Taste the Family
Loverbeer
Taste the Family
Loverbeer
Valter Loverier haben wir bereits schon interviewt und nun verkosten wir das Set der Brauerei Loverbeer aus Marentino bei Turin in Italien.
Die Brauerei hat sich auf das Brauen und Experimentieren von Spezialbieren eingestimmt. Ebenso wie auf die Vergärung und die Lagerung, um die komplexe Aromenvielfalt deutlich auszuprägen. Dadurch zeigt sich nicht nur die Leidenschaft für das Produkt, sondern auch die immense Geduld, die ein Hiermit sich bringen kann. Die Reifung ist ein Prozess, den man nicht so einfach bestimmten kann und hier liegt auch die wahre Natur des Craftbeer. Wir sind gespannt, wie die Biere munden.
Press Perdu 2018 – Wild Sour Aged Fruit Ale
Das erste Bier, was in unser Glas kommt zeigt sich Kupferorange mit wenig Schaum. Der Geruch ist saure Zwetschgen mit grünen Äpfeln. Im Antrunk kommt eine nach Frucht riechende Herbstwiese uns Glas und mit einem dezenten prickeln geht es über die Zunge. Der Abgang ist ein schlanker, sanfter Körper mit einer erfrischenden Spitzigkeit und einer langanhaltenden, angenehmen Säure.


Lale 2017 – Flanders Oud Bruin
Rotwein rot und mit wenig Schaum tritt Lale auf. Trüb im Glas und mit einem Geruch von Schokolade und Krischen geht es los. Kräuterartig im Antrunk und wirklich präsente Piemont Kirschen tuen ihr Übriges. Die Mitte ist weich und der Abgang adstringierend und mit leichten Vanillenoten untermalt. Der Abgang ist beerdig und Joghurt mit einer leichten Cremigkeit und doch tollen trockenen Sauernoten.
Lale 2017 – Flanders Oud Bruin
Rotwein rot und mit wenig Schaum tritt Lale auf. Trüb im Glas und mit einem Geruch von Schokolade und Krischen geht es los. Kräuterartig im Antrunk und wirklich präsente Piemont Kirschen tuen ihr Übriges. Die Mitte ist weich und der Abgang adstringierend und mit leichten Vanillenoten untermalt. Der Abgang ist beerdig und Joghurt mit einer leichten Cremigkeit und doch tollen trockenen Sauernoten.

Saison de l’ouvrier 2018 – Wild Farmhouse Sour Ale
Orange, wenig trüb und mit einem dezenten Schaum zeigt sich das Farmhouse Ale im Glas. Obergäriges vergoren riecht es nach Zwetschgen und Zitrusfrüchten mit ätherischen Noten. Der Antrunk ist süß, Apfel und Trauben gemischt und die Mitte wird zunehmend herber. Hinten ist es trocken spritzig und bitter herb, wie von Traubenschalen. Kräuternoten und eine leichte Bittere bringen zu den moderat erdigen Tönen etwas wirklich kreatives mit ins Spiel.

Beer Prugna 2018 – 10th anniversary Sour Fruited Ale
Bernsteinrot mit einem wenig präsenten Schaum kommt das nächste Bier angerollt. Der Geruch ist Sirup ind Barrique und eine leichte Johannisbeere die spitzig fruchtig aus dem Glas drängt. Die Zunge ist Vanille und Barriquenoten mit einem dezenten Beerenmix. Die Mitte zeigt sich weich und der Abgang ist ein komplexe Limette, Honig und ein öliger und trotzdem sehr sauer untermalter Charakter.


Beer Prugna 2018 – 10th anniversary Sour Fruited Ale
Bernsteinrot mit einem wenig präsenten Schaum kommt das nächste Bier angerollt. Der Geruch ist Sirup ind Barrique und eine leichte Johannisbeere die spitzig fruchtig aus dem Glas drängt. Die Zunge ist Vanille und Barriquenoten mit einem dezenten Beerenmix. Die Mitte zeigt sich weich und der Abgang ist ein komplexe Limette, Honig und ein öliger und trotzdem sehr sauer untermalter Charakter.
Serpilla 2019 – Wild Farmhouse Ale with Thyme
Goldgelb und klar mit einem dezenten Schaum zeigt sich Serpilla im Glas. Der Geruch erinnert an Kreuzkümmel ist aber in Wahrheit Thymian. Im Antrunk kommt ein türkisches Brot auf den Schirm mit dezenten Limettennoten und einer weichen Beerenkomponente. Die Mitte ist weich und der Abgang eine Mischung aus sauren Noten und einer leichten Thymianessenz. Spannend, komplex und ätherisch frisch.

Binde 2018 – Wild Sour Aged with Brett
Rotbraun mit ohne Schaum betritt das Wild Sour Aged das Glas. Der Geruch ist Vanillin und barrqirue mit Limonen. Der Antrunk macht sich breit mit Trockenfrüchten und einer leichten Gerbbitteren. Die Mitte ist weich und der Abgang ölig Honigsüß mit vanilligen Noten, die ein wunderbares Finale ergeben.


