Taste the Family
Brouwerij Frontaal
Taste the Family
Brouwerij Frontaal
Der liebe Freek aus den Niederlanden, den wir schon zuvor von Van Moll als Marketing Guru kannten, hat uns von seinem neuen Arbeitgeber Brouwerij Frontaal ein schickes Set mit Bieren zukommen lassen. Die Brauerei aus Breda macht seit 2015 und der neiderläbdischen Bierwelt Furore und entwickelte sich aus einem kleinen Unternehmen, zu einem angesehenen Kraftbier Hersteller. Sie brauen nach der Philosophie, das Qualität immer an erster Stelle steht, ohne Ausnahmen. Die Ausgewogenheit der Biere und der unverwechselbare Geschmack sind dabei federführend. Innovation gepaart mit Kreativität ist ihr täglich Brot und sie entwickeln sich ständig weiter. Das merkt man auch an den Bieren. Die Biere sind super drinkable, aber haben auch immer bessere Designs mit der Zeit erhalten und auch der Geschmack wirkt reifer mit der Zeit in der wir sie genießen durften. Aber nun zu der Core Series und ein paar Schmankerl von Freek.
Juice Punch V12 – NEIPA
Hany goldgelb geht es los mit einem feinen groben und leicht mittelporigen Schaum. Der Geruch erinnert an Ananas, Orange und jede Menge tropische Südfrüchte. Im Antrunk bekommen wir den vollen tropischen Punch auf die Zunge. Wie ein V12 Motor Bahn sich der Sud seinen Weg, in der Mitte weich, aber am Ende doch hazy, trocken und mit einem Maracujabrett.
Author – Witbier
Weiter geht es in die belgische Richtung mit einem Witbier. Da die Niederlande genau neben Belgien leiben liegt es Nahe ein Witbier oder belgisches Weißbier zu brauen. Im Vergleich zu unseren Weißbieren aber eher und die Richtung Koriander und Orangezeste. Und genau das kommt auch von dem hellgelben, matten Sud mit dem feinen Schaum heraus. Mandarine und Citrus liegen in der Luft und im Antrunk die Orangezeste. Dezent aber bemerkbar. Die Mitte wirkt cremig und der Abgang ist eine leichte, aber schöne Erfrischung.
Author – Witbier
Weiter geht es in die belgische Richtung mit einem Witbier. Da die Niederlande genau neben Belgien leiben liegt es Nahe ein Witbier oder belgisches Weißbier zu brauen. Im Vergleich zu unseren Weißbieren aber eher und die Richtung Koriander und Orangezeste. Und genau das kommt auch von dem hellgelben, matten Sud mit dem feinen Schaum heraus. Mandarine und Citrus liegen in der Luft und im Antrunk die Orangezeste. Dezent aber bemerkbar. Die Mitte wirkt cremig und der Abgang ist eine leichte, aber schöne Erfrischung.
Bulldog – IPA
Das nächste Bierchen ist ein starker Hund oder ein rezentes IPA. Goldorange mit feinem Schaum, der aber schnell abflacht, kommt ein Apfel, Ananas, Khaki Sud an den Start. Maracujanoten zeigen sich auf der Zunge und die Mitte ist super karbonisiert. Das konnte man dem Schaum nicht ansehen. Dennoch in perfect condition geht es in den Gaumen mit einem Maracuja Wow und einer tropischen Blumenstrauss an Hopfen.
Freehand – Blond
In Waldhonigfarben macht sich mit weißem Schaum das Freehand ins Glas auf. Hier hat man den Brauern wohl freie Hand gelassen und sie haben echt was aus dem Blond gemacht. Leichte Bananennote setzen sich auf die Zunge, was auch typisch für Blond Biere, die hefebetont anmuten ist. Die Mitte ist fein karbonisiert und der Abgang bringt eine Banane und eine Herbe Hefe-Hopfennote mit die sich bis zum Schluss im Gaumen tummelt.
Freehand – Blond
In Waldhonigfarben macht sich mit weißem Schaum das Freehand ins Glas auf. Hier hat man den Brauern wohl freie Hand gelassen und sie haben echt was aus dem Blond gemacht. Leichte Bananennote setzen sich auf die Zunge, was auch typisch für Blond Biere, die hefebetont anmuten ist. Die Mitte ist fein karbonisiert und der Abgang bringt eine Banane und eine Herbe Hefe-Hopfennote mit die sich bis zum Schluss im Gaumen tummelt.
Hazy Boy – NE DIPA
Das New England Double IPA ist eine Hopfenschelle im wahrsten Sinne des Wortes. Der trüb hellgelbe Sud kommt mit einem feinporigen Schaum und absolut knallenden Maracujanoten ins Glas. Der Antrunk ist fruchtig süß und bitter herb. Die Maracujanoten erstrecken sich über die ganze Zunge und haben sie fest im Griff. Der Abgang ist eine florale Erfrischungseinheit die an einen südamerikanischen Fruchtsalat erinnert. Die 8,5% Alkohol sind absolut genial eingebunden.
