Taste the Family
Camba Bavaria
Taste the Family
Camba Bavaria
Gestern haben wir ein wirklich fantastisches Set von Camba Bavaria verkostet und wir sind mehr als überrascht und glücklich über die verschiedenen Aromen und komplexen Craft Biere.
Camba Bavaria kommt aus dem schönen Chiemgau und sorgt für die beste Kombination aus heimatlichen Werten und innovativen Ideen. Das sieht man an der Bierauswahl und der Vielfalt der Biere. Markus Lohner, der Gründer von Camba, führt mit Leidenschaft und Herzblut das Unternehmen seit 2008 an.
Nebenher aber leitet er noch die Firma BrauKon, die Brauereianlagen auf höchstem Niveau herstellt. Hohe Ansprüche, Flexibilität, Wirtschaftlichkeit und Effizienz sind in diesem Sektor gefragt und das spiegeln die Biere von Camba auch wieder. Und wir durften exklusiv uns durchprobieren.
4 Sessions
Wir fangen mit dem 4 Sessions an, warum? Einfach so. Das Pale Ale ist Gewinner des Silber Awards bei Meiningers International Craft Beer Awards und hat noch weitere Preise abgesahnt. Gebraut mit Columbus, Mitra und Amarillo gießen wir das leckere, goldgelbe Craftbier in unser Glas und bekommen direkt Noten von Citrus, Kräutern und ein wenig Apfelessig in den Nasen. Im Antrunk zeigt es sich nochmals voller Äpfel und trinkt sich prickelnd leicht über die Zunge, bis zu einem Grapefruit Ending. Die 28 IBU sind sanft zu uns und macht Lust auf mehr.
Dark Side
Als nächstes holen wir das Black Lager aus der Zauberkiste. Beim Anblick dieses dunklen Bieres ist klar, das wird was Besonderes. Schwarze opake Farbe und einen groben hohen Schaum, lassen unsere Augen leuchten. In der Nase bekommen wir Kaffee Noten und natürlich etwas Röstaromen. Im Antrunk bestätigt sich die Nasenahnung und es prickelt über die Zunge, wie eine Horde Ameisen die hinten in einen Schokoladensee eintauchen. Trotz dem Prickeln liegt es elegant auf der Zunge und genauso elegant setzt es sich hinten wieder ab.
Hop Gun
Das Brown Ale zeigt sich im Glas bernsteinfarben und mit einer leichten Trübung, die den Schaum fein auf sich ausbreitet. Vorne in der Nase und im Geruch riechen wir ein Hopfenbrett, dass darauf wartet verschlungen zu werden. Maracujanoten und Beeren spornen die Zunge an und bereiten den Weg für einen sehr komplexen Abgang. Hinten kommt das Malz und der Hopfen perfekt zusammen und stehlen sich mit Grapefruit und Litschinoten süsslich davon.
Session IPA
Wenn wir schon den Namen Session IPA lesen, dann läuft uns für gewöhnlich direkt das Wasser in der Zunge zusammen. Das obergäriges Vollbier kommt in einem goldgelben Gewand daher und schmückt sein Haupt mit weissem Schaum. Der Schaum lässt nach und nach die herrlichen Pfirsich Maracujanoten frei und erlaubt im Antrunk eine schöne Säure die sich mit den beiden Fruchtnoten paart. Hinten raus kommt der absolute Kick und wir spüren das Tropical Feeling, das uns Summit, Mosaic und Citra mitgeben.
Amber Ale
Das Starkbier kommt mit 7,2% Alkoholgehalt daher und beweist eine deutliche Ausgewogenheit im Geruch, wobei man den Alkohol nicht heraus erkennen kann. Goldorange mit Rotstich ergießt sich das leckere Gebräu mit Pflaumennoten und Dörrobstcharakter auf die Zunge und zeigt hinten das Toffee auch mitspielen möchte. Die Karamellnoten kommen voll zur Geltung und der Alkohol bleibt nicht nur im Geruch, sondern auch im Geschmack perfekt eingebunden.
Nelson
Das Dry Hop Wheat Ale ist ein Weizenvollbier und trägt seinen Namen durch den verwendeten Nelson Sauvin Hopfen, der sich hier mit dem Hersbrucker schön in einem matt gelben Zusammenspiel vereint. Citruszesten und Bananennoten erreichen die Nase und die Zunge im Antrunk. Während es vorne prickelt und von Säure strahlt, geht das Wheatale nach hinten trocken ab. Daraus ergeben sich Banane und eine leichte Mandarinennote. Durch die Säure in den vorderen Bereichen spürt man im Nachhinein deutlich die raue Zunge.
