Taste the Family

Flying Dutchman Nomad Brewery

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Flying Dutchman Nomad Brewery

Nachdem The Flying Dutchman Nomad Brewery auf Facebook immer wieder mit ihren mehrfach prämierten Bieren bei uns aufgestossen sind, haben wir beschlossen die Brauerei anzuschreiben und zu fragen, ob sie Lust auf eine Koop hätten. Die Story der Nomad Brewery geht auf den Gründer Ronald de Waal zurück. Seit mehr als 20 Jahren braut er Biere. Nach seinem Studium in Getränketechnologie in den späten 80ern, beschließt er ein Praktikum in diner Brauerei namens de Raaf zu machen. Als die Craftszene sich nach Finnland bewegte, bewegte sich Ronald mit dort hin. Er arbeitet bis 1997 für diverse Brands und machte sich schließlich mit seiner ersten Brauerei Diamond Brewing Company selbstständig.

Das Nomadenbrauen fand in Belgien statt und wurde stark von der finnischen Braukultur beeinflusst. Als er sich neben seinem Braubusiness zu einem der größten Importeure für Bier in Finnland entwickelte, war seine Hochzeit erreicht und er entschied 2008 die Brauerei zu verkaufen. Nach einigen Jahren als Berater für Firmen stieg er mit Siena Van aus und machte sich auf den Weg neue Biere und Möglichkeiten als Normadenbrauer zu finden. Daraus entstanden diese Biere. Wir sind gespannt.

Flip Flopped, white socked, strong hopped – White IPA

Es geht los mit einem hellgelben Sud mit feinem festen weißen Schaum. Der Geruch nach Citrus, schon allein durch den beigefügten Citra Hopfen, kommt super zur Geltung. Der Antrunk prickelt und lässt leicht grasige Noten zu. Die Mitte ist super karbonisiert und wirft nochmal deutliche Koriander und Kräuternoten in den Gaumen. Tolles Mundgefühl.

Flying Dutchman Nomad Brewery white ipa
Flying Dutchman Nomad Brewery Matsutake Ale

Mushroom Picking, ass kicking – Matsutake Ale 201

Weiter geht es mit einem waldhonigfarbenen Bier das einen ebenso feinen schäum aufweist, der etwas milder daherkommt. Der Geruch besticht durch Johannisbeernoten und eine leichte Garstigkeit schwingt wieder mit. Die Mitte ist perfekt karbonisiert und der Abgang schmeckt etwas nach Champignons, wir würden fast soweit gehen es mit einer Champignoncremesuppe in mediterranem Style zu vergleichen. Citrus kommt hinzu und macht die Suppe deutlich sommerlich.

Mushroom Picking, ass kicking – Matsutake Ale 201

Weiter geht es mit einem waldhonigfarbenen Bier das einen ebenso feinen schäum aufweist, der etwas milder daherkommt. Der Geruch besticht durch Johannisbeernoten und eine leichte Garstigkeit schwingt wieder mit. Die Mitte ist perfekt karbonisiert und der Abgang schmeckt etwas nach Champignons, wir würden fast soweit gehen es mit einer Champignoncremesuppe in mediterranem Style zu vergleichen. Citrus kommt hinzu und macht die Suppe deutlich sommerlich.

Flying Dutchman Nomad Brewery Matsutake Ale

The yeast end boys & west end girls – Brett IPA

Ein volles Brett ist das goldgelbe IPA. Der Schaum ist fest und stabil und lässt nach und nach Noten von Pfirsich und Citrus zu. Weniger grasig dafür mehr strohig kommen sanfte Pfirsichnoten auf die Zunge. Säuerlich frisch punktet die Mitte und der Sud geht hopfig herb mit einer reifen Zitronennote ab.

Flying Dutchman Nomad Brewery Brett IPA

Little red corvette riding hood – Red Wine Sour

Es gibt schon Frauen, die wie eine Corvette aussehen. Schnell, spritzig und vor Allem sexy. Aber dieses Bier ist eher Lila dunkelrot gefärbt.. Johannisbeeren zeigen deutlich ihren Einfluss und blumig wird’s im Antrunk. Sauer und zugleich weich schwingt die Mitte herbei und hinten werden Noten von Trauben und Citrus deutlich.

