Taste the family

Engelbräu

Taste the family

Engelbräu

Die Engelbräu Brauerei aus Rettenberg genießt bei uns schon seit Jahren einen sehr guten Ruf. Auch im Freundeskreis sind die Biere bekannt. Darum haben wir uns entschlossen die Brauerei im Zuge einer kleinen Allgäufahrt zu besuchen. Das Örtchen Rettenberg ist der kleinste Ort der Welt mit der höchsten Brauereidichte. 3 Brauereien gibt es in dem 4225 Seelendorf. Die Geschichte der Brauerei geht auf über 350 Jahren zurück. Das Hochstift Augsburg bewilligte Balthasar Hörmann, dass er gegen 15 Taler eine Gastwirtschaft errichten durfte. Der junge Wirt baute nach und nach die Brauerei auf. 1705 übernahm Jakob Schedler durch Heirat mit der Tochter Hörmanns die Brauerei. 1727 kam es zu einem große Brand und die Brauerei brannte komplett ab. Der nächst Besitzer war Jakobus Haug, der die Brauerei innerhalb von 50 Jahren zum Engelwirt und Preu aufbaute. Durch die Heirat mit Fidelio Sigl kam ein tüchtiger Braumeister hinzu. 1818 wurde von Fidelio Sohn die Brauerei übernommen. Doch die Brauerei wechselte munter ihre Besitzer bis zum Jahr 1899 in dem der Braumeister Wilhelm Widenmayer diese übernimmt. Set diesem Zeitpunkt ist die Brauerei in Familienhand und wird heute von Felix Widenmayer geführt. Die Produkte sind mehrfach prämiert worden und haben den DLG Preis als auch den European Beer Star errungen. Das will schon was heissen. Das zusammen mit dem guten Ruf hat uns veranlasst einmal die breite Palette durchzuprobieren.

Radler naturtrüb

Fangen wir ganz einfach mal an. Der trübe hellgelbe Sud liegt im Glas fast ohne Schaum. Der Geruch ist frisch Zitrus. Im Antrunk begegnen uns zuerst Zitrusnoten die sehr natürlich anmuten und dann eine wunderbare Säure. Die Perlage ergänzt das Spiel und der Abgang ist voller natürlicher Aromen. Wenig Süße, mehr Bier. Lecker.

Engelbräu Radler naturtrüb
Engelbräu Naturradler alkoholfrei

Naturradler alkoholfrei

Natürlich sind die alkoholfreien Radler immer noch verrufen, aber sie seinen sich wunderbar für den Sommer. Dieser hellgelbe Sud kommt mit wenig Schaum aus. Der Geruch ist angenehm zitronig. Im Antrunk kommt jedoch die volle Süße heraus und durch die Kohlensäure fühlt es sich fast wie eine Limo an. Der Abgang ist voller Limettennoten.

Naturradler alkoholfrei

Natürlich sind die alkoholfreien Radler immer noch verrufen, aber sie seinen sich wunderbar für den Sommer. Dieser hellgelbe Sud kommt mit wenig Schaum aus. Der Geruch ist angenehm zitronig. Im Antrunk kommt jedoch die volle Süße heraus und durch die Kohlensäure fühlt es sich fast wie eine Limo an. Der Abgang ist voller Limettennoten.

Engelbräu Naturradler alkoholfrei

Hell alkoholfrei

Wir bleiben auf dem Alkoholfrei-Zug und nehmen uns das Helle vor. Klar goldgelb und mit einem schönen Schaum kommt es daher. Der Geruch überzeugt mit einem leicht ländlichen Duft. Im Antrunk kommen leichte Grasnoten zum Tragen. Die Mitte prickelt angenehm zart und der Abgang ist malzig, süffig und leicht hopfig. Insgesamt ein leckeres Bier für zwischendurch, dass aber dem Engel Hell nicht das Wasser reichen kann.

Engelbräu Hell alkoholfrei

Urtyp Dunkel

Jetzt brauchen wir Kontrast und den größten dafür finden wir im Urtyp dunkel. Der Brotton zum Glas und die Trübe sprechen für sich. Es wird malzig. Herb und tief im Antrunk, mit Rosinen untermalt kommt das Bier leicht perlend auf die Zunge. Der Abgang ist voller salziger Noten und erinnert ein wenig an das Malzbonbon von Oma.