Daybreak – Coffee Porter
Nach diesen 8,5% brauchen wir erstmal einen Kaffee um klar zu kommen, auch wenn es noch nicht morgen ist. Das Kaffee Porter macht seinem Namen alle Ehre. Schwarz wie Kaffe und mit einem hellbraunen Schaum ist es optisch einem Kaffee am Nächsten. Doch auch der Geruch, sowie der Geschmack erinnern in vollem Umfang an frisch gemahlene Kaffeebohnen. In der Mitte wird es spritzig und der Abgang punktet mit schönen Marzipannoten und einer aussinge Komponente.
Daybreak – Coffee Porter
Nach diesen 8,5% brauchen wir erstmal einen Kaffee um klar zu kommen, auch wenn es noch nicht morgen ist. Das Kaffee Porter macht seinem Namen alle Ehre. Schwarz wie Kaffe und mit einem hellbraunen Schaum ist es optisch einem Kaffee am Nächsten. Doch auch der Geruch, sowie der Geschmack erinnern in vollem Umfang an frisch gemahlene Kaffeebohnen. In der Mitte wird es spritzig und der Abgang punktet mit schönen Marzipannoten und einer aussinge Komponente.
North 2019 Compass Series – Quadrupel
Ein Quadrupel muss jetzt folgen und mit den 10% gehen wir schon in die höheren Lagen. Kastanienbraun mit einer leichten Trübung und einem hellbraunen Schaum kommt das Bier ins Glas. Es mutet wie ein Barley Wine an mit seinen Brandy Essenzen und dem Trockenbeeren. Der Antrunk ist rund und geschmeidig und ist auch das Mundgefühl in der Mitte weich und gefühlvoll. Der Abgang harmoniert perfekt und kann mit seiner Malzsüße den Gaumen verwöhnen.
Churchwarden BA 2019 Vol. 1 – Imperial Stout
Gealtert in Whisky Fässern aus Japan und einem Portweinfass aus 2008 kommt ein opak schwarzer Sud mit zäher Fluidität an den Start. Der Geruch ist eine Mischung aus Schokolade und Whisky. Vorne wird es jedoch etwas alkoholisch. Doch die Wärme des Alkohols trägt das Bier sanft über die Zunge. Der Abgang erinnert an Pralinen. Etwas Alkohol, etwas Schokolade und etwas Bourbon.
Churchwarden BA 2019 Vol. 1 – Imperial Stout
Gealtert in Whisky Fässern aus Japan und einem Portweinfass aus 2008 kommt ein opak schwarzer Sud mit zäher Fluidität an den Start. Der Geruch ist eine Mischung aus Schokolade und Whisky. Vorne wird es jedoch etwas alkoholisch. Doch die Wärme des Alkohols trägt das Bier sanft über die Zunge. Der Abgang erinnert an Pralinen. Etwas Alkohol, etwas Schokolade und etwas Bourbon.
Rhodesian – Barleywine
Der Barley Wine kommt im dunkelbraunen Gewand und einem leichten Schaum ins Glas. Kaffee und Schokolade sind hier die ausschlaggebenden Elemente. Der Antrunk macht sich mit Kaffee- und Röstnoten breit. Die Mitte ist weich und zart zur Zunge und wird durch eine süße Karamellnote hinten in eine süßes Spiel eingeleitet.
Deerhunter BA Blend 2017 Vol. 1 – Russian Imperial Stout
Gealtert auf Springbank Fässern aus dem Jahr 1996 kommt ein weiteres ölig schwarzes Spektakel auf den Tisch. Der Schaum ist dunkelbraun und wird von Sherry und alkoholischen Whiskynoten übermannt. Der Anfang ist eine Mischung aus Whisky und Röstnoten mit süßer Karamellessenz. Die Mitte ist weich und warm und der Abgang eine absolut gigantische, komplexe Welt an Holzfassaromen.
Deerhunter BA Blend 2017 Vol. 1 – Russian Imperial Stout
Gealtert auf Springbank Fässern aus dem Jahr 1996 kommt ein weiteres ölig schwarzes Spektakel auf den Tisch. Der Schaum ist dunkelbraun und wird von Sherry und alkoholischen Whiskynoten übermannt. Der Anfang ist eine Mischung aus Whisky und Röstnoten mit süßer Karamellessenz. Die Mitte ist weich und warm und der Abgang eine absolut gigantische, komplexe Welt an Holzfassaromen.
x The Bruery – I’ve got friends in the music business – Imperial Mexican Stout
Zu guter Letzt gibt es noch ein Add On aus unserem Urlaub aus den Niederlanden. Dieses kleine aber feine Bierchen haben wir zufällig entdeckt. The Bruery ist ja ein Begriff, wenn es um dunkle Biere geht. Hier bekommen wir einen dunkelbraunen Sud mit mittelbraunen Schaum zu Gesicht. Der Geruch ist Whisky und Schokolade und die FLuidität ist zäh und ölig, was sich auch im Mundgefühl bemerkbar macht. Es bleibt erstaunlich lange mit Schokolade und Whisky auf der Zunge liegen und kann nach hinten absolut genial mit seinen komplexen Noten punkten. Eine klare Empfehlung für die Wintertage. Aber lasst des ruhig 2 Jahre lagern dann entwickelt es sich bestimmt genial.
Lieben Dank an Brouwerij Frontaal und Freek für das geniale Set. In den richtigen Gläsern sind die Biere einfach großartig. Der Preis passt auch und es macht super Spass sie zu trinken.