Flying Dutchman Nomad Brewery Red Wine Sour
Flying Dutchman Nomad Brewery Red Wine Sour

Little red corvette riding hood – Red Wine Sour

Es gibt schon Frauen, die wie eine Corvette aussehen. Schnell, spritzig und vor Allem sexy. Aber dieses Bier ist eher Lila dunkelrot gefärbt.. Johannisbeeren zeigen deutlich ihren Einfluss und blumig wird’s im Antrunk. Sauer und zugleich weich schwingt die Mitte herbei und hinten werden Noten von Trauben und Citrus deutlich.

Love Shipping, compassion dipping, hibiscus dripping – Fashion IPA

Ja die Liebe ist bei so einem Mädchen wie die kleine Corvette nicht so leicht. Aber dafür fällt es bei diesem Hibiskus gefärbten IPA leichter. Der Geruch erinnert an eine Blumenwiese und leichte Hefenoten geben ihren zusätzlichen Kick. Im Antrunk schmeckt man deutlich die Hibiskus und eine leichte Säure, wie von einer Ananas stammend lässt den Sud prickelnd aber auch säuerlich enden. Dazu gesellt sich noch eine leichte Grape Bittere.

Flying Dutchman Nomad Brewery Fashion IPA

Tree hugging, wood chopping, mother nature loving – IPA

Bäume umarmen ist ja genau unser Ding. Naja mal ehrlich, wir lieben die Natur und dieses goldorangene Bierchen mit dem leckeren Schaum. Maracuja Noten dringen in die Nase und machen sich erst so richtig harzig auf de Runge breit. Die Mitte ist weich und der Abgang super Bitter. Dennoch ist dieses IPA erfahren und reif.

Flying Dutchman Nomad Brewery IPA
Flying Dutchman Nomad Brewery IPA

Tree hugging, wood chopping, mother nature loving – IPA

Bäume umarmen ist ja genau unser Ding. Naja mal ehrlich, wir lieben die Natur und dieses goldorangene Bierchen mit dem leckeren Schaum. Maracuja Noten dringen in die Nase und machen sich erst so richtig harzig auf de Runge breit. Die Mitte ist weich und der Abgang super Bitter. Dennoch ist dieses IPA erfahren und reif.

Jah Jah Rub a Dub – Mango IPA

Manche nennen diesen Sud ja skurril. Wir nennen ihn geiles Zeug. Ein wenig Reagga Musik aufgelegt und los geht’s. Goldgelb mit einem leichten Schaum kommt heir ein super Mangobrett an. Der Geruch wird durch die Hopfen Mosaik, Citra und Galaxie deutlich in die hopfige Richtung gezogen. Im Antrunk schmeckt man die geballte Hopenpower auf der Zunge. Doch die Bitterkeit hinten ist dezent. Mango bestimmt dieses Bier.

Flying Dutchman Nomad Brewery Mango IPA

More complicated than your girlfriend – Stout

Manche würden sagen, noch komplizierter als meine Frau – gibt’s nicht. Doch es kann sein das dieses schwarze Bier mit dem festen Schaum und dem Cafe Cream Geruch schon am Anfang deutlich komplexer wirkt als so manche ehe Frau scheint. Der Antrunk ist süß und Espresso folgt auf dem Fuss. In der Mitte prickelt es und der Abgang erinnert an Zartbitterschokolade mit gerösteten Malz. Auch etwas Vanille bemerken wir. Die kommt heir übrigens aus Madagascar und Tahiti.

Flying Dutchman Nomad Brewery Stout
Flying Dutchman Nomad Brewery Stout

More complicated than your girlfriend – Stout

Manche würden sagen, noch komplizierter als meine Frau – gibt’s nicht. Doch es kann sein das dieses schwarze Bier mit dem festen Schaum und dem Cafe Cream Geruch schon am Anfang deutlich komplexer wirkt als so manche ehe Frau scheint. Der Antrunk ist süß und Espresso folgt auf dem Fuss. In der Mitte prickelt es und der Abgang erinnert an Zartbitterschokolade mit gerösteten Malz. Auch etwas Vanille bemerken wir. Die kommt heir übrigens aus Madagascar und Tahiti.

