Der Schwabenwalk 2019

Der Schwabenwalk 2019

Wir wurden von Dinkelacker auf den Wasen zum Schwabenwalk 2019 eingeladen. Genauer in Wilhelmers Schwabenwelt. Der Cannstatter Wasen findet jedes Jahr im Herbst statt und feierte 2018 sein 200. Jubiläum.

Das Cannstatter Volksfest

Das Cannstatter Volksfest gibt es seit 1818. Damals war es ein jährliches landwirtschaftliches Fest, dass pünktlich am 28. September startete. Anlass zu diesem Fest waren die vorhergehenden Ausbrüche des indonesischen Vulkans Tambora 1815 und die damit verbundenen Missernten. Durch den Feinstaub und die Asche des Vulkans kam es zu starken Klimaveränderungen auf der Welt, die die Landwirtschaft erheblich beeinflussten. Nach dieser Zeit konnten an sich wieder glücklich schätzen und feierte als so zu sagen Erntedankfest auf dem damaligen Kannstadter Wasen. Bereits im ersten Jahr des Festes verzeichneten die Betreiber 30.000 Gäste. Heute kann man hier mit bis zu 4,5 Millionen Besuchern rechnen.

Im Mittelpunkt und direkt gegenüber des traditionellen Symbols des Wasen, der Fruchtsäule, stehen die drei größten und prächtigsten Zelte der Veranstaltung. Eines davon ist die Schwabenwelt, geführt von Michael Wilhelmer. Es ist schon erstaunlich, wie sich die Zelte über die Jahre entwickelt haben. Wir selbst sind schon bereits vor mehr 20 als Jahren in den verschiedenen Zelten gewesen und damals schienen sie noch normal, wie auf einer Kirbe aufgebaut. Heutzutage sind die Zelte unglaublich prächtig und mit Holz und Dekoration bestückt. Knapp 3 Monate sind die Handwerker mit den Zelten beschäftigt und die Planung findet noch weiter im voraus statt. Die Schwabenwelt gibt es nun etwas länger als 10 Jahre. Das Jubiläum hat sie letztes Jahr hinter sich gebracht und wir sind gespannt was es hier alles zu entdecken gibt.

Das Schwabenwelt Zelt

Für den sogenannten Schwabenwalk, ein spezieller schwäbischer Instawalk, treffen wir uns vor dem wunderschön  geschmückten Zelt. Blumen ranken sich von der Terrasse und alles glänzt in feinem Holz. Im Zelt finden zur Hochzeit etwa 6.000 Personen Platz und auf der Empore können bis zu 570 Gäste Schmausen und den Ausblick auf die in der Mitte gelegenen Bühne genießen. Anders als die anderen Zelte ist hier die Bühne komplett in der Mitte ausgerichtet und nicht am Ende des kompletten Saals. Darum wird das Mittelschiff auch das Herzstück genannt. Hier steigt die Stimmung bis 23 Uhr zum Siedepunkt an. Die Empore ist der Platz, an dem man sich entspannt auf die Stimmung einlassen und in aller Ruhe sein Bierchen genießen kann. Der Außenbalkon lädt währenddessen zum Verweilen und pausieren ein.

Der Schwabenwalk

Aber nun zurück zum Walk. Hier finden sich, von Dinkelacker eingeladen, die Blogger mit der größten Reichweite in uns um Stuttgart ein, um gemeinsam das Zelt zu besuchen und einen Blick auf den Backstagebereich der Schwabenwelt zu werfen. Michael Wilhelmer, der Chef des Zeltes, lässt es sich nicht nehmen uns persönlich eine kleine guided Tour zu geben. Wir entdecken auf dieser Tour einige interessante und für uns neue Bereiche. Erstmal bewegen wir uns in einer kleinen Gruppe in die VIP Lounge. Hier wird nicht nur der hochwertigste Champagner ausgeschenkt – hier trifft sich alles was in und um Stuttgart Rang und Namen hat. Für diesen Bereich gibt es auch eine hochwertige Champagner Marke, die extra für die Schwabenwelt kreiert wurde.

