Taste the Family

Hertog Jan

Taste the Family

Hertog Jan

Hertog Jan ist in den Niederlanden eine bekannte Größe in der Bierwelt. Hier zu Lande ist das Grand Prestige der Marke eher ein Genussbier, welches nur von Kennern wirklich wahrgenommen wird. Wir wollten mal das volle Spektrum der Marke probieren, da wir von dem Grand Prestige absolut überzeugt sind und es in jeglicher Form im Keller lagern. Die Brauerei wurde 1915 am 2. März von 4 Brauern in Arcen gegründet. Zunächst war die Brauerei mit einer Dampfmaschine ausgestattet und braute ein untergrätiges Bier ein, dass schnell zum Erfolg wurde. 1945 wurde Brauerei nach dem Weltkrieg wieder aufgebaut und 1949 alle Anteile verkauft. Die Brauerei ging von der Bierbrouweij de Drie Hoefijzers an die englische Brauereigruppe Allied Breweries Limited über und muss 1980 wegen zu wenig Umsatz geschlossen werden.

Toon van de Reek, ein Brauer aus Helmond, nimmt das Brauen 1981 wieder auf und macht aus der Brauerei, die Arcense Stoombierbrouwerij. 1992 wird die Brauerei von den Verenigde Bierbrouwerijen Breda-Rotterdam übernommen und in Oranjeboom Bierbrouwerij umbenannt. 1995 geht die Brauerei an Interbrew Niederland, die heute Teil der AB InBev Gruppe sind und die Brauerei erhielt 1998 ihren endgültigen Namen Hertog Jan. Der Name stammt von dem gleichnamigen König Herzog Jan I. Von Brabant aus dem 13 Jahrhundert. Er war für seine ausschweifenden Feste mit Bier bekannt. Wie man sehen kann, ist die Geschichte der Brauerei aus vielen Facetten zusammengesetzt. Diese inspirieren natürlich auch das Braunen und die gesamte Marke. Dennoch macht sich Hertog Jan seit 1995 einen guten Namen in der niederländischen Bierwelt und ist daraus auch nicht mehr wegzudenken.

0,0 alcoholvrij Bier

Wir fangen heute mal ganz leicht mit einem alkoholfreien goldgelben und klaren Bierchen an. Der Schaum ist weiss und es duftet nach Malz. Der Antrunk. Ist da schon etwas hefebetonter und sofort wird klar, dieses Bier stammt aus den Niederlanden. Die Mitte ist spritzig erfrischend und der Abgang beschwingt und leicht. Etwas Citrus macht sich breit, aber bei 0,0 ist natürlich auch kaum Geschmacksvolumen da. Dennoch eine schöne Erfrischung.

Hertog Jan 0,0 alcoholvrij Bier
Hertog Jan Bastaard

Bastaard – Radler

Schon ein genialer Name, wenn man bedenkt, dass hierzulande noch viele Leute Radler als nicht wirklich ein Bier ansehen. Goldgelb mit einem feinen Schaum tritt es auf. Der Geruch ist Malzig und Citrus. Der Antrunk ist wieder diese Hefenote und es erinnert tan ein Blonde Bier mit Citrussaft. Die Mitte ist klasse karbonisiert und der Abgang sehr erfrischend und malzig leicht.

Bastaard – Radler

Schon ein genialer Name, wenn man bedenkt, dass hierzulande noch viele Leute Radler als nicht wirklich ein Bier ansehen. Goldgelb mit einem feinen Schaum tritt es auf. Der Geruch ist Malzig und Citrus. Der Antrunk ist wieder diese Hefenote und es erinnert tan ein Blonde Bier mit Citrussaft. Die Mitte ist klasse karbonisiert und der Abgang sehr erfrischend und malzig leicht.

Hertog Jan Bastaard

Weizener – Weissbier

Ein Weissbier in den Niederlanden ist meisten eher hefebetont, so wie in Bayern. Dennoch besteht der Unterschied ganz klar in der Hefe. Hell, mitteltrüb blütenhonigfarben kommt das Bier mit einem festen weisen Schaum ins Glas. Der Geruch erinnert an die thailändische Jakfrucht. Prickelnde überreife Banane kommt auf die Zunge und der Abgang ist eine Limmetenbananenkombi mit langen Ending.

