Taste the Family

Blech Brut

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Blech Brut

Blech Brut, hört man diesen Namen, dann versteht man erstmal nix. Aber wenn wir sagen Dose plus leckeres Brut Bier, dann wird es schon deutlich klarer, worum es hier geht. Laut den Machern ist Blech Brut dazu gedacht den Begriff Bier zu erweitern. Nicht nur die Wahrnehmung, sondern auch die Art und Weise zu Brauen. Das bedeutet Avantgarde, Renaissance und neue Ideen. Der Lockvogel und die Doldensau haben die Craftbeerszene schon ganz schön durchgerüttelt. Aber die Frage ist, kann die Marke das Versprechen halten und wie schmecken die kreativen und optisch coolen Dosenbiere überhaupt?

Lockvogel Neo Lager

Wir fangen mit einem dezenten Lager an. Goldgelb und mit einem fein trüben Schaum kommt das citruserfüllte Bier ins Glas. Der Antrunk ist voll von Mango und Orangen. In der Mitte perlt es spritzig und fügt der kurzen Erfrischung noch eine hopfenbittere Komponente hinzu. Es bleibt ein Geschmack nach tropikalen Früchten übrig. Tolles Bier!

Blech Brut Lockvogel
Blech Brut Wildkatze

Wildkatze IPA

Das IPA zeigt einen feinen cremigen Schaum auf und ist orangegold in der Färbung. Der Geruch erinnert an eher eine künstlichere Kaugummisüße, aber nicht unangenehm. Der Antrunk bringt aber volle Mangonen und ein Brett an Hopfen mit sich. Die Mitte ist dezent bitter und die Perlage weich. Hinten geht es trocken ab, aber bleibt dabei immer noch leicht und balanciert.

Wildkatze IPA

Das IPA zeigt einen feinen cremigen Schaum auf und ist orangegold in der Färbung. Der Geruch erinnert an eher eine künstlichere Kaugummisüße, aber nicht unangenehm. Der Antrunk bringt aber volle Mangonen und ein Brett an Hopfen mit sich. Die Mitte ist dezent bitter und die Perlage weich. Hinten geht es trocken ab, aber bleibt dabei immer noch leicht und balanciert.

Blech Brut Wildkatze

23/04 NEIPA

Wenn wir euch sagen zweimal gehopft, dann wisst ihr – ok, keine einfache Sache. Tatsächlich kommt das orangen trübe Bier wie ein Multivitaminsaft daher, sowohl farblich als auch geruchs- und geschmackstechnisch. Vorne machen sich also Früchte breit und die Mitte punktet feinperlend. Doch dann setzt die zweimal gehopfte Strotzigkeit des NEIPA ein und wird knackiger als der Vorgänger.

Blech Brut 23/04

44/98 NEIPA

Wieder zweimal gehopft erlebt man bei der Baustellenserie ein orange trübes Bier, dass im Geruch diesmal etwas tropischer als der Multicocktail ist. Vorne saftig wird es süßer auf der Zunge und geht weich aber angenehm spritzig in die Mitte. Hinten ist es perfekt harmonisiert und Amarillo und Mosaik machen einen tollen Abgang.

Blech Brut 44/98
Blech Brut 44/98

44/98 NEIPA

Wieder zweimal gehopft erlebt man bei der Baustellenserie ein orange trübes Bier, dass im Geruch diesmal etwas tropischer als der Multicocktail ist. Vorne saftig wird es süßer auf der Zunge und geht weich aber angenehm spritzig in die Mitte. Hinten ist es perfekt harmonisiert und Amarillo und Mosaik machen einen tollen Abgang.

Doldensau

Goldgelb mit feinem cremigen Schaum kommt auch die Doldensau um die Ecke. Der Maracujaflavor liegt in der Luft und bei so einer Note auch direkt danach gleich auf der Zunge. Als sich die Wogen lockern kommt eine Citrusnote hinzu und die Mitte protzt nur so von knackigen Hopfennoten. Hinten macht die Sau ihrem Namen alle Ehre. Die Dolden schmeckt man förmlich im Mund.

Blech Brut Doldensau

77/87 NEIPA

Das letzte der Baustellenserie ist wieder ein zweifach gehopftes NEIPA. Trüb Gelborange und mit feinem Schaum, cremig und wohl riechend nach Maracuja kommt das letzte Bierchen an. Die Mitte ist sanft perlend und die Bitterkeit paart sich hinten mit einer tollen Süffigkeit. Schickes Ding.

Blech Brut 77/87
Blech Brut 77/87

77/87 NEIPA

Das letzte der Baustellenserie ist wieder ein zweifach gehopftes NEIPA. Trüb Gelborange und mit feinem Schaum, cremig und wohl riechend nach Maracuja kommt das letzte Bierchen an. Die Mitte ist sanft perlend und die Bitterkeit paart sich hinten mit einer tollen Süffigkeit. Schickes Ding.

Insgesamt haben uns die Biere von blech Brut sehr gemundet. Die Klassiker mit den schönen Labels sind wirklich richtig lecker. Die Baustellenserie ist kaum unterscheidbar jedoch und für den Laien eher ein Heavy Brett als ein leckeres Bierchen. Auch verstehen wie nicht, warum Baustellenbier. Die Jungs dort würden nach 2-3 davon direkt von der Leiter kippen. Aber für Beernerds wie uns ist das schon eine schicke Sache, trotz das wir auch fast vom Stuhl gekippt sind. Danke für das Set Jungs und macht weiter so, aber vielleicht eher mit den geilen alten Designs und den unterschiedlichen Geschmäckern! Cheers…