Taste the family

Köstritzer

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Köstritzer

Wir haben ein komplettes Set von Köstritzer bekommen und sind gespannt, wie die leckeren Biere aus Köstritz schmecken. Die erste urkundliche Erwähnung der Schwarzbierbrauerei findet sich 1543 wieder. Damals hiess die Brauerei noch „Köstritzer Erbschenke“. 1696 wurde die Brauerei vom Grafen Reuß übernommen und ab 1806 erhebt Kaiser Franz II. Die Reuten in den Fürstenstand, womit die Brauerei zur fürstlichen Brauerei zu Köstritz wird. 1811 werden bereits schon unterschiedliche Sorten Bier hergestellt und ab 1875 prägt Rudolf Hersch die weitere Entwicklung der Brauerei. Goethe als auch Otto von Bismarck genießen das Bier der Brauerei. 1948 geht die Brauerei in Volkseigentum über und 1979 beginnen die Rekonstruktionsmaßnahmen. 1991 übernimmt Bitburg die Brauerei. 1993 kommt die Werbung schließlich heraus mit dem Namen „Das Schwarze mit der blonden Seele“. 2014 mit der Einführung des Pale Ale erweitert die Brauerei ihr Portfolio mit Craftbieren. Der Grund warum wir Köstritzer auf dem Blog präsentieren ist einfach. Das Witbier, welches leider aus dem Sortiment genommen wurde, war unser erstes Craftbier überhaupt. Aber nun zu den einzelnen Bieren des Sortiments 2023.

Radler Limette

Wir sind keine großen Radler Fans, aber dieses hellgelbe, schön erfrischend perlige Bier zeigt sich im Glas stabil mit einem schicken Schaum. Der Geruch ist süß limettig. Vorne kommt eine schöne Limette, wie echt auf die Zunge. Dazu gibt’s wie bei einem Caipirinha eine leckere Rohrzuckerkomponente und eine sehr erfrischende Mitte. Hinten geht das Bier erfrischend leicht mit einer Limetten Limonaden Süße ab.

Köstritzer Radler Limette
Köstritzer Radler

Radler

Das Radler ist etwas heller und leichter als sein Bruder. Dennoch riecht es eben wie ein rAdler süß und nach Zitronensprudel. Vorne kommt der Sprudel mit süßen Hopfennoten auf die Zunge. Heutig und leicht perlend schmeckt die Mitte. Der Abgang ist zuckersüß und für unseren Geschmack etwas zu sehr Limonade.

Radler

Das Radler ist etwas heller und leichter als sein Bruder. Dennoch riecht es eben wie ein rAdler süß und nach Zitronensprudel. Vorne kommt der Sprudel mit süßen Hopfennoten auf die Zunge. Heutig und leicht perlend schmeckt die Mitte. Der Abgang ist zuckersüß und für unseren Geschmack etwas zu sehr Limonade.

Köstritzer Radler

Edel Pils

Honiggelb mit einem schönen Schaum kommt das Bier ins Glas. Der Geruch ist heutig und leicht hopfig. Vorne bekommen wir eine leicht herbe Hopfennote. Die Mitte ist erfrischend spritzig und der Abgang voller Hopfennoten, aber sehr schlank im Körper und sehr gut harmoniert was den Hopfenwurf angeht. Kaum eine Bittere ist hier zu spüren, was das Bier sehr gefügig und lecker macht.

Köstritzer Edel Pils

Spezial Pils

Das Spezial Pils ist etwas stärker eingewalzt, daher hat es auch eine leicht dunklere Farbe. Der orangene Sud steht wunderbar mit dem Schaum im Glas. Der Geruch erinnert etwas an Hopfen und Malz. Die Kombo schlägt sich auch auf der Zungenspitze nieder. Mittig gesehen wird es leicht perlig und hinten raus schmeckt es etwas malzig süßer. Es ist zwar etwas stärker aber dafür auch noch hamonischer als der Vorgänger. Der Körper ist mittel und damit eher präsenter.

Köstritzer Spezial Pils
Köstritzer Spezial Pils

Spezial Pils

Das Spezial Pils ist etwas stärker eingewalzt, daher hat es auch eine leicht dunklere Farbe. Der orangene Sud steht wunderbar mit dem Schaum im Glas. Der Geruch erinnert etwas an Hopfen und Malz. Die Kombo schlägt sich auch auf der Zungenspitze nieder. Mittig gesehen wird es leicht perlig und hinten raus schmeckt es etwas malzig süßer. Es ist zwar etwas stärker aber dafür auch noch hamonischer als der Vorgänger. Der Körper ist mittel und damit eher präsenter.

Kellerpils

Das Kellerpils hat eine Waldhonigfarbe und kommt mit einer hohen Schaumkrone daher. Der Geruch erinnert an ein Malzbonbon, aber bleibt hintern den hopifgen Heunoten trotzdem leicht. Im Antrunk schmeckt es sehr angenehm malzig und nach Honig. Der Mittelteil wirkt durch die malzige Restsüße eher leichter und weicher. Im Abgang finden sich leichte Röstnoten und eine kleine Karamellnuance wieder.

Köstritzer Kellerpils

Kirsche

Die Basis dieses Bieres ist das Schwarzbier und das sieht man direkt an der sehr dunkel braunen Färbung. Dazu gibt es einen mittelporigen hellbraunen Schaum. Der Geruch ist eine Kirschnote wie Saft. Das schöne ist, dass sich das Bier auf der Zunge deutlich unkünstlicher als erwartet verhält. Die Mitte ist weich und der Abgang bringt zusätzlich noch Schokonoten mit sich. Dennoch schmeckt es eher nach Kirschmarmelade, als nach Schwarzwälder Kirschtorte.

Köstritzer Schwarzbier Kirsche
Köstritzer Schwarzbier Kirsche

Kirsche

Die Basis dieses Bieres ist das Schwarzbier und das sieht man direkt an der sehr dunkel braunen Färbung. Dazu gibt es einen mittelporigen hellbraunen Schaum. Der Geruch ist eine Kirschnote wie Saft. Das schöne ist, dass sich das Bier auf der Zunge deutlich unkünstlicher als erwartet verhält. Die Mitte ist weich und der Abgang bringt zusätzlich noch Schokonoten mit sich. Dennoch schmeckt es eher nach Kirschmarmelade, als nach Schwarzwälder Kirschtorte.

Schwarzbier

Der Klassiker von Köstritzer ist das Schwarzbier. Es zeigt sich im Glas dunkel schwarz braun opak. Hellbrauner Schaum steht auf dem dunklen Sud und wirk sich in der Nase leicht rostig aus. Der Antrunk ist dementsprechend mit Röstnoten und einer malzigen Süße untermalt. Die Mitte ist weich und warm während der Abgang wie ein Schokoladendessert auf dem Gaumen liegt. Zugegeben dazu kommt noch eine leichte Kaffeenote und ein wenig Röste. Aber als deutsches Porter geht dieses Schwarzbier allemal durch.

Köstritzer Schwarzbier

Lieben Dank an Köstritzer für diese leckeren Biere. Wir sind wirklich überrascht gewesen von den untergärigen Gerstensäften. Sie haben eine gewisse Leichte, einen feinen Körper und sind extrem harmonisch auf der Zunge. Würden wir wieder trinken.