Taste the Family
BRLO
Taste the Family
BRLO
Es kommt nicht oft vor, dass man mal so ein Kracher Set, wie das von BRLO bekommt. Soviel mal schon gespoilert – Lecker und Geil.
Leidenschaftliches Handwerk trifft kreative Braukunst. BRLO kommt aus dem alt-slawischen und heisst übersetzt Berlin. In kleinen Mengen gebraut versprechen die Biere von BRLO nicht nur hohe Qualität, sondern auch eine hohe Kreativität. Dabei verzichten die Brauer auf die Filtrierung, um die Nährstoffe möglichst am Leben zu erhalten und geben dem Bier besonders viel Reifezeit, um den Geschmack besser zu formen. Die Rohstoffe beziehen BRLO von der Naturland und Bio zertifizierten Mälzerei Röhr. Den Hopfen liefert Joh. Barth & Sohn von Nürnberg aus und wenn es mal besonders fruchtig sein, soll dann greifen die Brauer auf amerikanische oder australische Hopfensorten zurück. Das Wasser wird speziell gefiltert und somit perfekt konditioniert für den Brauprozess. Auch engagieren sich BRLO für soziale Projekte und geben in ihrem BRWHOUSE seit 2016 Volldampf. Wir haben die leckeren Biere verkostet und das ist unser Resümee:
Helles
Wir fangen mit dem leichtesten der Reihe an. Das Helle hat eine schöne hellgelbe Farbe und einen feinen cremigen Schaum. Heuig würzig liegt es in der Nase und zeigt vorne schön spitze Heunoten. Die Mitte ist knackig spritzig und der Abgang leicht würzig. Ungewohnt leichter als die südlichen hellen Biere, aber mindestens genauso lecker.
Legend has it Pils
Dieses ist eine Kopp zwischen der HipHop Band „Run the jewels“ und BRLO. Wie es sich im HipHop gehörtet auf das Dope nicht fehlen, darum ist hier etwas CBD-Hanf mit verbaut. DAs Bier kommt hellgelb ins Glas und der Schaum ist ebenfalls cremig. Die Feuchtigkeit ist schon stärker vorhanden und entfaltet sich auf der Zunge mit einer unbekannten Würze. Diese Würze führen wir auf die Hanfkombi zurück. Die Mitte ist zart perlend und der Abgang etwas ätherisch kräuterartig. Spannendes Bier.
Legend has it Pils
Dieses ist eine Kopp zwischen der HipHop Band „Run the jewels“ und BRLO. Wie es sich im HipHop gehörtet auf das Dope nicht fehlen, darum ist hier etwas CBD-Hanf mit verbaut. DAs Bier kommt hellgelb ins Glas und der Schaum ist ebenfalls cremig. Die Feuchtigkeit ist schon stärker vorhanden und entfaltet sich auf der Zunge mit einer unbekannten Würze. Diese Würze führen wir auf die Hanfkombi zurück. Die Mitte ist zart perlend und der Abgang etwas ätherisch kräuterartig. Spannendes Bier.
Pale Ale
Das Pale Ale zeigt sich goldgelb und mit einer leichte salzigen Honignote. Die Süsse des Honigs kommt direkt auf die Zunge und das Malzflavour erinnert mehr an ein Red Ale. Die Mitte ist spritzig und der Abgang knackig malzig süss. Sehr lecker.
Berliner Weisse
Wenn die Berliner was können, dann die Weisse. Lichtgelb und mit einem etwas flüchtigen Schaum, kommt die Weisse heuig sauer ins Glas. Auf der Zunge spürt man die Sauberkeit direkt und die Mitte ist erwartend spritzig. Die Hefe zeigt sich zum Schluss und wirkt lange noch nach. Toller Neutralisation und schicke Weisse.
Berliner Weisse
Wenn die Berliner was können, dann die Weisse. Lichtgelb und mit einem etwas flüchtigen Schaum, kommt die Weisse heuig sauer ins Glas. Auf der Zunge spürt man die Sauberkeit direkt und die Mitte ist erwartend spritzig. Die Hefe zeigt sich zum Schluss und wirkt lange noch nach. Toller Neutralisation und schicke Weisse.
German IPA
Kaltgehopft und mit ordentlich Wumms kommt das unfiltrierte IPA in Bernstein daher. Vorne riecht es malzig und genau das kommt auf die Zunge. Der Hopfen setzt ab der Mitte die Bitterstoffe ab und das Bier endet in einem festlich leckeren Malz Hopfen Verhältnis.
C4PO West Coast IPA
Der Name ist Programm. Die 4 Hopfensorten Citra, Cascade, Centennial und Chinook, sind hier alle verbraut. Der Schaum liegt cremig auf der goldgelborangenen Flüssigkeit und sonderst fruchtig malzig Noten ab. Vorne bekommen wir eine leicht tierisch pfeffrig anmutende Malzigkeit auf die Zunge. Die Mitte wird bestimmt von einem trocken Bitteren leicht spritzigen Mundgefühl. Hinten wirkt die trockene Hopfenbittere zusammen mit den weiteren Komponenten leicht astringierend.
C4PO West Coast IPA
Der Name ist Programm. Die 4 Hopfensorten Citra, Cascade, Centennial und Chinook, sind hier alle verbraut. Der Schaum liegt cremig auf der goldgelborangenen Flüssigkeit und sonderst fruchtig malzig Noten ab. Vorne bekommen wir eine leicht tierisch pfeffrig anmutende Malzigkeit auf die Zunge. Die Mitte wird bestimmt von einem trocken Bitteren leicht spritzigen Mundgefühl. Hinten wirkt die trockene Hopfenbittere zusammen mit den weiteren Komponenten leicht astringierend.
Down Double IPA
Ein weiterer Sud mit den Jungs von „Run the jewels“ eingebraut ist das DDIPA. Orangegelb und mit einem cremigen Schaum zeigt es malzig Citrusnoten ind er Nase und auf der Zunge. Der Alkohol ist hierbei extrem toll eingebunden. Vorne Citrus und in der Mitte volle Power Frucht und eine fast schon amerikanisch anmutende Bitterkeit. Es bliebt im Abgang lange weich und schön erhalten.
Rosinenbomber Rum Raisin Imperial Stout
Das mit Lervig, eine unserer Lieblingsbrauereien, eingebraute Stout ist das Highlight dieses Abends. Opak und duster mit einem cremig braunen schäum kommt das Schoko Röstbier auf den Tisch. Vorne bekommen wir leicht saure Röstnoten, die sich in der weichen cremigen Mitte etwas verlieren und hinten zu einem Schokomoment gepaart mit leichtem Kaffee zusammenkommen. Zolles Bier zum Abschluss.
Rosinenbomber Rum Raisin Imperial Stout
Das mit Lervig, eine unserer Lieblingsbrauereien, eingebraute Stout ist das Highlight dieses Abends. Opak und duster mit einem cremig braunen schäum kommt das Schoko Röstbier auf den Tisch. Vorne bekommen wir leicht saure Röstnoten, die sich in der weichen cremigen Mitte etwas verlieren und hinten zu einem Schokomoment gepaart mit leichtem Kaffee zusammenkommen. Zolles Bier zum Abschluss.
Lieben Dank an BRLO für dieses geniale Set. Dabei sind wir einmal durch alle wichtigen Bierstile gerutscht und durften die Creme de la Creme aus Berlin verkosten. Macht weiter so und lasst uns unbedingt an Neuheiten teilhaben. Cheers!
