Taste the Family
G'Broi
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G'Broi
Ist ein Bier überhaupt ein Bier, wenn kein Hopfen drin ist? Im traditionellen Sinne von Hopheads ganz sicher nicht, aber die G’Broi von Pia Morgenroth haben einige andere Zutaten in sich. Kein Hopfen, dafür Gundermann, Schafgarbe, Spitzwegerich, Johanniskraut, Brennnesseln, Löwenzahn, Girsch, Beinwell, Vogelmiere und viele andere Wildkräuter. All das gemischt mit frischem Wasser, Gerstenmalz und Hefe ergeben aktuell drei Getränke von G‘Broi, welche alle Fans von Grut- bzw. Kräuterbieren auf eine wirklich außergewöhnliche Geschmacksreise schicken. Wir von Kraftbier0711 haben auch ein Set erhalten und wollen euch diese nun gerne vorstellen:
Wilde Nessel
Das erste Bier in goldoranger Farbe und feinem, cremigen Schaum erscheint in unseren Gläsern. Das Bier strömt einen lieblichen Geruch nach frisch geschnittenem Gras und feinen Kräutern aus. Ebenfalls nehmen wir Trauben mit einer leichten Säure in unseren Nasen wahr. Im Antrunk beginnt es dann sauer mit starken Noten von Limette. Die Mitte gestaltet sich dann prickelnd mit einem starken Geschmack nach Kräutern und Zitronenmelisse. Der Abgang ist dann von einem leicht säuerlichen Minzgeschmack dominiert. Für uns von Kraftbier0711 ein geschmacklich toll ausgeglichenes Kräuterbier – definitv eine Empfehlung ein guter Start ins Set.
Stolze Blüte
Das nächste Bier im Set gleicht optisch der Wilden Nessel. Goldorange mit feinem, cremigen Schaum bemerken wir jedoch im Geruch schon einen eindeutigen Unterschied zur Wilden Nessel. Der Geruch ist hier eher ätherisch mit starken Noten von Erde, Birkenrinde und roter Beete. Im Antrunk schmecken wir dann dominant die rote Beete gepaart mit ausgewogenen Citrusnoten und Himbeeren. Die Mitte gestaltet sich dann spritzig mit intensiven Citrusnoten. Die Komplexität des Abgangs ist dann wieder etwas Besonderes für uns, da wir hier eine Geschmacksmischung von fruchtigen, grasigen und erdigen Noten erleben. Das Bier ist ebenfalls eine Empfehlung für Kräuterbier-Fans und alle, die es noch werden wollen.
Stolze Blüte
Das nächste Bier im Set gleicht optisch der Wilden Nessel. Goldorange mit feinem, cremigen Schaum bemerken wir jedoch im Geruch schon einen eindeutigen Unterschied zur Wilden Nessel. Der Geruch ist hier eher ätherisch mit starken Noten von Erde, Birkenrinde und roter Beete. Im Antrunk schmecken wir dann dominant die rote Beete gepaart mit ausgewogenen Citrusnoten und Himbeeren. Die Mitte gestaltet sich dann spritzig mit intensiven Citrusnoten. Die Komplexität des Abgangs ist dann wieder etwas Besonderes für uns, da wir hier eine Geschmacksmischung von fruchtigen, grasigen und erdigen Noten erleben. Das Bier ist ebenfalls eine Empfehlung für Kräuterbier-Fans und alle, die es noch werden wollen.
Schwarzes Schaf
Mit dem Schwarzen Schaf schließen wir das Set von G’Broi ab. Wir gießen uns das hellgelbe Bier mit feinperligem, stabilem Schaum in die Gläser. Das Schwarze Schaf strömt einen säuerlichen Geruch von leichtvergorenen Trauben und Apfel aus. Der Antrunk ist dann eher überraschend würzig statt sauer mit starken ätherischen Noten und fruchtigem Geschmack von Birne, Apfel und Trauben. In der Mitte legt sich ein spritziger Geschmack auf unsere Zunge. Geschmacklich klingt das Bier dann leicht bitter mit Noten von Thymian und Trauben aus. Ein gelungenes Kräuterbier mit interessanten und komplexen Noten. Das Bier fügt sich wunderbar in das Gesamtset ein.
Am Ende des Abends sind wir uns einig. Ein gutes Bier braucht nicht unbedingt immer Hopfen und wir sind definitiv Fans von G’Broi geworden. Wir bleiben auf alle Fälle gespannt und freuen uns schon darauf, was als nächstes in der Kräuterküche von Pia Morgenroth entsteht.