Grisette
Das belgische Ale präsentiert sich matt gelb, wie man es von einem belgischen Bier erwarten würde. Darauf liegt ein feinporiger Schaum ab der uns erneut Mandarinen und Bananennoten zuwirft. Im Antrunk zeigen sich die gleichen Noten wieder und breiten sich prickelnd aus bis sie hinten zu einem erfrischenden Erlebnis zusammenlaufen. Der lange Abgang zeugt von hoher Leistung der Komponenten und bringt eine erfrischend, feine Komplexität mit.
Imperial IPA
Mit 77 IBU kann man schon sagen, dass dieses Bier ein Highlight ist. Goldorange und mit einer ausgeprägten Schaumkrone dringen die würzigen Dörrobstsorten vor und zeigen sich vorne erstmals in Karamellgestalt während sie sich nach hinten perfekt ausbalancieren. Dort angekommen breiten sich Toffee und Citrus aus und lassen den fantastischen und vielfach mit Gold prämierten Crafttrunk harmonisch ausklingen.
Dry hop Lager
Das Lager im India Style hat eine gelb orangene Färbung die matt mit einer kleinen Schaumkrone daher kommt. Würzige Beerennoten und eine Citruskomponente schwingen im Geruch, sowie im Antrunk mit. Das Wechselspiel der Komponenten zeigt sich hinten heraus in einer Maracujanote, die an Sanftheit kaum zu überbieten ist. Welch Fülle von Frucht und gleichzeitig so eine besonnene Zurückhaltung.
Imperial Black IPA
Dieses unglaubliche 120 IBU schwere Brett haben wir uns für den Endspurt aufgehoben. Tiefschwarz gießen wir die Kraftbrühe in unser Glas und es bildet sich immer mehr brauner Schaum darauf ab. Wir warten etwas ab und schwenken die Gläser, bevor wir sie an die Nase ansetzen. Nach und nach erhaschen wir Holznoten, Räucherspeck und Leder. Im antrank knallt es von Citrus und belegt direkt danach unweigerlich unsere Zunge mit einem daraus resultierenden Kaffee und Schokoladenflavor. Vielschichtiger geht es fast nicht mehr und wir fallen verzückt in unsere Stühle zurück und genießen den Augenblick.
Pale Ale
Wir sind heilfroh das wir uns dieses feine Bier zum Schluss aufgehoben haben und waren uns alle einig darüber das diese nicht besser sein kann. Goldorange und gewohnt feinschaumig kommen die Heu und Würzenden durch und zeigen eine feine Fruchtnote auf der Zunge. Citrus und eine Herbheit hinten raus bilden eine bodenständige Feinheit, die zu unserer heimlichen Leidenschaft werden könnte. Fantastisch, wie sich ein Bier so unglaublich fein präsentieren kann.
4 Sessions
Wir fangen mit dem 4 Sessions an, warum? Einfach so. Das Pale Ale ist Gewinner des Silber Awards bei Meiningers International Craft Beer Awards und hat noch weitere Preise abgesahnt. Gebraut mit Columbus, Mitra und Amarillo gießen wir das leckere, goldgelbe Craftbier in unser Glas und bekommen direkt Noten von Citrus, Kräutern und ein wenig Apfelessig in den Nasen. Im Antrunk zeigt es sich nochmals voller Äpfel und trinkt sich prickelnd leicht über die Zunge, bis zu einem Grapefruit Ending. Die 28 IBU sind sanft zu uns und macht Lust auf mehr.
Dark Side
Als nächstes holen wir das Black Lager aus der Zauberkiste. Beim Anblick dieses dunklen Bieres ist klar, das wird was Besonderes. Schwarze opake Farbe und einen groben hohen Schaum, lassen unsere Augen leuchten. In der Nase bekommen wir Kaffee Noten und natürlich etwas Röstaromen. Im Antrunk bestätigt sich die Nasenahnung und es prickelt über die Zunge, wie eine Horde Ameisen die hinten in einen Schokoladensee eintauchen. Trotz dem Prickeln liegt es elegant auf der Zunge und genauso elegant setzt es sich hinten wieder ab.
Hop Gun
Das Brown Ale zeigt sich im Glas bernsteinfarben und mit einer leichten Trübung, die den Schaum fein auf sich ausbreitet. Vorne in der Nase und im Geruch riechen wir ein Hopfenbrett, dass darauf wartet verschlungen zu werden. Maracujanoten und Beeren spornen die Zunge an und bereiten den Weg für einen sehr komplexen Abgang. Hinten kommt das Malz und der Hopfen perfekt zusammen und stehlen sich mit Grapefruit und Litschinoten süsslich davon.
