Eins der genialsten Gadgets, die wir bis jetzt testen durften ist diesen Freitag eingetroffen. Der Growlerwerks uKeg 128 von Brouwland. Der Growler ist sozusagen ein Minifass oder Keg mit einem Volumen von ca. 4,5l. Der Begriff Growler kommt ursprünglich aus den USA und bedeutet wiederverschließbare Glasflasche. Vor den Dosen- und Flaschenbier benutzte man verzinkte Krüge, Kannen oder Eimer, um sich das Bier seiner Wahl vor Ort in den Gaststädten abfüllen zu lassen. Der Growler Runner, was ein Junge, der mit Metalleimern loszog, um Bier für die Mannschaft zu holen. Mit dem Beginn der Jahrtausendwende, wurden immer mehr Growler mit extra CO2 für den Druckaufbau benutzt.

Wir haben den Growler ausgepackt und finden eine schicken Kupferfarbenen Bierbehälter vor uns. Das Bier kann der Growler bis zu 2 Wochen lang kühl halten und das Beste, es behält seine Kohlensäure. Vorausgesetzt man schenkt das Bier langsam und sauber ein. Doppelwandig und vakuumisoliert bleibt es zudem lange kühl. Die mitgelieferten CO2 Kartuschen kann man in den Deckel einfügen und ihn dann aufdrehen, wenn der Growler fest verschlossen ist, um den nötigen Druck fürs Zapfen zu bekommen. Hier kann man bis zu 1Bar Stoff drauf geben. CO2 Krischen bekommen man in jedem Laden. Es gibt den Growler noch in einer kleineren Version als uKeg 64 mit etwa 2l Fassungsvermögen.

Wer Lust hat sich sein Bier von der nächstgelegenen Zapfstation oder seiner Lieblingsbrauerei mit nach Hause zu nehmen um es dort in Ruhe zu genießen, ist mit diesem Growler bestens beraten. Viele Craftbeer Brauerei wie Überquell oder Störtebeker haben bereits eine eigene Growlerstation installiert. Vielen Dank an Rin Bijnens von Growlerwerks für das coole Gadget.