Taste the Family
Kreativbrauerei Kehrwieder
Taste the Family
Kreativbrauerei Kehrwieder
Kreativer aus der Kehrwieder Kreativbrauerei. Wir haben mal wieder ein schönes Bierset verkostet. Ein breitgefächertes Geschmackserlebnis wartete auf uns.
Jeder Hamburger kennt die Legende der Seereisenden die sich vor dem Abschied zu hoher See mit „Kehrwieder“ anstatt auf Wiedersehen verabschiedeten. Die Jungs von Kehrwieder, ins besondere Oli Wesseloh ist in die Welt rausgezogen, um neue Erfahrungen und Geschmäcker auszuprobieren und Danne erfolgreich nach Hause wiederzukehren. Als Gründungsmitglied und eine der ersten kreativen Brauereien Deutschlands zählt Kehrwieder zu den Vorreitern des Craftbeers. Oli Wesseloh ist nicht nur der Kopf des Labels, sondern auch gleichzeitig Biersommelier Weltmeister 2013 und Dipl. Ing. für Brauwesen. Das Handwerkszeug und das Know How liegen deutlich in seinen Händen und was er daraus macht, wollten wir unbedingt wissen.
Zeebrugge
Wir fangen mit der feinen Grisette an. Ein fluffig Schaum begrüßt uns im Glas und als sich die Wolken lüften wird ein hellgelb halb transparentes Bier sichtbar. Sauere Noten steigen auf und machen der Zunge Lust. Vorne tragen saure Weizennoten auf und bestimmen den Anfang. Die Mitte ist knackig predig und erfrischend. Spritzig geht es ebenso weitere in den Rückraum und eine milde Mattheit bleibt lecker bestehen.
Prototyp
Chris sein persönlicher Favorit, das Helle Lagerbier, kommt mit einem cremig feinen Schaum daher. Im Geruch liegen Noten von Honig und Früchten. Auf der Zunge kommt die Honigsüße zur Geltung und die Frucht bildet sich langsam heraus. Die Mitte prägt feinperlend einen weichen cremigen Geschmack aus und deutet hinten die Apfel-, Birnen- und Traubennoten ansprechend an. Ein Obstsalat par Excellence, aber eher einheimisch gemischt und nicht tropisch vermischt.
Prototyp
Chris sein persönlicher Favorit, das Helle Lagerbier, kommt mit einem cremig feinen Schaum daher. Im Geruch liegen Noten von Honig und Früchten. Auf der Zunge kommt die Honigsüße zur Geltung und die Frucht bildet sich langsam heraus. Die Mitte prägt feinperlend einen weichen cremigen Geschmack aus und deutet hinten die Apfel-, Birnen- und Traubennoten ansprechend an. Ein Obstsalat par Excellence, aber eher einheimisch gemischt und nicht tropisch vermischt.
Frischer Traum
Im Co Sud mit der Riedenburger Brauerei ist ein leckeres Wet Hop Pale Ale entstanden. Wet Hop meint mit frischem Hopfen gebraut. Dafür muss man schnell sein, denn de Hopfendolden trocknen schnell aus und geben mit jeder neuen Trockenfalte weniger ihrer feinen Hopfenöle ab. Das bernsteinfarbene Bier zeigt einen feinen Schaum auf und im Geruch deutliche Malznoten. Vorne kommt es spritzig malzig auf die Zunge und entwickelt zarte Bittersten im Laufe seines Bestehens aus. Hinten bleibt es locker honigsüß und wird deutlich bitter im Geschmack. Sehr lecker.
Sonoma
Ein schöner Name für ein Brut IPA. Diese NEIPA Fassungen haben eine einzigartige Champagner- oder Sekthefe im Gepäck und wirken dadurch deutlich saurer. Schon beim öffnen haben wir das Sekterlebnis und kriegen wie erwartet einen kleinen Springbrunnen zu sehen. Nachdem das Bier sich beruhigt gießen wir die kastanienbraune Flüssigkeit mit dem feinen Eischneeschaum ins Glas. Der Geruch ist deutlich sauer und der Antrunk schmeckt zugegeben etwas nach Champagner. Vergorene Trauben und eine dezente Hopfenbitterkeit paaren sich ind er Mitte zu einem spritzigen Moment. Hinten zeugt das Bier von noch mehr Früchten und bereitet einen reifen, aber dennoch leicht saueren Abgang auf.
Sonoma
Ein schöner Name für ein Brut IPA. Diese NEIPA Fassungen haben eine einzigartige Champagner- oder Sekthefe im Gepäck und wirken dadurch deutlich saurer. Schon beim öffnen haben wir das Sekterlebnis und kriegen wie erwartet einen kleinen Springbrunnen zu sehen. Nachdem das Bier sich beruhigt gießen wir die kastanienbraune Flüssigkeit mit dem feinen Eischneeschaum ins Glas. Der Geruch ist deutlich sauer und der Antrunk schmeckt zugegeben etwas nach Champagner. Vergorene Trauben und eine dezente Hopfenbitterkeit paaren sich ind er Mitte zu einem spritzigen Moment. Hinten zeugt das Bier von noch mehr Früchten und bereitet einen reifen, aber dennoch leicht saueren Abgang auf.
Shipa
Im Titel steht schon Hüll Melon, der Hopfen, der nach Melone anmutet. Bernsteinfarben und mit einem leicht braunen schäum kommt das Shipa daher. Der Antrunk ist malzhaltig und die Mitte fruchtig. Die dezente Perlage trägt das Bier in den Gaumen und bereitet den Abschluss mit einer hopfig reifen Dörrobstsorte vor.
Jrön
Oliver Wesseloh traf sich für dieses Starkbier mit Michael Schnitzler vom Brauhaus Uerige in Düsseldorf. Etliche Kilo frischer Grünhopfen wurden in das interessante Bier gesteckt. Im Glas dunkelbraun orange und mit einer schicken Trübheit, zeigt sich der Schaumcremig beständig. Ein Geruch von Waldbeeren steigt auf und der holzig harzige Geschmack auf der Zunge überzeugt. Die Mitte ist weich und dezent und der Abgang erinnert an sehr reifes Obst. Ein Genuss mit Schuss.
Jrön
Oliver Wesseloh traf sich für dieses Starkbier mit Michael Schnitzler vom Brauhaus Uerige in Düsseldorf. Etliche Kilo frischer Grünhopfen wurden in das interessante Bier gesteckt. Im Glas dunkelbraun orange und mit einer schicken Trübheit, zeigt sich der Schaumcremig beständig. Ein Geruch von Waldbeeren steigt auf und der holzig harzige Geschmack auf der Zunge überzeugt. Die Mitte ist weich und dezent und der Abgang erinnert an sehr reifes Obst. Ein Genuss mit Schuss.
Lieben Dank an Oliver Wesseloh und die Kreativbrauerei in Hamburg für diese leckeren Geschmacksmomente. Wir sind gespannt was ihr als nächstes Kreatives aus dem Hopfengepäck holt.
