Taste the Family
Brewdog Prototype Biere
Taste the Family
Brewdog Prototype Biere
Brewdog macht aktuell eine kleine Challenge der Prototypen und wir haben dafür drei ihrer neuen Favoriten verkostet. Mit der Eröffnung des neuen Brewdog Lokals in Berlin möchte das Label ein paar schicke einheimische Bierstile vorstellen. Jede Person, die an der Challenge teilnimmt hat die Chance auf einen Trip nach Schottland mit Brewdog Airlines zum Headhunter oder direkt nach Columbus Ohio am 31. Oktober. Na klar machen wir mit und haben die drei Favoriten direkt mal am Freitag Abend eingeschenkt.
Zwickel Helles
Das Helle kommt naturtrüb mit einem feinen Schaum und einem leckeren Geruch nach heutigen Citrusnoten auf den Tisch. Der Geschmack auf der Zunge ist das, was wir in der Nase schon bekamen, nur noch intensiver. In der Mitte wird es spritzig lecker und hinten rollt das Bier süffig hopfig frisch in den Gaumen. Tolles bodenständiges Bier mit hoher Drinkability und wenig Anspruch.
Himbeer Berliner Weisse
Trüb rosa und mit einem hohen Schaum kommt das Himbeerbier auf den Tisch. Der Geruch von Malz und Himbeeren lässt die Zunge neugierig werden. Malzig Noten breiten sich darauf mit Himbeere und einer leichten Säure aus. Hinten wird es ebenfalls süffig und lecker, doch die Säure könnte noch einen Zahn zulegen.
Himbeer Berliner Weisse
Trüb rosa und mit einem hohen Schaum kommt das Himbeerbier auf den Tisch. Der Geruch von Malz und Himbeeren lässt die Zunge neugierig werden. Malzig Noten breiten sich darauf mit Himbeere und einer leichten Säure aus. Hinten wird es ebenfalls süffig und lecker, doch die Säure könnte noch einen Zahn zulegen.
Dry-Hopped Dortmunder Export
Das Export ist goldorange und steht den Vorgängern im Schaumbetrieb in nichts nach. Maracuja erfüllt die Luft und auf der Zunge spielen zarte Mirabellen mit einer fruchtigen Malznote. Die Mitte ist weich und perlt sanft mit blumig heutigen Noten in den Gaumen. Ebenfalls ein Favorit nur nicht so klar im Charakter, wie das Helle.
Danke an Colin Lenz für die leckeren Bier und an Brewdog selbstverständlich. Wir finden alle drei sehr gut gelungen, obwohl man an der Fruchtigkeit der Berliner Weissen noch etwas drehen könnte. Ebenso hat das Dortmunder noch etwas Potenzial nach oben.