Engelbräu Urtyp dunkel
Engelbräu Urtyp dunkel

Urtyp Dunkel

Jetzt brauchen wir Kontrast und den größten dafür finden wir im Urtyp dunkel. Der Brotton zum Glas und die Trübe sprechen für sich. Es wird malzig. Herb und tief im Antrunk, mit Rosinen untermalt kommt das Bier leicht perlend auf die Zunge. Der Abgang ist voller salziger Noten und erinnert ein wenig an das Malzbonbon von Oma.

Kellerbier naturtrüb

Ein naturtrübes Kellerbier, was will man mehr? Bernsteinfarben lässt es sich auf das Glas ein und der Schaum steht leicht grob dar. Leichte Noten von Hopfen umschwirren die Nase und Steinobst kommt auf die Zunge. In der Mitte prickelt es lebhaft und der Abgang bleibt dennoch trocken. Malzig süß und angenehm leicht geht es in den Gaumen über.

Engelbräu Kellerbier

Engel hell

Wenn Engel reisen, dann wird es sonnig. So überzeugt auch dieses Bier im Glas. Sonenngelb mit einem feinen Schaum und einer wunderbar malzherben Note. Der Antrunk geht mehr in Richtung Hopfen und lässt sich süffig auf die Zunge ein. Es perlt und prickelt darüber und hinten erscheint eine Harmonie die ihresgleichen sucht. Das absolut perfekte Helle, wenn man mal von den durchschnittlichen Hellen Abstand gewinnen will.

Engelbräu Engel Hell
Engelbräu Engel Hell

Engel hell

Wenn Engel reisen, dann wird es sonnig. So überzeugt auch dieses Bier im Glas. Sonenngelb mit einem feinen Schaum und einer wunderbar malzherben Note. Der Antrunk geht mehr in Richtung Hopfen und lässt sich süffig auf die Zunge ein. Es perlt und prickelt darüber und hinten erscheint eine Harmonie die ihresgleichen sucht. Das absolut perfekte Helle, wenn man mal von den durchschnittlichen Hellen Abstand gewinnen will.

Grünten Gold

Klar und goldfarben, so kommt das Grünten Gold daher. Am Fuße des Berges Grünten geboren und wahrscheinlich auch mit seinem Wasser veredelt, so kommt es mit einem feinen Schaum direkt ins Glas. Der Geruch ist voller blumiger und fruchtiger Noten. Im Antrunk bekommen wir einen jungen Pfirsich zu schmecken und die Kohlensäure ist moderat unterwegs. Im Abgang macht sich eine echt richtig ausgewogene Bittere breit mit süffig malzigen Unterklängen, so dass wir dieses Bier schon jetzt für unser Liebstes unter allen erklären können.

Engelbräu Grünten Gold

Jubiläumsbier

Zum Jubiläum darf es ruhig mal etwas würziger sein. So ist auch dieses Bernstein-Orangene Bierchen gut mit Malz und Hopfen gewürzt worden. Etwas mehr Leidenschaft hat hier der Koch mit hineingegeben und das macht sich auch im grasig hopfenfreudigen Antrunk bemerkbar. Die Mitte prickelt nur dezent. Dafür ist der Abgang voller salziger Noten und punktet in Richtung Malz auf ganzer Linie.

Engelbräu Jubiläumsbier
Engelbräu Jubiläumsbier

Jubiläumsbier

Zum Jubiläum darf es ruhig mal etwas würziger sein. So ist auch dieses Bernstein-Orangene Bierchen gut mit Malz und Hopfen gewürzt worden. Etwas mehr Leidenschaft hat hier der Koch mit hineingegeben und das macht sich auch im grasig hopfenfreudigen Antrunk bemerkbar. Die Mitte prickelt nur dezent. Dafür ist der Abgang voller salziger Noten und punktet in Richtung Malz auf ganzer Linie.

Winter Gold

Im klaren Bernsteinton kommt das Wintergold eher roségoldfarben daher. Der Schaum ist fein und leicht abgebildet an der Oberfläche, die wiederum ihre Honignoten Preis gibt. Auf der Zunge wird der Waldhoniggeschmack deutlicher und unterstützt durch eine flotte Perlage. Im Abgang tritt Karamell auf den Schirm und eine leichte Steinobstnote schwingt nach.

Engelbräu Wintergold

Allgäuer Brotzeit Bier

Klar und hellgelb präsentiert sich das Bortzeitbier um die Abendzeit. Der grasige Geruch mündet in einen grasig hopfigen Geschmack auf der Zunge und erzählt die Geschichte von einem mittäglichen Spaziergang durch Felder und Wiesen. Die Mitte prickelt erfrischend und wenn man sich erstmal auf der Bank niedergelassen hat, merkt man auch den süffig hopfen herben Abgang im Gaumen.