Der Ausschank

Weiter geht es zum Ausschank. Hier kommt Schlag auf Schlag immer ein Kellner durch, um die durstigen Menschen im Zelt glücklich zu machen. Um der großen Nachfrage gewachsen zu sein, wurde eine Schankmaschine eingeführt, die bis zu 4 Maß gleichzeitig füllen kann. Dadurch bleibt die Temperatur gleich und die Biere können direkt an die Kellner weitergereicht werden. Für einen schönen Schaum, werden sie vor dem Herausgeben nochmal mit ein wenig Nachbier aufgespritzt. So stimmt die Füllmenge der Maß auf den Millimeter, im Gegensatz zu den großen Zelten auf der Wiesen, wo man mit Trinkgeld eine Aufbesserung der eigenen Maß erfahren kann. Beobachtet wird der ganze Vorgang von einer Kontrolleurin, die auf einem Hochsitz ihren Platz hat und von dort den ganzen Prozess überwacht und leitet.

Der Ausschank

Weiter geht es zum Ausschank. Hier kommt Schlag auf Schlag immer ein Kellner durch. Um der großen Nachfrage gewachsen zu sein, wurde eine Schankmaschine eingeführt, die bis zu 4 Maß gleichzeitig füllen kann. Dadurch bleibt die Temperatur gleich und die Biere können direkt weitergereicht werden. Für einen schönen Schaum, werden sie vor dem rausgeben, nochmal mit ein wenig Nachbier aufgespritzt. So stimmt auch die Einfüllmenge auf den Millimeter, im Gegensatz zu den großen Zelten auf der Wiesen. Beobachtet wird der ganze Vorgang von einer Kontrolleurin, die auf einem Hochsitz ihren Platz hat und von dort den ganzen Prozess überwacht und leitet.

Essen & Trinken

Die nächste Station, ist die Essensausgabe. Hier braten die allseits beliebten Hendl im Ofen, bis sie von den Kellnern abgeholt werden. Ein Kellner schafft es mit seinem großen Tablett im Durchschnitt 10 Teller zu tragen. Der Durchlauf ist riesig und die die Jungs haben sehr gut zu tun, sind aber dennoch immer gut drauf. Nach einem kurzen Schlenker in eine der Seitenboxen, gehen wir auf die Empore. Dort angekommen zeigt uns Michael Wilhelmer eine der vielen Bars, des Zeltes. Hier kann man neben Bier und Wein auch hochwertige Cocktails, wie Gin Tonic oder Long Island Ice Tea ordern. Etwas fernab von Trubel und Feier, hat man hier einen angenehmen Chilloutbereich.

Finale und Party

Nach der Führung macht Chris mit dem Chef persönlich noch ein Bild und dann geht’s ans Feiern mit den anderen Bloggern und MC Bruddal. Wir trinken das Dinkelacker Festbier und bekommen darüber hinaus mit, dass es jedes Jahr einen eigenen bedruckten Krug in der Schwabenwelt gibt. Weiter können wir uns auf dem Schwabenwalk super mit anderen Bloggern in Stuttgart vernetzen und sind froh dabei gewesen zu sein. Zum Feiern müssen wir ja nicht viel sagen. Wer also den Wasen besuchen möchte, sollte sich mal die Schwabenwelt anschauen. Stars wie Jürgen Drews oder Heino bekommt man hier auch schon mal zu Gesicht. Und das Bier schmeckt für Wasenverhältnisse auch ganz gut, wobei es hier mehr um die Party, als ums Bier geht 😉

Danke an die Agentur Ansel, die das alles zusammen mit dem Dinekalcker Marketing möglich gemacht hat. Super lieben Dank natürlich auch an Dinkelacker und die Schwabenwelt, sowie an Michael Wilhelmer für die interessanten Einblicke hinter die Kulissen.