Session IPA
Wenn wir schon den Namen Session IPA lesen, dann läuft uns für gewöhnlich direkt das Wasser in der Zunge zusammen. Das obergäriges Vollbier kommt in einem goldgelben Gewand daher und schmückt sein Haupt mit weissem Schaum. Der Schaum lässt nach und nach die herrlichen Pfirsich Maracujanoten frei und erlaubt im Antrunk eine schöne Säure die sich mit den beiden Fruchtnoten paart. Hinten raus kommt der absolute Kick und wir spüren das Tropical Feeling, das uns Summit, Mosaic und Citra mitgeben.
Amber Ale
Das Starkbier kommt mit 7,2% Alkoholgehalt daher und beweist eine deutliche Ausgewogenheit im Geruch, wobei man den Alkohol nicht heraus erkennen kann. Goldorange mit Rotstich ergießt sich das leckere Gebräu mit Pflaumennoten und Dörrobstcharakter auf die Zunge und zeigt hinten das Toffee auch mitspielen möchte. Die Karamellnoten kommen voll zur Geltung und der Alkohol bleibt nicht nur im Geruch, sondern auch im Geschmack perfekt eingebunden.
Nelson
Das Dry Hop Wheat Ale ist ein Weizenvollbier und trägt seinen Namen durch den verwendeten Nelson Sauvin Hopfen, der sich hier mit dem Hersbrucker schön in einem matt gelben Zusammenspiel vereint. Citruszesten und Bananennoten erreichen die Nase und die Zunge im Antrunk. Während es vorne prickelt und von Säure strahlt, geht das Wheatale nach hinten trocken ab. Daraus ergeben sich Banane und eine leichte Mandarinennote. Durch die Säure in den vorderen Bereichen spürt man im Nachhinein deutlich die raue Zunge.
Grisette
Das belgische Ale präsentiert sich matt gelb, wie man es von einem belgischen Bier erwarten würde. Darauf liegt ein feinporiger Schaum ab der uns erneut Mandarinen und Bananennoten zuwirft. Im Antrunk zeigen sich die gleichen Noten wieder und breiten sich prickelnd aus bis sie hinten zu einem erfrischenden Erlebnis zusammenlaufen. Der lange Abgang zeugt von hoher Leistung der Komponenten und bringt eine erfrischend, feine Komplexität mit.
Imperial IPA
Mit 77 IBU kann man schon sagen, dass dieses Bier ein Highlight ist. Goldorange und mit einer ausgeprägten Schaumkrone dringen die würzigen Dörrobstsorten vor und zeigen sich vorne erstmals in Karamellgestalt während sie sich nach hinten perfekt ausbalancieren. Dort angekommen breiten sich Toffee und Citrus aus und lassen den fantastischen und vielfach mit Gold prämierten Crafttrunk harmonisch ausklingen.
Dry hop Lager
Das Lager im India Style hat eine gelb orangene Färbung die matt mit einer kleinen Schaumkrone daher kommt. Würzige Beerennoten und eine Citruskomponente schwingen im Geruch, sowie im Antrunk mit. Das Wechselspiel der Komponenten zeigt sich hinten heraus in einer Maracujanote, die an Sanftheit kaum zu überbieten ist. Welch Fülle von Frucht und gleichzeitig so eine besonnene Zurückhaltung.
Imperial Black IPA
Dieses unglaubliche 120 IBU schwere Brett haben wir uns für den Endspurt aufgehoben. Tiefschwarz gießen wir die Kraftbrühe in unser Glas und es bildet sich immer mehr brauner Schaum darauf ab. Wir warten etwas ab und schwenken die Gläser, bevor wir sie an die Nase ansetzen. Nach und nach erhaschen wir Holznoten, Räucherspeck und Leder. Im antrank knallt es von Citrus und belegt direkt danach unweigerlich unsere Zunge mit einem daraus resultierenden Kaffee und Schokoladenflavor. Vielschichtiger geht es fast nicht mehr und wir fallen verzückt in unsere Stühle zurück und genießen den Augenblick.
Pale Ale
Wir sind heilfroh das wir uns dieses feine Bier zum Schluss aufgehoben haben und waren uns alle einig darüber das diese nicht besser sein kann. Goldorange und gewohnt feinschaumig kommen die Heu und Würzenden durch und zeigen eine feine Fruchtnote auf der Zunge. Citrus und eine Herbheit hinten raus bilden eine bodenständige Feinheit, die zu unserer heimlichen Leidenschaft werden könnte. Fantastisch, wie sich ein Bier so unglaublich fein präsentieren kann.
Insgesamt haben wir ein fantastisches Set von Camba an diesem Abend verkostet und alle Teilnehmer waren davon überzeugt, hier könnte man das ganze nochmal von Vorne genauso durchlaufen lassen. Danke an Camba für diese Leidenschaft, die ihr täglich in Eure Produkte steckt und natürlich für diese Vielfalt, mit der ihr uns den Abend veredelt habt. Am Liebsten würden wir ja auch mal die limitierten Biere verkosten, aber das muss erstmal warten.