Bitter
Bitter
Bier ist ind er Regel immer bitter, aber wenn es zum Bierstil Bitter kommt, was bedeutet das dann für das Bier? Wir haben uns schlau gemacht.
Herkunft & Geschichte
Um 1830 haben die englischen Brauer angefangen, die Biere für die Überfahrt in die Kolonien, auch daheim anzubieten. Im Volksmund wurden diese Ales „Bitter“ genannt, da ihr Hopfengehalt deutlich höher war, als bei en einheimischen Bieren. Jedoch in der Praxis unterschieden sie sich kaum zu einem Pale Ale. Die echten Tradtitionsbiere werden mit einer Handpumpe in den Pups abgezapft und sind besonders fassgereift und cask-conditioned. Dadurch, dass die Fässer nicht unter Druck stehen dürfe, haben sie eine weniger starke Dezenz und werden fast ohne Schaumkrone ins Glas gefüllt.
Geschmack
Sowohl das Pale Ale als auch das bitter Warenimporte 19. Jahrhundert kupferfarben und hatten einen mittleren Körper, der im Abgang meist einen buttrigen Karamellgeschmack aufwies. Der traditionelle Hopfen der Insel hatte einen fruchtigen, fast schon vegatalen Teegeschmack und schmückte das Pale Ale, sowie das bitter mit seiner Note. Traditionell unterscheidet man die Bitter in 3 verschiedenen Sorten.
Das Session oder Ordinary Bitter hat einen Alkoholgehalt von etwa 3-4% und wird oftmals auch als IPA eingestuft.
Das Best oder Special Bitter hat einen Alkoholgehalt von 4,2-4,8% und hat eine schwächere Bitter als das Ordinary. Es wird auch als das schwächste bitter unter den ganzen Stilen bezeichnet.
Das Premium oder Strong Bitter hat zwischen 4,8-5,8% und wird meistens in Kanada oder den USA angeboten.
Das Golden Ale oder auch Sommerbier hat ein Aussehen, ähnlich dem eines Lagerbieres und wurde als eines der ersten seiner Art 1989 von der Hop Back Brauerei gebraut.
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