Taste the Family
Poppels Bryggeri
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Poppels Bryggeri
Vor Kurzem hat uns Poppels Bryggeri ihr aktuelles Set zum Tasten geschickt. Die Brauerei aus der Nähe von Göteborg wurde im Jahr 2012 unter dem Namen Poppelmans gegründet, jedoch war eine Namensänderung noch im gleichen Jahr aufgrund drohender Rechtsstreitigkeiten notwendig. Seitdem hat sich Poppels in der schon super breitbesetzten Craftbeerszene einen Namen machen. Seit dem ersten gebrauten und vertriebenen Brown Ale 2012 ist einige Zeit vergangen und wir sind schon sehr auf das umfang- und abwechslungsreiche Set gespannt.
Brown Ale
Fangen wir mit dem Klassiker von Poppels an. In einem schönen Farbton von rotbraunem Bernstein erscheint das Bier mit festem Schaum in unseren Gläsern. In unseren Nasen verbreitet sich schnell ein süßlich malziger Geruch, welcher im Antrunk dann bestätigt wird. Leichte grasige Noten tanzen auf unsere Zunge und es prickelt schön ausgewogen in der Mitte. Im Abgang wird es dann noch mal süßlich und der malzige Geschmack wird noch durch Karamell verstärkt. Das war nun wirklich ein toller Start und wir sind gespannt, was noch alles auf uns wartet.
Glögge Sour
Aus dem Schwedischen kann man Glögge mit (Weihnachts-)Punsch übersetzen. Mit Spannung gießen wir uns jetzt das Getränk ein, dass frei übersetzt Sauerpunsch heißen könnte. Das Bier hat eine kirschrote Farbe mit ganz feinem Schaum. Der Geruch weckt in uns ein Gefühl von Weihnachten. Es riecht stark nach Kirschpunsch mit leichten Zimtnoten. Dann setzt sich im Antrunk eindeutig der Kirschpunsch durch. In der Mitte kommt nun eine feine Karbonisierung durch und die Kirsche wandelt sich im Abgang zu einer Sauerkirsche mit leichten Noten von schwarzer Johannisbeere und Zitrusfrüchten. Dabei bleibt es die ganze Zeit schön fruchtig mit wenig herben Noten. Für uns ein schön ausgewogenes Sauerbier, dass fast schon an ein Kriek erinnert.
Glögge Sour
Aus dem Schwedischen kann man Glögge mit (Weihnachts-)Punsch übersetzen. Mit Spannung gießen wir uns jetzt das Getränk ein, dass frei übersetzt Sauerpunsch heißen könnte. Das Bier hat eine kirschrote Farbe mit ganz feinem Schaum. Der Geruch weckt in uns ein Gefühl von Weihnachten. Es riecht stark nach Kirschpunsch mit leichten Zimtnoten. Dann setzt sich im Antrunk eindeutig der Kirschpunsch durch. In der Mitte kommt nun eine feine Karbonisierung durch und die Kirsche wandelt sich im Abgang zu einer Sauerkirsche mit leichten Noten von schwarzer Johannisbeere und Zitrusfrüchten. Dabei bleibt es die ganze Zeit schön fruchtig mit wenig herben Noten. Für uns ein schön ausgewogenes Sauerbier, dass fast schon an ein Kriek erinnert.
NEIPA
Weiter geht es mit dem New England IPA. Das Bier erscheint in einem leicht orangenen Bernsteinton mit feinem Schaum im Glas. Eine Aroma von tropischen Früchten, angeführt von Maracuja und einem Hauch von Passionsfrucht breitet sich in unseren Nasenflügeln aus. Im Antrunk dominieren die Aromen aus der Nase. Die Mitte ist erfrischend spritzig und im Abgang bemerken wir eine leichte Bittere vom amerikanischen Hopfen und ganz stark noch einmal die Maracujanoten, welche uns von Anfang bis Ende begleiten. Für uns ein sehr gelungenes NEIPA – sommerlich und fruchtig.