Engelbräu Allgäuer Brotzeit Bier
Engelbräu Allgäuer Brotzeit Bier

Allgäuer Brotzeit Bier

Klar und hellgelb präsentiert sich das Bortzeitbier um die Abendzeit. Der grasige Geruch mündet in einen grasig hopfigen Geschmack auf der Zunge und erzählt die Geschichte von einem mittäglichen Spaziergang durch Felder und Wiesen. Die Mitte prickelt erfrischend und wenn man sich erstmal auf der Bank niedergelassen hat, merkt man auch den süffig hopfen herben Abgang im Gaumen.

Grünten Pils

Neben dem Grünten Gold, gibt es auch das Pils, welches hellgelb im glas auftritt. Heutig strohig und Pilzgerecht einfach lässt es sich schon mal erriechen. Im antrunk kommen die heutigen Aromen deutlicher rüber und prickeln sich leicht sauer über die Zungenmitte. Hinten wiederrum enden sie süffig und mit einem leichten Körper im Gaumen.

Engelbräu Grünten Pils

Hefe Weizen dunkel

Dunkel, trüb und mit einem leicht braunen Schaum kommt dieses leckere Bierchen ins Glas. Bananen steigen in die Nase und es wird deutlich, dass es sich hier um ein präsentes Weizen handelt. Im Antrunk kommen die Banananne volle Kraft auf die Zunge. Obergäriges vom Feinsten und prickelnd dazu. Der Abgang spricht von einem runden, ausgeprägten Körper.

Engelbräu Hefe Weizen dunkel
Engelbräu Hefe Weizen dunkel

Hefe Weizen dunkel

Dunkel, trüb und mit einem leicht braunen Schaum kommt dieses leckere Bierchen ins Glas. Bananen steigen in die Nase und es wird deutlich, dass es sich hier um ein präsentes Weizen handelt. Im Antrunk kommen die Banananne volle Kraft auf die Zunge. Obergäriges vom Feinsten und prickelnd dazu. Der Abgang spricht von einem runden, ausgeprägten Körper.

Hefeweizen Hell

Das hell Weizen wiederum hat einen blickdichten, weissen Schaum, der sofort ins Auge sticht. Der Sud darunter ist trüb golden und riecht nach jungen Bananen. Auf der Zungenspitze tummelt sich eine zarte Nelke mit eine rBanane und jede Menge schönen Weizennoten. Die Mitte ist dezent pulsierend und der Abgang entführt einen entspannt in den Abend. Ein Weizen, dass wir bei einem Wettbewerb als Normbier, also als absolutes Vorzeigender für Weizen gelten lassen würden.

Engelbräu Hefe Weizen hell

Doppelbock dunkel

Zuletzt wird es dunkel. Denn jetzt ist die Zeit der hohen Prozentzahlen angebrochen. Der Doppelbock bekommt daher auch ein stabiles Gefäß – den Engel Tonkrug. Im dunklen Bernstein fast bräunlich kommt er daher und überzeug durch seine Rosinennoten im Geruch. Der Antrunk ist voller Nuss und getrockneten Dörrpflaumen. Die Mitte prickelt nur dezent und überträgt die vollen Aromen direkt an den Gaumen, der sich über eine vollmundige Traubennussschokolade freut.

Engelbräu Doppelbock Dunkel
Engelbräu Doppelbock Dunkel

Doppelbock dunkel

Zuletzt wird es dunkel. Denn jetzt ist die Zeit der hohen Prozentzahlen angebrochen. Der Doppelbock bekommt daher auch ein stabiles Gefäß – den Engel Tonkrug. Im dunklen Bernstein fast bräunlich kommt er daher und überzeug durch seine Rosinennoten im Geruch. Der Antrunk ist voller Nuss und getrockneten Dörrpflaumen. Die Mitte prickelt nur dezent und überträgt die vollen Aromen direkt an den Gaumen, der sich über eine vollmundige Traubennussschokolade freut.

Danke für das geniale Set. Die Biere waren durchweg sehr lecker und wurden von unserer Mannschaft als sehr sehr gelungen angesehen. Wir haben den Abend genossen und wissen jetzt aber immer noch nicht welches wir davon einzeln kaufen würden. Am Besten alle nochmal zusammen. Cheers!