Taste the Family
Birrifico Livigno 1816
Taste the Family
Birrifico Livigno 1816
Hier ist das versprochene Set von der höchsten Brauerei Europas aus Livigno Italien 1816. La Birra di Livigno von Birrifico Livigno.
Die schicken Biere von 1816 wurden von Thomas aus seinem Urlaub mitgebracht. An seinem Geburtstag hatte er Kontakt mit dem Chef der Brauerei. Die Brauerei liegt auf genau 1816 Höhenmeter, daher kommt auch der Name. Die moderne Brauerei setzt auf Kreativität und Erfindergeist. So sind hier ein paar leckere Biere mit im Set, die wir so noch nie verkostet haben.
Harmony Bitter
Wir fangen mit dem bernsteinfarbenen Bitter Ale an. Der Schaum ist prächtig und der Citrus Geruch steigt direkt in die Nase. Etwas Pionier kommt mit der ätherischen Citrusnote auf die Zunge und bildet in der Mitte eine schön trockene Bittere aus, die sich nach hinten schön vollmundig und fruchtig erhebt. Tolles Bier, dass wir zum start voll und ganz genießen.
Pils
Das Pils ist natürlich ein Derivat des deutschen Pils und hat eine goldgelbe Farbe und einen feinen Schaum, der von guter Qualität zeugt. Vorne riecht es gewohnt heuig und würzig. Auf der Zunge kommen Trockenfrüchte zum Tragen und in der Mitte macht sich eine moderate Bittere bemerkbar. Nach hinten wird das Bier süßer und bekommt einen schöne süss sauer Komponente in der Würze hinzu. Für uns Deutsche eventuell etwas zu süss.
Pils
Das Pils ist natürlich ein Derivat des deutschen Pils und hat eine goldgelbe Farbe und einen feinen Schaum, der von guter Qualität zeugt. Vorne riecht es gewohnt heuig und würzig. Auf der Zunge kommen Trockenfrüchte zum Tragen und in der Mitte macht sich eine moderate Bittere bemerkbar. Nach hinten wird das Bier süßer und bekommt einen schöne süss sauer Komponente in der Würze hinzu. Für uns Deutsche eventuell etwas zu süss.
Keller
Orangegelb und mit dem feinsten Schaum, der zuerst grob und dann fein sich ausbreitet, kommt das Keller gereifte Bier daher. Citrus steht wieder im Geruch und vorne macht es sich mit einer betonten Malznote gemütlich. In der Mitte springt es weniger an als seine Vorgänger, aber dafür bildet es eine deutliche Malzsüße nach hinten aus, die sich in Citrusspitzen im Gaumen verliert.
Hefe Weizen
Gewohnt goldgelb zeigt sich das spritzige Weizen. In der Nase duftet es nach Banane, aber mehr noch nach eine Sauernote. Auf der Zunge wird klar, woher der Wind weht und zwar handelt es sich hier um mehr ein Wit als ein Weizen. In der Mitte knackig säurehaltig hat das bier überschäumend viel Kohlensäure dabei. Hinten kommt ein saueres Brett an Weizenaromen und leichter Banane dazu. Wie gesagt mehr ein Wit oder Sauerbier, als ein typisch deutsches Hefeweizen.
Hefe Weizen
Gewohnt goldgelb zeigt sich das spritzige Weizen. In der Nase duftet es nach Banane, aber mehr noch nach eine Sauernote. Auf der Zunge wird klar, woher der Wind weht und zwar handelt es sich hier um mehr ein Wit als ein Weizen. In der Mitte knackig säurehaltig hat das bier überschäumend viel Kohlensäure dabei. Hinten kommt ein saueres Brett an Weizenaromen und leichter Banane dazu. Wie gesagt mehr ein Wit oder Sauerbier, als ein typisch deutsches Hefeweizen.
The Peak
Von Hell zu Dunkel. Jetzt wird’s opak mit dem Peak. Der dunkle Schaum zeigt bereits, dass dieses Bier nicht nur von dunkel Malz geprägt ist, sondern auch Kaffeenoten im Angebot hat. Und zwar volles Programm auf der Zunge. Wer Kaffee liebt liebt dieses Bier. Hinten im Abgang bleibt das Kaffeebier lange erhalten und erreicht im wahrsten Sinne des Wortes den Peak.
Enzian Bock
Auf diese außergewöhnliche Trinkspezialität haben wir uns lange gefreut. Rubinrot und mit einer feinen Säure, die einen die Augenlider kurz zusammenziehen lässt, lassen wir uns auf das Bier ein. Kräuternoten von Enzian und Berkräutern zeigen ihre wahre Seite und machen sich in de rMitte leicht würzig ans Werk. Hinten prickelnden angenehm, macht der Enzian eine knackige Hopfenkulisse startklar und mischt sich dezent aber dennoch bestimmend unter den Gaumenschmaus.
Enzian Bock
Auf diese außergewöhnliche Trinkspezialität haben wir uns lange gefreut. Rubinrot und mit einer feinen Säure, die einen die Augenlider kurz zusammenziehen lässt, lassen wir uns auf das Bier ein. Kräuternoten von Enzian und Berkräutern zeigen ihre wahre Seite und machen sich in de rMitte leicht würzig ans Werk. Hinten prickelnden angenehm, macht der Enzian eine knackige Hopfenkulisse startklar und mischt sich dezent aber dennoch bestimmend unter den Gaumenschmaus.
Tripleda
Während der Enzian Bock rotorange war, bleiben wir bei den roten Biere und bekommen ein rotorangenes Tripleda nach belgischer Manier geboten. Die Fruchtnoten springen einem in dieNase und zeigen sich als etwas undefinierbare, Papaya, Vitaya und Kaktusfruchtnoten auf der Zunge. In der Mitte kommt eine Süße durch, die sich aber gleichzeitig mit einer Bitteren nach hinten schlängelt. In der Tiefe kommen noch Knoblauch und Vanille hinzu, aber nur sanft.
Rauch
Wir haben schon einige Rauchbiere getrunken, aber dieses zählt bestimmt zu einem der besten. Rot dunkel und mit einem cremigen Schaum zeigt sich das Bier speckig auf der Zunge und in der Nase. Die Mitte wird von einer moderaten Würzigkeit bestimm, die sich nach hinten leicht geräuchert entwickelt und dennoch schön saftig bleibt. Tolles Rauchbier.
Rauch
Wir haben schon einige Rauchbiere getrunken, aber dieses zählt bestimmt zu einem der besten. Rot dunkel und mit einem cremigen Schaum zeigt sich das Bier speckig auf der Zunge und in der Nase. Die Mitte wird von einer moderaten Würzigkeit bestimm, die sich nach hinten leicht geräuchert entwickelt und dennoch schön saftig bleibt. Tolles Rauchbier.
Milk Stout
Zu guter Letzt kommt das Milk Stout um die Ecke. Eingebraut in der örtlichen Molkerei mit einem Milchkessel, wirkt das Bier optisch Burgund rot. Der Schaum ist grob und lässt die sauren Milchsäurebakterien in die Nase steigen. Leichtes Malzarome führt das Bier an den Mund und wir bekommen eine deutliche Milchsäure zu spüren. Zackig und mit Schwung geht es nach hinten in einen tiefen Abgang der vor Komplexität nur so strotzt. Geniales Bier für Kenner.
Danke an Birrifico Livigno 1816 für diese Höhenmeter und aromatischen Highlights. Wenn wir mal wieder in Italien sind, kommen wir vorbei und testen die Biere frisch vom Fass. Bis dahin aber Alles Salute!