Binde 2018 – Wild Sour Aged with Brett
Rotbraun mit ohne Schaum betritt das Wild Sour Aged das Glas. Der Geruch ist Vanillin und barrqirue mit Limonen. Der Antrunk macht sich breit mit Trockenfrüchten und einer leichten Gerbbitteren. Die Mitte ist weich und der Abgang ölig Honigsüß mit vanilligen Noten, die ein wunderbares Finale ergeben.
For Fan 2017 – Sour Fruited Ale
Rose Gold färben kommt ein klares mit null Schaum besetztes Bier an den Start. Der Geruch ist Holz und Wein und im Antrunk kommt eine saure Johannisbeere dazu. Limetten schwingen mit und die Mitte ist sauer, traubenvoll und mit Erdbeeren untermalt. Weich sauer und mit Limetten spritzen die citrusbetonten Himbeeren ins Ending. Leicht unreif aber doch komplex schmeckt das Bier unglaublich vielfältig.

Dama Bruna 2017 – Wild Oak Aged Ale
Die Farbe der braunen Dame ist Rosé und der Schaum ist weiß und fein obliegend. Himbeeren springen direkt in die Nase und der Antrunk bringt eine trockene Säure mit sich. Holzfassaromen und Honig untermalen die Szenerie und der Mittelteil schwingt sich trocken prickelnd ein. Im Abgang spielen Balsamico und Malzsüße mit Blutorange und herben Früchten.


Dama Bruna 2017 – Wild Oak Aged Ale
Die Farbe der braunen Dame ist Rosé und der Schaum ist weiß und fein obliegend. Himbeeren springen direkt in die Nase und der Antrunk bringt eine trockene Säure mit sich. Holzfassaromen und Honig untermalen die Szenerie und der Mittelteil schwingt sich trocken prickelnd ein. Im Abgang spielen Balsamico und Malzsüße mit Blutorange und herben Früchten.
Beerbera 2019 – Sontaneous Fruit Ale
Maron rot und mit einem dezenten Schaum tritt das Beerbera auf. Nusszig rostigen im Geruch wird es auf der Zunge zu einem sauer beerdigen Bier mit Erdnussaromen und einer Limettenessenz. Die Mitte ist ölig, sauer und leicht prickelnd. Im Abgang kommen die öligen Noten deutlicher heraus und entwickeln sich mit zarten Röstanklängen und Limette zu einem harmonischen Ale, dass man mit nichts vergleichen kann.

Cardosa 2018 – Farmhouse Ale
Goldgelb geht es weiter mit einem feinporig, weißen und festem Schaum. Die Nase bekommt Trauben, fassvergoren und süß zu spüren. Die Zunge empfängt eine leichte Honigsüße, Malz, Backhefe und eine blumige nasse Pferdedecke. Die Mitte ist weich und der Abgang Leder mit einer trockenen Herben und einer dezenten Hopfenbitteren mit Lambikanklängen.


Cardosa 2018 – Farmhouse Ale
Goldgelb geht es weiter mit einem feinporig, weißen und festem Schaum. Die Nase bekommt Trauben, fassvergoren und süß zu spüren. Die Zunge empfängt eine leichte Honigsüße, Malz, Backhefe und eine blumige nasse Pferdedecke. Die Mitte ist weich und der Abgang Leder mit einer trockenen Herben und einer dezenten Hopfenbitteren mit Lambikanklängen.
Nebiulin-a 16,17,18,19 – Sour Aged Fruit Ale
Bernsteinfarben und mit einem tollen Rotstich kommt das Nebiulin-a ins Glas. Der Schaum steht leicht aber präsent und der Geruch ist Wald, Holz, Rinde und einer herbe Malznote. Diese ätherisch, unglaublich vielfältigen Noten kommen auch auf die Zunge und explodieren geradezu. Herbe Kräuter paaren sich mit Trauben und herbe Äpfel kontern mit Erdbeersüße und sauren Trauben wiederum im Finish. Die Dezenz ist dezent und doch perfekt konditioniert.

Papessa 2017 – Russian Imperial Stout
Die Farbe des Stouts ist opak schwarz und braun und der Schaum ist fein aber dennoch leicht vorhanden. Im Geruch stehen Bitterschokolade und Rotwein kombiniert. Vor dem Kamin ist dieses Bier wahrscheinlich der absolute Bringer. Barriquenoten und leichte Trauben schwingen sich ein und der Mittelteil ist leicht beschwingt. Im Abgang bekommen wir torfite Whiskynoten, etwas Röste, Vanille, Schokolade und eine herbe Bittere zu spüren. Mega komplex und außergewöhnlich für ein Stout. Aber wenn man die Reihe der Biere kennengelernt hat, versteht man auch seinen Charakter.


Papessa 2017 – Russian Imperial Stout
Die Farbe des Stouts ist opak schwarz und braun und der Schaum ist fein aber dennoch leicht vorhanden. Im Geruch stehen Bitterschokolade und Rotwein kombiniert. Vor dem Kamin ist dieses Bier wahrscheinlich der absolute Bringer. Barriquenoten und leichte Trauben schwingen sich ein und der Mittelteil ist leicht beschwingt. Im Abgang bekommen wir torfite Whiskynoten, etwas Röste, Vanille, Schokolade und eine herbe Bittere zu spüren. Mega komplex und außergewöhnlich für ein Stout. Aber wenn man die Reihe der Biere kennengelernt hat, versteht man auch seinen Charakter.
Lieben Dank an Loverbeer für diese unglaublich komplexen Biere. Wir sind beeindruckt, was Beir heir alles kannuni wie Nahe es de Wein kommt. Denn ein wesentlicher Unterschied besteht nur ind er Herstellung, aber der Geschmack ist absolut fantastisch. Cheers!