Sour Fruit Ale
Nun ist das zweite Sauerbier im Set an der Reihe. Dieses Bier hat eine erdbeerrote Farbe mit Orangetönen im Licht und bildet einen fein perlenden Schaum im Glas. Der Geruch hat es in sich: Erdbeere, Kiwi, Ananas – Ein richtiger kleiner Fruchtcocktail im Glas. Im Antrunk geht es knackig sauer los. Der Geschmack von Erdbeere ist eindeutig zu erkennen und in leichten Nuancen schmecken wir Blutorange. In der Mitte geht es dann spritzig sauer weiter. Die Säure ist hier aber sehr schön ausgewogen und verbindet sich gut mit den Früchten. Der Abgang gestaltet sich komplex wie ein sauer fruchtiger Obstsalat. Hier bestätigt sich noch mal der Geruch mit Erdbeere, Kiwi und Ananas. Unser Fazit hier: Empfehlung für alle Sauerbier-Fans und alle, die es noch werden möchten
Sour Fruit Ale
Nun ist das zweite Sauerbier im Set an der Reihe. Dieses Bier hat eine erdbeerrote Farbe mit Orangetönen im Licht und bildet einen fein perlenden Schaum im Glas. Der Geruch hat es in sich: Erdbeere, Kiwi, Ananas – Ein richtiger kleiner Fruchtcocktail im Glas. Im Antrunk geht es knackig sauer los. Der Geschmack von Erdbeere ist eindeutig zu erkennen und in leichten Nuancen schmecken wir Blutorange. In der Mitte geht es dann spritzig sauer weiter. Die Säure ist hier aber sehr schön ausgewogen und verbindet sich gut mit den Früchten. Der Abgang gestaltet sich komplex wie ein sauer fruchtiger Obstsalat. Hier bestätigt sich noch mal der Geruch mit Erdbeere, Kiwi und Ananas. Unser Fazit hier: Empfehlung für alle Sauerbier-Fans und alle, die es noch werden möchten
A Sunny State of Mind – Apelsin Vanilj
Das letzte Sauerbier mit dem längsten Namen ist an der Reihe. Klar, orange mit rosa Färbung im Licht und feinem Schaum kommt das Bier ins Glas. Wie beim Sour Fruit Ale mischen sich hier mehrere Südfrüchte in unseren Nasen. Diesmal sind es Guave, Himbeer und Grapefruit, welche wir aus diesem Fruchtcocktail herausriechen können. Der Antrunk gestaltet sich dann sehr sauer auf der Zunge. Dominiert von Zitrone prickelt es angenehm und in der Mitte lässt das Prickeln nach und das Bier wird runder und milder. Im Abgang wird es noch einmal leicht sauer und eine angenehme Bitterkeit schließt das Bier in unserem Gaumen ab. Für uns ein gutes Sauerbier mit vielen fruchtigen Nuancen.
Swedish Fika Evil Twin Brewing Biscotti Break Cinnamon Bun
Das letzte Bier im Set hat auch gleich den längsten Namen und wir sind schon gespannt, was die Colab mit Evil Twin und das einzige Stout im Sortiment kann. Wir schenken uns das opak schwarze Stout mit feinem Schaum ein. Wir nehmen nur einen sehr dezenten Geruch von Schokolade, Kaffee und Zimt wahr. Gleich im Antrunk wird das Stout seinem Namen gerecht und die Zimtschnecke legt sich auf unsere Zunge. Dazu kommt ein feiner Schokoladengeschmack. In der Mitte verbreiten sich die cremigen, weichen Aromen der Schokolade und im Abgang zeigt sich dann das gesamte geschmackliche Spektrum des Stouts. Röstaromen, Schokolade, Zimt , Kardamom… für unsere Geschmacksknospen ist auf einmal Weihnachten. Das Stout hinterlässt bei uns einen komplexen, aber sehr ausgewogenen Gesamteindruck.
Swedish Fika Evil Twin Brewing Biscotti Break Cinnamon Bun
Das letzte Bier im Set hat auch gleich den längsten Namen und wir sind schon gespannt, was die Colab mit Evil Twin und das einzige Stout im Sortiment kann. Wir schenken uns das opak schwarze Stout mit feinem Schaum ein. Wir nehmen nur einen sehr dezenten Geruch von Schokolade, Kaffee und Zimt wahr. Gleich im Antrunk wird das Stout seinem Namen gerecht und die Zimtschnecke legt sich auf unsere Zunge. Dazu kommt ein feiner Schokoladengeschmack. In der Mitte verbreiten sich die cremigen, weichen Aromen der Schokolade und im Abgang zeigt sich dann das gesamte geschmackliche Spektrum des Stouts. Röstaromen, Schokolade, Zimt , Kardamom… für unsere Geschmacksknospen ist auf einmal Weihnachten. Das Stout hinterlässt bei uns einen komplexen, aber sehr ausgewogenen Gesamteindruck.
New England Pale Ale
Etwas neblig im Glas aber dafür schön schick gelb kommt eine kräftige Mangonote in die Nase. Tropische Noten schwingen mit und zeigen sich auf der zunge ganz in Papaya, Mango-Honig Manier. Die mitte ist klasse karbonisiert und der Abgang erinnert an eine leicht bittere Frucht. Exotisch aber trotzdem bodenständig überrascht uns der Geschmack zu guter Letzt.
Poppels zeigt mit seinem Set seine ganze Vielseitigkeit und spielt aus unserer Sicht zurecht in der obersten Liga der skandinavischen Craftbeer-Brauereien mit. Vielen Dank an Mats und sein Team für dieses tolle Set. Varma hälsningar! und Förblir frisk! an euch in den hohen Norden.
