Taste the Family

Hopfmeister

Taste the Family

Hopfmeister

Wie auf Instagram versprochen kommt jetzt das leckere Tasting von Hopfmeister auf unsere Seite. Mit dabei waren einige schicke Biere, die ihren eigenen Charme und ihre eigene Komplexität hatten.

Wie schon im Interview mit Marc Gallo, dem Gründer von Hopfmeister besprochen, steht die Marke für Regionalität und Nachhaltigkeit. Die meisten verwendeten Hopfensorten sind in Bio-Qualität und sie fördern neue Zuchtstämme, um diese Qualität noch besser halten zu können. Durch die Braukunst im Gipsystil sind die Hopfmeister Jungs zwar an die Brauereien gebunden, können dennoch etwas freier in der Planung ihrer Ressourcen sein. Das macht sie zu einem der modernsten Unternehmungen in der Brauindustrie in Deutschland und gibt ihnen die Möglichkeit viele neue Biere auf den Markt zu werfen. Wit haben 8 der schicken Biere verkostet und das ist unser Resümee.

Der Helle

Goldgelb und leicht milchig kommt der Helle daher, der kleine Bruder von die Helle. Der Schaum ist fein und die betonte Heunote stärkt die angehende Würzigkeit. Vorne machen sich ungewöhnliche Citrusnoten breit und entwickeln eine eher grapefruitartige Bitterkeit nach hinten weg. Die reife dieses komplexen Hellen steht in den Fruchtnoten im Abgang und beschreibt ein weit ausgefeiltes Biererlebnis.

Hopfmeister der Helle
Hopfmeister franz josef

Franz Josef

Unser lieber Franz kommt in einem schicken unfiltrierten hellem goldorangenen Ton daher und prunkt etwas mit seiner feinen Schaumkrone auf. Die helle Citrus Ananas Note steht im gut und die aufkommende Stachelbeernote im ersten Moment rutscht leicht auf die Zunge. Was vorne etwas heuig durchkommt, bildet mittig einen fruchtig frischen Sud der nach hinten blumig süffig abgeht.

Franz Josef

Unser lieber Franz kommt in einem schicken unfiltrierten hellem goldorangenen Ton daher und prunkt etwas mit seiner feinen Schaumkrone auf. Die helle Citrus Ananas Note steht im gut und die aufkommende Stachelbeernote im ersten Moment rutscht leicht auf die Zunge. Was vorne etwas heuig durchkommt, bildet mittig einen fruchtig frischen Sud der nach hinten blumig süffig abgeht.

Hopfmeister franz josef

Die Helle

Die Schwester des Hellen präsentiert sich goldgelb. Der Schaum schwebt über einem leicht trüben Bier, dass Heunoten zulässt und sich grasig durch die Nasenumgebung vorarbeitet. Auf der Zunge sitzt es etwas sauerer und wird durch einen Pfirsichgeschmack unterstützt. Die Mitte bestimmt eine leichte bitter und nach hinten ist es, wie der Bruder, würzig aber dennoch etwas süsslicher. Eher was für Frauen als für Männer würden wir sagen, eventuell auch psychologisch der Namensgebung geschuldet.

Hopfmeister die Helle
Hopfmeister gipfelglück

Gipfelglück

Stellt man sich vor auf dem hohen Gipfel angekommen zu sein und es winkt das Gipfelglück, so sollte die Wonne groß sein. Diese exotische Weise trumpft mit einem leichten Bernsteinton auf und zeigt deutliche Bananennoten und einen Hauch Ananas in der Nase. Vorne machen sich Pfirsich und Apflenoten breit, während die Mitte knackig daherkommt. Geizig geht es weiter mit einer ungewohnt reifen Note bis zum Abgang der noch tiefer geht, als man zuerst denken mag.

Gipfelglück

Stellt man sich vor auf dem hohen Gipfel angekommen zu sein und es winkt das Gipfelglück, so sollte die Wonne groß sein. Diese exotische Weise trumpft mit einem leichten Bernsteinton auf und zeigt deutliche Bananennoten und einen Hauch Ananas in der Nase. Vorne machen sich Pfirsich und Apflenoten breit, während die Mitte knackig daherkommt. Geizig geht es weiter mit einer ungewohnt reifen Note bis zum Abgang der noch tiefer geht, als man zuerst denken mag.