Hertog Jan Weizener

Enkel – Ale

Dieses Spezialbier ist bernsteinfarben und hat einen schicken weisen Schaum. Der Geruch ist Citrus und Orange. Auf der Zunge kommt ein Ale mit Maracuja, Malz und Orangen. Die Mitte ist sanft perlig unter Abgang hopfig frisch, leicht und nur dezent bitter. Ein klasse Pale Ale würden wir sagen. Aber es ähnelt auch einem stärker gehopften englischen Ale mit belgischer Hefe.

Hertog Jan Enkel
Hertog Jan Enkel

Enkel – Ale

Dieses Spezialbier ist bernsteinfarben und hat einen schicken weisen Schaum. Der Geruch ist Citrus und Orange. Auf der Zunge kommt ein Ale mit Maracuja, Malz und Orangen. Die Mitte ist sanft perlig unter Abgang hopfig frisch, leicht und nur dezent bitter. Ein klasse Pale Ale würden wir sagen. Aber es ähnelt auch einem stärker gehopften englischen Ale mit belgischer Hefe.

Lentebock – Maibock

Man kann schon sagen dass der Lentebock ein Pendant zum Maibock ist. Der Lentebock wird traditionell zur Fastenzeit bis Mai verkauft. Es handelt sich um ein Frühlingsbock, der seit den 90er Jahren bekannt geworden ist. Goldorange mit einem mittelporigen Schaum tritt es auf den Plan. Der Geruch ist überreife Zwetschge und vorne kommt es Malzig mit einer leichten Salznote und einer blond Hefeessenz auf die Zunge. Die Mitte ist spritzig und der Abgang weich und mit süßen Honignoten untermalt.

Hertog Jan Lentebock

Dubbel

Dunkel, waldhonigfarben kommt das Dubbel daher. Trüb und mit einem Schaum aus Elfenbein liegt es gut im Glas. Der Geruch ist eine reife Banane mit Malzanklängen. Die Nase ist schon erobert nun kommt die Zunge. Cremig und mit einem Schönen Malzgeschmack erreicht es die Zunge. Natürlich ist auch hier die Hefe einer der Protagonisten. Die Mitte ist leicht und der Abgang reife Banane, malziger Honig mit einem lange anhaltenden Körper.

Hertog Jan Dubbel
Hertog Jan Dubbel

Dubbel

Dunkel, waldhonigfarben kommt das Dubbel daher. Trüb und mit einem Schaum aus Elfenbein liegt es gut im Glas. Der Geruch ist eine reife Banane mit Malzanklängen. Die Nase ist schon erobert nun kommt die Zunge. Cremig und mit einem Schönen Malzgeschmack erreicht es die Zunge. Natürlich ist auch hier die Hefe einer der Protagonisten. Die Mitte ist leicht und der Abgang reife Banane, malziger Honig mit einem lange anhaltenden Körper.

Traditioneel Naturrzuiver – Pils

Nach dem starken Dubbel brauchen wir wieder etwas bodenständiges. Da kommt das gold orangene mit dem weißen Schaum benetzte Meisterbrauerbier daher. Der Geruch ist malzig leicht und eine zarte Vanillenote macht sich breit. In der Nase, wie auf der Zunge ist das Bier eine Wonne. Die Mitte ist leicht perlig und der Abgang spannend malzig bitter kombiniert.

Hertog Jan Natuurzuiver

Tripel

Im mittleren Waldonigton kommt ein rötliches Bier mit einem schicken Schaum daher. Der Geruch ist malzig betont und die Nase von einer Fruchtsäure umgeben. Der Antrunk hat ebenfalls diese sleichtne beschwingten Malznoten im Gepäck und die Mitte prickelt herrlich angenehm dazu. dEr Abgang fördert eine herbe Bittere zu Tage und die Röstnoten des Malzes speilen herrlich dazu mit. Der Abgang ist zum Genießen gedacht und darum sehr lang im Gaumen liegend.

Hertog Jan Tripel
Hertog Jan Tripel

Tripel

Im mittleren Waldonigton kommt ein rötliches Bier mit einem schicken Schaum daher. Der Geruch ist malzig betont und die Nase von einer Fruchtsäure umgeben. Der Antrunk hat ebenfalls diese sleichtne beschwingten Malznoten im Gepäck und die Mitte prickelt herrlich angenehm dazu. dEr Abgang fördert eine herbe Bittere zu Tage und die Röstnoten des Malzes speilen herrlich dazu mit. Der Abgang ist zum Genießen gedacht und darum sehr lang im Gaumen liegend.