Beast of the east, the bear is there – Russian Imperial Stout

Die Chocolate Edition dieser Reihe ist ein braun opaker Sud mit braun cremigen Schaum. Der Geruch ist aber mehr Kaffee. Genauso wie der Geruch kommt auch de rAntrunk mit Kaffeenoten und einer leichten Honigessenz. In der Mitte kriegen wir einen Granatapfel zu schmecken und hinten bekommen wir wieder Kaffee. Oder waren es doch 90 prozentige Schokoaldenstücke? Wir sind uns nicht sicher, Sicher ist nur der Ceylon Zimt ist kaum erkennbar und die Chocolat eNibs unterliegen den Opak und Chipotle Chips.

Flying Dutchman Nomad Brewery Russian Imperial Stout
Flying Dutchman Nomad Brewery Russian White Wine Sour

Gosh it’s Posh, elderflower – White Wine Sour

Ein Hybrid oder was. Mega an was sich hier die Brauerei wagt. Hellgelb und klar im Kontrast zu den dunklen Bieren, bekommen wir hier eine grasigen Traubengeruch Vorne spricht das Bier sauer an und die Mitte ist fast schon zitronig sauer und spritzig. Am Ende wie alles gut, denn die Trauben gleichen mit ihrer Süße die Säure aus.

Gosh it’s Posh, elderflower – White Wine Sour

Ein Hybrid oder was. Mega an was sich hier die Brauerei wagt. Hellgelb und klar im Kontrast zu den dunklen Bieren, bekommen wir hier eine grasigen Traubengeruch Vorne spricht das Bier sauer an und die Mitte ist fast schon zitronig sauer und spritzig. Am Ende wie alles gut, denn die Trauben gleichen mit ihrer Süße die Säure aus.

Flying Dutchman Nomad Brewery Russian White Wine Sour

Tight lipped, dry humored why so serious – Nordic Berry Sour

Wer kennt das nicht so sauer zu sein, dass man sich schon fast auf die Lippe beißt. Weintro und mit kaum schäum kommt hier ein sauer schickes Johannisbeerbier in das Glas. Vorne dringt der Citrhopfen durch aber auch eine saure schwarze Johannisbeere. Im Gegensatz zur roten Johannisbeere ist die Schwarze etwas matter und reifer im Geschmack. Aber da ist noch was. Eberesche. Bei geschmeckt, aber interessant. Himbeeren, Sauerkirsche und Johannisbeere mit ihrer Bitterkeit bilden den Abschluss.

Flying Dutchman Nomad Brewery Nordic Berry Sour
Flying Dutchman Nomad Brewery Black Currant Sour Porter 2017

The gothic prince of darkness – Black Currant Sour Porter 2017

Gothic ist ne geile Nummer, aber deckt sich vielleicht nicht mit unserem Style. Aber bei diesem Bier verschwimmen die Grenzen. Denn das dunkel schwarz opake Bier mit dem cremigen Schaum riecht nach Kaffee und Röstmalz. Im Antrunk schmeckt es auch so. Wäre da nicht die Lilanote, die die schwarze Front eventuell noch zulässt, die durch die schwarze Johannisbeeren vordringt, wer das Bier langweilig. Im Abgang macht Schokoaldenmalz nochmal was weg und die Sauerkirsche gibt dem Gothic Sour etwas mehr Komplexität und rettet es schließlich.

The gothic prince of darkness – Black Currant Sour Porter 2017

Gothic ist ne geile Nummer, aber deckt sich vielleicht nicht mit unserem Style. Aber bei diesem Bier verschwimmen die Grenzen. Denn das dunkel schwarz opake Bier mit dem cremigen Schaum riecht nach Kaffee und Röstmalz. Im Antrunk schmeckt es auch so. Wäre da nicht die Lilanote, die die schwarze Front eventuell noch zulässt, die durch die schwarze Johannisbeeren vordringt, wer das Bier langweilig. Im Abgang macht Schokoaldenmalz nochmal was weg und die Sauerkirsche gibt dem Gothic Sour etwas mehr Komplexität und rettet es schließlich.

