Taste the family

Freiberger Brauhaus

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Freiberger Brauhaus

Wir haben ein schönes Set vom Freiberger Brauhaus aus Freiberg in Sachsen bekommen. 1850 wurde der „Commun-Brauhof zu Freiberg“ von der Freiburger Braugenossenschaft eröffnet. Nach 1863 braute das Brauhaus unter der Bezeichnung „Freiberger Böhmisch“ das erste Bier nach Pilsner Art ein. 1898 wurde das Brauhaus in das „Bürgerliche Brauhaus Freiberg Ag“ umbenannt. Nach dem zweiten Weltkrieg verlor das Brauhaus seine Aktiengesellschaft und wurde zum Volkseigenen Betrieb in der ehemaligen DDR. Nach dem Ende der DDR hat die Eichbaum Brauereien AG das Brauhaus übernommen und seit 2006 ist es Teil der Radeberger Gruppe. Wir haben 6 ihrer leckeren Biere zugeschickt bekommen und waren gespannt, wie die bodenständigen Sude geworden sind.

Radler

Das Radler kommt naturtrüb ins Glas. Der Schaum lässt sich nicht blicken. Im Geruch stecken leichte Zitronennoten und eine zarte Hopfenblüte. Der Antrunk gestaltet sich heutig und die Mitte prickelt moderat. Im Abgang kommen die Zitronennoten zur Geltung. Aber auf eine sehr angenehme, natürliche Art und Weise.

Freiberger Brauhaus Radler
Freiberger Brauhaus Radler grapefruit

Grapefruit Radler

Das naturtrübe Grapefruit Radler steht dem kleinen Bruder in nichts nach. Die Farbgebung erinnert direkt mit dem lachsroten Ton an ein Grape Bier. Der Geruch ist deutlich süß und Grapefruit, wie die typischen Erfrischungsgetränke, die man kennt. Der Antrunk ist süße, aber angenehm und leicht bitter. Die Mitte prickelt leicht und im Abgang kommt eine natürlich schmeckende Grapefruit Note auf.

Grapefruit Radler

Das naturtrübe Grapefruit Radler steht dem kleinen Bruder in nichts nach. Die Farbgebung erinnert direkt mit dem lachsroten Ton an ein Grape Bier. Der Geruch ist deutlich süß und Grapefruit, wie die typischen Erfrischungsgetränke, die man kennt. Der Antrunk ist süße, aber angenehm und leicht bitter. Die Mitte prickelt leicht und im Abgang kommt eine natürlich schmeckende Grapefruit Note auf.

Freiberger Brauhaus Radler grapefruit

Pils

Klar und goldgelb schenken wir das Pils ein. Es bildet sich zum ersten Mal eine wunderbar, cremige Schaumkrone ab. Der Geruch ist heuig und der Antrunk im Vergleich dazu eher hopfig blumig. Die Mitte perlt angenehm stark und der Abgang bringt einen leichten Körper mit sich. Dennoch ist die Bitterkeit der Hopfendolden im Gaumen spürbar.

Freiberger Brauhaus Pils

Export

Das Export kommt in einem orangnen Honigton daher und weisst eine ebenso schicke und hohe Schaumkrone auf. Der Geruch geht mehr in Richtung Hopfen. Im Antrunk jedoch kommen süße Malznoten zum Tragen. Der Mittelteil ist gut beschwingt und der Abgang voller spitz herber Hopfennoten.

Freiberger Brauhaus Export
Freiberger Brauhaus Export

Export

Das Export kommt in einem orangnen Honigton daher und weisst eine ebenso schicke und hohe Schaumkrone auf. Der Geruch geht mehr in Richtung Hopfen. Im Antrunk jedoch kommen süße Malznoten zum Tragen. Der Mittelteil ist gut beschwingt und der Abgang voller spitz herber Hopfennoten.

Schwarzbier

Am Schwarzbier erkennt man sofort den braunen Schaum. Hier wurde mit richtigen Röstmalz gearbeitet. Dunkel und matt tritt das Bier im Glas auf und hinterlässt in der Nase eine Note von Mokka. Die Röstnoten kommen auch auf die Zunge und sind zunächst eher toastig. Die Mitte prickelt und fördert das Bier und den Gaumen. Dort angekommen schmeckt es nach rostigem Kaffee und einem Cold Stout.

Freiberger Brauhaus Schwarzbier

Bockbier

Klar und dunkelbraun kommt der Bock an den Start. Der Geruch ist malzig und süß. Im Antrunk kommt die malzig Süße ganz zart auf die Zunge. Der Mittelteil prickelt dezent und hinten merkt man die Noten von Dörrobst und Rosinen durchkommen. Je wärmer das Bier wird, desto angenehmer schmeckt es. Dennoch Bleitb eine gewisse Hopfenbitter erhalten, die sich mit der Zeit sicherlich absetzt.

Freiberger Brauhaus Bock
Freiberger Brauhaus Bock

Bockbier

Klar und dunkelbraun kommt der Bock an den Start. Der Geruch ist malzig und süß. Im Antrunk kommt die malzig Süße ganz zart auf die Zunge. Der Mittelteil prickelt dezent und hinten merkt man die Noten von Dörrobst und Rosinen durchkommen. Je wärmer das Bier wird, desto angenehmer schmeckt es. Dennoch Bleitb eine gewisse Hopfenbitter erhalten, die sich mit der Zeit sicherlich absetzt.

Danke an Freiberger für die 6 leckeren Biere. Wir waren überrascht vom natürlich schmeckenden Radler und das Schwarzbier war ebenfalls lecker, wenn man auf Kaffee Stouts aus England steht.