Hopfmeister gipfelglück

Irish Road Trip

Das bernsteinfarbene IPA zeigt einen groben Schaum auf er Oberfläche durch diesen die Melonennoten durchdringen. Die Melone bekommen wir wieder auf der Zunge und dazu etwas süße von einem Honigtopf. Die Bitterkeit strömt herrlich hopfig auf der Zunge durch und bildet nach hinten einen komplex vollen Körper aus, der sich wunderbar angenehm im Gaumen präsentiert.

Hopfmeister road trip
Hopfmeister himbaer toni

Himbaer Toni

Der Himbaer Toni ist zugegeben ein geheimer Favorit von Kraftbier0711. Maronen gebräunt und mit einem mittelgroben Schaumverhältnis kommt der Himbeerduft voll in die Nase. Was in der Nase ist wird beim Antrunk direkt auf die Zunge übertragen und kriegt mit einer leichten Honignote, die richtige Geschmacksnote um mit einer leiten Säure, rund und balanciert auszuklingen.

Himbaer Toni

Der Himbaer Toni ist zugegeben ein geheimer Favorit von Kraftbier0711. Maronen gebräunt und mit einem mittelgroben Schaumverhältnis kommt der Himbeerduft voll in die Nase. Was in der Nase ist wird beim Antrunk direkt auf die Zunge übertragen und kriegt mit einer leichten Honignote, die richtige Geschmacksnote um mit einer leiten Säure, rund und balanciert auszuklingen.

Hopfmeister himbaer toni

Surfers Ale

Ganz im Gegenteil zum braunen Toni, kommt der Surfer in einem goldgelben Farbton daher und präsentiert einen feinen schäum auf der trüben nach Citrus und Grave riechenden Flüssigkeit. Vorne spielen reife Früchte ihr komplexotisches Aromenspiel und hinten begleitet eine belgisch blondierte Note das Hefe-Hopfen-Surfergespann zum Ritt auf dem Gaumen.

Hopfmeister surfers ale

Gurken Gose

Die Gose sprengt alles, was wir davor probiert haben. Eigentlich isst man den Salat ja vorweg. Wir nehmen den Gang zu Letzt. Die goldgelbe Farbe und der orange matte, milchige Ton zeigen eine Einzigartigkeit, dennoch wird diese erst so richtig auf die Spitze gehoben, durch den Gurkenduft, der alles durchdringt. Im Antrunk kommt eine kleine Pfefferkomponente dazu und eine deutliche Salznote bringt die Zunge durcheinander. Prickelnd geht es weiter und der Geschmack der Gurke zieht sich bis zum Abgang voll durch. Etwas Dill unterstützt die Gurke, aber das wird bei dem Hauptthema zum Nebengeschmack. Wer auf neue Erfahrungen im Beriech Craft Bier steht, sollte diese unbedingt mitnehmen.

Gurken Gose

Die Gose sprengt alles, was wir davor probiert haben. Eigentlich isst man den Salat ja vorweg. Wir nehmen den Gang zu Letzt. Die goldgelbe Farbe und der orange matte, milchige Ton zeigen eine Einzigartigkeit, dennoch wird diese erst so richtig auf die Spitze gehoben, durch den Gurkenduft, der alles durchdringt. Im Antrunk kommt eine kleine Pfefferkomponente dazu und eine deutliche Salznote bringt die Zunge durcheinander. Prickelnd geht es weiter und der Geschmack der Gurke zieht sich bis zum Abgang voll durch. Etwas Dill unterstützt die Gurke, aber das wird bei dem Hauptthema zum Nebengeschmack. Wer auf neue Erfahrungen im Beriech Craft Bier steht, sollte diese unbedingt mitnehmen.

Das Set von Hopfmeister ist insgesamt eine schöne Nummer, die sich mit leichten Bittersten begnügt und dabei aber mit schönen Aromen von Honig bis Exotik glänzt. Man merkt in der Süße und Säure eine rote Linie und bekommt tolle Geschmackserlebnise auf die Zunge. Danke für diese Vielfalt und Aromatik und macht weiter so!