Taste the Family

Oedipus Special

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Oedipus Special

Wir waren letztes Jahr bei Oedipus in Amsterdam und haben uns mit dem Barchef Scott de Geest getroffen um ein bisschen über das Brauereileben und die Biere zu sprechen. Dabei kamen tolle Geschichten an den tag, wie die des Kinderyoga. Die Namen lassen sich die kreativen Brauer meistens aus lustigen Gesprächen oder coolen Ideen von Freunden geben. Diesmal war eine der Angestellten tatsächlich in einem Schwangerschaftsyoga und da kam den Jungs die Idee für Kinderyoga. Das passende Bier war schnell gefunden. Doch auch die Spezialbiere von oedipus, die mit Nummern versehen sind, um ihre limitierte Auflage kenntlich zu machen, haben einen gewissen eigenen Charme. Ihnen steht kein besonderer Name voran, aber das brauchen diese außergewöhnlichen Biere auch nicht. Schaut warum.

Artis Micropia No 27

Artis Micropia ist das erste Museum weltweit für Mikroben in Amsterdam. Zusammen mit dem Royal Zoo gingen die Jungs auf Suche nach Wildhefen. Nachdem sie eine interessante Hefekultur gefunden haben und ein paar Lactobacillus Bakterien im Obstgarten geerntet haben, ging das Wild Micropia Ale in Serie. Goldorange klar und dunkler kommt ein feiner Schaum auf. Es riecht nach Pfirsichnoten und der Antrunk ist deutlich sauer. Die Pfirsichnoten machen das Bier aber ausgeglichen und die Mischung mit einem hellen Ale macht es hinten leicht Bitter und super trinkbar.

Oedipus Artis Micropia
Oedipus Flemish Red

Flemish Red No 16

Die Geschichte dieses Bieres begann tatsächlich schon 2016. Für den 30. Geburtstag der legendären Bierstube de Wildemann hat die Brauerei in Rotweinfässern Hefe- und Bakterienkulturen vom roten Typ angesetzt und zwei Jahre später mit mit ihrem geräucherten Porter angesetzt. Heraus kam ein braunes Bier mit einer gewissen Trübe und cremigen Schaum. Es riecht nach Sauerkirschen und komplexen Krieknoten. Im Anstrunk ist es sauer spritzig und entwickelt sich durch das Wiener Malz und die Hefe zu einem extrem angenehmen und komplexen Bier.

Flemish Red No 16

Die Geschichte dieses Bieres begann tatsächlich schon 2016. Für den 30. Geburtstag der legendären Bierstube de Wildemann hat die Brauerei in Rotweinfässern Hefe- und Bakterienkulturen vom roten Typ angesetzt und zwei Jahre später mit mit ihrem geräucherten Porter angesetzt. Heraus kam ein braunes Bier mit einer gewissen Trübe und cremigen Schaum. Es riecht nach Sauerkirschen und komplexen Krieknoten. Im Anstrunk ist es sauer spritzig und entwickelt sich durch das Wiener Malz und die Hefe zu einem extrem angenehmen und komplexen Bier.

Oedipus Flemish Red

Golden Sour No 10

Während des Karnevals 2017 entstand eine Mega Kollaboration mit einigen Brauereien. Hierbei sind einige Fässer mit seit 2016 nährendem Bier zusammengemischt worden. Die Brettanomyces taten ihr übriges, um diesen Sud zur richtigen Reifung zur verhelfen. Die Farbe ist hellgelb und der Schaum sehr fein. Im Geruch bekommen wir deutlich saure Töne und als wäre das nicht genug kommt im antrunk eine saure Schelle an den Start. In der Mitte leicht beschwingt geht das Bier in einem Grapegeschmack im Gaumen unter.

Oedipus Golden Sour

Macabeo Ale No 22

Hier kollidieren die Welten von wein und Bier und bilden einen Hybrid in Kollaboration mit dem Nord Amsterdam Chateau. Für den Sud haben sie 100kg Macabeau-Trauben gespendet, die in dem eignen Weißbier angesetzt wurden. Nach einigen Monaten wurde dieser Sud der eigenen Berliner Weissen hinzugegeben und die Pinot Blanc Fässer, in denen das Bier über Monate verbrachte, sorgten schließlich für einen unvergesslichen Geschmack. Durch den Verschnitt gibt es wenig bis gar keinen schäum, de Rist aber auch nicht so wichtig. Die Farbe ist goldgelb und der Geruch deutlich sauer, weinartig. Im Antrunk kommen Trauben sauer auf die Zungenspitze und entführen den Genießer auf eine spritzige aber auch sauer knackige Reise durch die Hybridwelt.

Oedipus Macabeo Ale
Oedipus Macabeo Ale

Macabeo Ale No 22

Hier kollidieren die Welten von wein und Bier und bilden einen Hybrid in Kollaboration mit dem Nord Amsterdam Chateau. Für den Sud haben sie 100kg Macabeau-Trauben gespendet, die in dem eignen Weißbier angesetzt wurden. Nach einigen Monaten wurde dieser Sud der eigenen Berliner Weissen hinzugegeben und die Pinot Blanc Fässer, in denen das Bier über Monate verbrachte, sorgten schließlich für einen unvergesslichen Geschmack. Durch den Verschnitt gibt es wenig bis gar keinen schäum, de Rist aber auch nicht so wichtig. Die Farbe ist goldgelb und der Geruch deutlich sauer, weinartig. Im Antrunk kommen Trauben sauer auf die Zungenspitze und entführen den Genießer auf eine spritzige aber auch sauer knackige Reise durch die Hybridwelt.

Danke nochmals an Scot de Geest und Oedipus für diese genialen Biere. Wir sind echt überzeugt von der Liebe und Leidenschaft, die hier in jedem Bier stecken. Macht weiter so!