Flying Dutchman Nomad Brewery Black Currant Sour Porter 2017

Rose hipped, hibiscus dipped flower power – Funky Sour

Rosen und Hibiskus sind ja die Blumen, die den meisten Menschen gefallen. Nur wir vergleichen Hibiskus eher mit Urlaub und die Rose mit Liebe. Beides kombiniert ist natürlich eine tolle Sache. Orange gelb mit einem feinen schäum leicht grasig anklingend kommt das Funky Flower Power Bier an den Start. Vorne kommen Citrusnoten mit einer leicht blumigen Rose auf die Zunge. In der Mitte wird es eherRichtung Mango und urlaub auf Hawai mit Hibiskus. Ganz am Ende wird es sauer und damit auch super Funky. Geiles Bier!

Flying Dutchman Nomad Brewery Funky Sour
Flying Dutchman Nomad Brewery Sour Porter

Raspberry dipping, chocolate dripping, super trouper – Sour Porter

Schokolade und Himbeeren, das ist immer eine geniale Mischung. Opak schwarz matt kommt der Sud ins Glas. Kein Licht scheint durch. Der Geruch ist kaffeartig mit etwas Toast und sauren Himbeeren. Alle Komponenten erkennt man sofort in der Nase und auch auf der Zunge wieder. Doch dann kommt zu den beiden leckeren Facetten eine weiter hinzu – Schokolade. Und dann wird plötzlich aus dem Kaffeekränzchen ein Schokoladenhimbeerkuchen. Das macht das Bier zu einem Highlight des Sets.

Raspberry dipping, chocolate dripping, super trouper – Sour Porter

Schokolade und Himbeeren, das ist immer eine geniale Mischung. Opak schwarz matt kommt der Sud ins Glas. Kein Licht scheint durch. Der Geruch ist kaffeartig mit etwas Toast und sauren Himbeeren. Alle Komponenten erkennt man sofort in der Nase und auch auf der Zunge wieder. Doch dann kommt zu den beiden leckeren Facetten eine weiter hinzu – Schokolade. Und dann wird plötzlich aus dem Kaffeekränzchen ein Schokoladenhimbeerkuchen. Das macht das Bier zu einem Highlight des Sets.

Flying Dutchman Nomad Brewery Sour Porter

Black is black and I want my baby back – Black Rye IPA

Es gibt glaube ich nicht so viele Hits von den Los Bravos aus den 70ern. Aber diesen Hit kennt man gut. Nur wie kann man ihn auf dieses Bier projizieren? Schwarz ist es in jedem Fall. Schwarzer geht auch nicht mehr. Röstnoten sind da. Aber was ist das? – Maracuja im Geruch. Und dann eine Schokoladennote die fruchtig erscheint. Wenn man die Augen schließt ist nichts mehr schwarz außer die Farbe. Da stellt sich uns die Frage – Is black really black. Toll aufgelöst!

Flying Dutchman Nomad Brewery Black Rye IPA
Flying Dutchman Nomad Brewery Capuccino Porter

Wake the hell up you can sleep in the coffin – Hazelnut Cappuccino Porter

Leicht rot opak Schwarz bestreitet dieses Porter das Ende der Reise. Cremiger Schaum liegt auf einem Kaffeesud. Schokoladennoten und eine schöne Milchsüße dringen vor. Die Mitte macht sich weich und lecker breit auf der ganzen Zunge und hinterlässt ein schönes Zungengefühl. Indonesische Kaffeebohnen sind hier verbraut und das schmeckt man. Zusammen mit den Oak Chips und den Vanilleschoten kommt ein leckerer Sud an den Start.

Wake the hell up you can sleep in the coffin – Hazelnut Cappuccino Porter

Leicht rot opak Schwarz bestreitet dieses Porter das Ende der Reise. Cremiger Schaum liegt auf einem Kaffeesud. Schokoladennoten und eine schöne Milchsüße dringen vor. Die Mitte macht sich weich und lecker breit auf der ganzen Zunge und hinterlässt ein schönes Zungengefühl. Indonesische Kaffeebohnen sind hier verbraut und das schmeckt man. Zusammen mit den Oak Chips und den Vanilleschoten kommt ein leckerer Sud an den Start.

Flying Dutchman Nomad Brewery Capuccino Porter

Einen riesen Dank an Ronald de Waal und die Flying Dutchman Nomad Brewery. Die Biere sind eine wirkliche Erweiterung des Bierhorizonts gewesen. Tolle neue Aromen kombiniert mit komplexen tiefen Tönen. Einfach klasse. Danke und Cheers!