Taste the Family
Chien Bleu
Taste the Family
Chien Bleu
Die Brasserie Chien Bleu kommt aus Genf und wurde 2016 von Julien Manetti gegründet. Es geht darum moderne Biere mit traditionellen Werten zu verbinden. Der damalige Medizinstudent, war angetan vom Heimbrauen und experimentierte bereits 10 Jahre zuvor schon mit Bier. Als Gipsy Brauer entdeckte er das Handwerk professioneller und entschied sich mehr Zeit ins Bierbrauen zu investieren. Nachdem die Biere bei Veranstaltungen ein großer Erfolg waren, beschloss er einen Raum für Künstler undBier in Genf in der Coopérative Ressources Urbanes in Genf zu schaffen. Nach eine erfolgreichen Crowdfunding konnte er sein Ziel umsetzen und seinen Keller mit Fässern ausstaffieren, die er nun für die experimentellen Projekte nutzt. Wir haben von ihm schon einige Biere probiert und er hat uns 3 Stück geschickt, um sie auf dem Blog vorzustellen.
Giotto – Pruneau, Pinot et Cerise
Rosafarben geht es los im Glas. Ein feiner weißer Schaum liegt auf dem Bier und Zitrusfrüchte springen in die Nase. Grüne Trauben und Orangenschalen liegen in der Luft und die Zunge bekommt eine wunderbare Himbeere zu spüren. Die Mitte ist ausgewogen leicht und ein grüner Apfel drängt sich und en Vordergrund. Hinten wirkt die Fruchtbittere verstärkt nach und eine Note von Aronia und Blutorange kommt mit dazu. Adstringierend sauer macht es sich hierum in der Mitte bemerkbar.
Pèche de Vigne 2020
Im mittleren Blütenhonigen kommt dieses wunderbare, mit leichtem Schaum besetzte Bier daher. Grapefruitsäure zieht direkt auf und die Hefenoten kannmal deutlich nachfühlen. Der antrunk erinnert an eine Nektarinenzeste und der Mittelteil hat herbe Fruchtansätze, die wunderbar karbonisiert prickeln. Der Abgang wird bestimmt durch eine Mandarin und herrlich, vielfältige Zitrusaromen, die im Gaumen zu explodieren drohen.
Pèche de Vigne 2020
Im mittleren Blütenhonigen kommt dieses wunderbare, mit leichtem Schaum besetzte Bier daher. Grapefruitsäure zieht direkt auf und die Hefenoten kannmal deutlich nachfühlen. Der antrunk erinnert an eine Nektarinenzeste und der Mittelteil hat herbe Fruchtansätze, die wunderbar karbonisiert prickeln. Der Abgang wird bestimmt durch eine Mandarin und herrlich, vielfältige Zitrusaromen, die im Gaumen zu explodieren drohen.
Abricot / Rhubarbe
Klar und bernsteinfarben wird das letzte Bier ins Glas gegeben. Wenig Schaum obliegt ihm, aber der Geruch ist eine feine Aprikose. Der Antrunk ist deutlich funkt, was vom Rhabarber herrührt. Die Mitte ist weich und leicht beschwingt, während der Abgang eine deutliche Säure wiedergibt und damit absolut genial ausklingt.
Lieben Dank an Julien für diese grandiosen Biere. Wir würden alle drei so wieder kaufen und verkosten. Es sind wirkliche Schmankerl, die man sich an einem schönen Sommerabend zu Gemüte führen kann.
