Taste the Family
Heintz Arstisinal Ales
Taste the Family
Heintz Arstisinal Ales
Wir sind stolz und froh, dass wir ein paar Biere von Heintz Artisinal Ales ergattern konnten. Beim surfen durch die Untappd Landschaft sind uns neben den hochgelobten NEIPAs 2020 vor Allem die Biere von Heintz Artisianal Ales ins Auge gesprungen. Der Enzymologist aus Dithmarsch ist entschlossen und steht auf die wilde Seite der Biere. Darum stellt er auch Biere aus gemischten Fermentationen her. Das bedeutet die Biere liegen im Fass und werden je nach Geschmack wilden Hefen unterzogen. Die Passion besteht bereits seit 1982 und darum ist hier auch jede Menge Erfahrung mit im Spiel. Leider ist die Stückzahl begrenzt und natürlich handelt es sich auch um einen Geheimtipp. Sprich ihr könnt Heintz auf Instagram folgen, aber werdet ansonsten nicht viel außer in Untappd darüber finden. Wir waren auch das Geheimnis und haben für euch 3 Biere verkostet, die wir gerne Preisgeben möchten.
Earthly Delights – Four Grain Red Wine Barrel Aged Farmhouse Ale
In einer hellen Blütenhonifarben zeigt sich das Boer aus der kleinsten der drei Flaschen. Feinporiger Schaum liegt oben ab und Noten von Citrus, Limettenabrieb und einer feinherben Bitteren drängen in die Nase. Auf der Zunge eine feine Verlage, genau richtig zu den sauren Citruszesten und ein kleiner Schuss öliger Essenz auf der Zungenmitte. Der Abgang prägend und nachhallend mit einer komplexen Zitrusgesalt in leichten Vanillenoten gehüllt. Man könnte meinen hier in Belgien zu sein und wir genießen den Moment.
Hontzette Pêcher – Mixed Fermentation Saison aged on Muscatell Barrel Chunks and Saturn Peaches
Heller Waldhonig mit einem feinen Schaum darauf, so präsentiert sich das zweite Bier aus er etwas größeren 0,375ml Flasche. Subtile Säure im Antrunk und und er Nase. Pfirsich kommt erst ein wenig später. Das Bier wird wärmer und die Pfirsichnoten kommen stärker hervor. Die Mitte ist etwas untermalt mit einer fassgereiften Vanillenote und der Abschluss ist mit einer zarten Bittere untermalt. Wir genießen das Bier bis zum letzten Tropfen. Zuletzt hat mich der Brauer auch noch informiert, das Bier etwas nachgären zu lassen im Kühlschrank, bevor wir es genießen. Alleine diese Tatsachen acht hieraus ein echtes Erlebnis.
Hontzette Pêcher – Mixed Fermentation Saison aged on Muscatell Barrel Chunks and Saturn Peaches
Heller Waldhonig mit einem feinen Schaum darauf, so präsentiert sich das zweite Bier aus er etwas größeren 0,375ml Flasche. Subtile Säure im Antrunk und und er Nase. Pfirsich kommt erst ein wenig später. Das Bier wird wärmer und die Pfirsichnoten kommen stärker hervor. Die Mitte ist etwas untermalt mit einer fassgereiften Vanillenote und der Abschluss ist mit einer zarten Bittere untermalt. Wir genießen das Bier bis zum letzten Tropfen. Zuletzt hat mich der Brauer auch noch informiert, das Bier etwas nachgären zu lassen im Kühlschrank, bevor wir es genießen. Alleine diese Tatsachen acht hieraus ein echtes Erlebnis.
Nothing to be sorry for – Motueka DH Farmhouse Ale Red Wine Barrel Aged
Man muss für nichts schuldig sein, denn so ist es nunmal. Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern, aber den Moment kann man genießen und so machen wir es mit dem letzten Beire. Leicht trüb mit goldgelber Färbung und einem Geruch, von sauren Lambics, typische Hefenoten und Apfelsäuren spielen in der Nase. Auf die Zunge kommt eine Mischung aus Apfel und Pfirsichen. In der Mitte bildet isch eine leichte bittere Apfelschale ab und die Karbonisieren ist präsent, aber passend. Im Abgang wandelt sich der Geschmack in eine delikate Süße von jungen Äpfeln. Gibt man diesem Highlight noch 2 Jahre so werden sich die komplexen Noten deutlicher herausarbeiten. Aber auch jetzt schon ist es grandios.
Die Namen der einzelnen Biere lesen sich ja schon wie ein Gaumenschmaus. Und genau das war es. Eine Note deutlich bei 4,5 auf Untappd. Mehr kann man dazu nicht sagen. Genial!