Bock Bier

Der niederländische Bock kommt bernsteinfarben mit einem leichten Rotstich, eigenem Schaum und einer tollen Optik insgesamt ins Glas. Der Geruch ist malzig und der Anbtrunk erinnert an LKAramell und Nüsse. In der Mitte wird es etwas herber und prickelt sanft. Der Abgang ist eine gebrannte Mandelnote mit Röstzücker Essenzen. Daraus erschließt sich auch eine rosige Bittere, die von verbrannten Zuckerelementen herrührt und an den Jahrmarkt erinnert.

Hertog Jan Bockbier

Winterbier

Das Winterbier zeigt sich zwar etwas dezent im kalten Blütenhongigewand und mit einem dezenten Schaum, dennoch versteckt es hinter der leichten Fassade, einige starke Ecken und Kanten. Eine bannige Hefe mit einer tollen Malzsüße erkennen wir direkt am Anfang. Der Antrunk ist voll von Karamellnoten und schmeckt wie Krispy Flaues. Die Mitte ist cremig und der Gaumen voller kräueratiger Herbe. Ein tolles Bier, dass sich entwickelt wie in Wolf im Schafspelz.

Hertog Jan Winterbier
Hertog Jan Winterbier

Winterbier

Das Winterbier zeigt sich zwar etwas dezent im kalten Blütenhongigewand und mit einem dezenten Schaum, dennoch versteckt es hinter der leichten Fassade, einige starke Ecken und Kanten. Eine bannige Hefe mit einer tollen Malzsüße erkennen wir direkt am Anfang. Der Antrunk ist voll von Karamellnoten und schmeckt wie Krispy Flaues. Die Mitte ist cremig und der Gaumen voller kräueratiger Herbe. Ein tolles Bier, dass sich entwickelt wie in Wolf im Schafspelz.

Karakter – Strong Ale

Das Karakter ist das Vorletzte in der Reihe und präsentiert sich in einem mittleren trüben Bernsteinton im Glas. Der Schazum ist weiss und prangt auf dem Sud und der Geruch ist schön malzig und die Hefe spielt wieder eine große Rolle. Im Antrunk kommt Citrus dazu und macht das Bier deutlich spielerischer. Vollmundig in der Mitte und prickelnd, bringt das Bier ein cremiges Mundgefühl am Schluss mit und hat einen langen, komplexen Abgang.

Hertog Jan Karakter

Grand Prestige

Zuletzt kommt unser klarer Favorit. Auch nach einer langen Strecke von guten und tolle erachten Biere, ist dieses hier immer noch die Krönung. Bernsteinfarben und mit einem weißen Schaum tritt es auf. Die Nase besticht durch Trockenfrüchte und Rosinen. Im antrunk kommen leichte Granberries sauer dazu und eine nussige Schokoaldennote setzt sich langsam fest. Die Mitte ist spritzig weich und der Abgang bringt eine tolle Schokoröste mit karamellisiertem Zucker und Trockenfrüchten mit.

Hertog Jan Grand Prestige
Hertog Jan Grand Prestige

Grand Prestige

Zuletzt kommt unser klarer Favorit. Auch nach einer langen Strecke von guten und tolle erachten Biere, ist dieses hier immer noch die Krönung. Bernsteinfarben und mit einem weißen Schaum tritt es auf. Die Nase besticht durch Trockenfrüchte und Rosinen. Im antrunk kommen leichte Granberries sauer dazu und eine nussige Schokoaldennote setzt sich langsam fest. Die Mitte ist spritzig weich und der Abgang bringt eine tolle Schokoröste mit karamellisiertem Zucker und Trockenfrüchten mit.

Danke am Hertog Jan für diese tollen Biere. Sie waren alle super lecker. Man merkt, dass die Hefe eine ganz eigene ist und sich durch die Biere durchzieht, wie ein roter Faden. Die Biere haben alle gut Gehalt und sind absolut trinkbar. Wenn ihr in die Niederlanden kommt probiert ein paar dieser Biere, und vor Allem, probiert das Grand Prestige. Cheers!