert. Im Abgang besticht es durch seinen eigenen Geschmack und ist wunderbar rund. Wir haben es damals vor Ort schon fantastisch gefunden und sind immer noch voll und ganz überzeugt.

Kriek

Zuletzt kommt rotbraun mit einem feinen weißen Schaum der Batch 0 des Krieks, mit unserem Namen handgeschrieben von Marijke drauf, an den Start. Die Krischnote macht sich breit im Glas und macht Lust auf einen ersten Schluck. Hier bekommen wir Rodenbach mit Kirsche und eine leichte Rosinennote von reifen Trockenfrüchten danach. Der Abgang ist voller Kirschroten und besticht durch seine Einzigartigkeit.

Bierstekers Kriek

Lieben Dank ihr beiden für diese tollen Biere. Vor Allem für letzteres. Das Kriek war fantastisch und wurde von allen gefeiert, daher auch die starken Trinkspuren. Die Leute haben sich fast drum gerissen, das einzig gebrandet Kraftbier0711 Kriek von den Bierstekers probieren zu dürfen.