Taste the Family

Rossknecht

Taste the Family

Rossknecht

Rossknecht, ziemlich beste Biere, ist die neue Brauerei in unserer Hood – Feuerbach. Andreas Rothacker ist der Gründer der Brauerei und hat spontan die alte, neue Ist Brauerei übernommen. Somit war das Equipment direkt betriebsbereit. Aber die Rezepte kommen von dem mittlerweile seit 30 Jahren im Bierbusiness stehenden Brauer. Momentan ist in den Anfängen natürlich viel los, aber die ersten 6 Biere stehen bereits und wir durften sie am Strand in Belgien verkosten.

Ur Hell – Kellerpils

Klar, orange kommt das Kellerpils ins Glas. Der Schaum steht fein und weiss darauf und in die Nase bekommen wir malzig Honignoten und etwas Heu. Der Antrunk ist mild, süffig und die Mitte prickelt sanft, aber bestimmt auf der Zunge. Hinte setzt nach der süßen Malzigkeit, eine leichte Hopfenbittere ein, die das Bier ausgewogen und balanciert in den Gaumen führt.

Rossknecht Ur Hell
Rossknecht 0711 Lager

0711 Lager

Orange trüb hingegen kommt das Lager an den Start. Das neue Lager mit überarbeitetem Etikett kommt mit einem feinen Schaum daher. Der Geruch spricht für Honig und Malz. Der Antrunk ist ebenfalls schön süffig süß gestaltet. Die Mitte ist prickelnd und der Abgang dezent bitter und toll stimmig.

0711 Lager

Orange trüb hingegen kommt das Lager an den Start. Das neue Lager mit überarbeitetem Etikett kommt mit einem feinen Schaum daher. Der Geruch spricht für Honig und Malz. Der Antrunk ist ebenfalls schön süffig süß gestaltet. Die Mitte ist prickelnd und der Abgang dezent bitter und toll stimmig.

Rossknecht 0711 Lager

Tim & Strupp – Witbier

Das Witbier ist unser geheimer Favorit. Hellgelb mit einem feinen schaum kommt das leckere Bier ins Glas. Der Koriander dominiert zwar im Geruch, zieht sich aber auf der Zunge sofort zurück. Das Wit wirkt mit einer Mandarinennote wunderbar erfrischend und die Karbionisierung ist nahezu perfekt. Der Abgang zeigt sich wieder mit Koriander aber mehr in Richtung Citrus und das macht es wiederum einzigartig lecker für die deutsche Interpretation.

Rossknecht Tim & Struppi

Mister Redfield – Red Ale

Mister Redfield zeigt sich bernsteinfarben im Glas. Der Schaum steht stabil und der Geruch gestaltet sich malzig mit Honig und etwas sauer. Der Antrunk ist malzbetont und demnach süffig süß mit Honignoten untermalt. Die Mitte prickelt toll und der Abgang spricht mit seiner Karamellsüße direkt den Gaumen an. Bitter ist es eine wenig, aber sehr harmonisch.

Rossknecht Mr. Redfield
Rossknecht Mr. Redfield

Mister Redfield – Red Ale

Mister Redfield zeigt sich bernsteinfarben im Glas. Der Schaum steht stabil und der Geruch gestaltet sich malzig mit Honig und etwas sauer. Der Antrunk ist malzbetont und demnach süffig süß mit Honignoten untermalt. Die Mitte prickelt toll und der Abgang spricht mit seiner Karamellsüße direkt den Gaumen an. Bitter ist es eine wenig, aber sehr harmonisch.

Alpha Tier – Pale Ale

Ebenfalls bernsteinfarben, aber etwas ins Orange gehende, zeigt sich das PA. Der Schaum ist zart und der Geruch deutlich Citrus mit Maracuja. Im Antrunk schmeckt es nach Zitrus mit Südfrüchten und wirkt mit der Kohlensäure toll nach. Der Abgang ist mit seiner getreten Bitterkeit langlebig und kanckig. Etwas zu bitter für ein normales PA. Eher ein West Coast.

Rossknecht Alpha Tier

Fräulein Cluss – IPA

Das PA war ja schon etwas bitter, aber hier haben die Jungs deutlich mehr Hopfen reingebracht. Bernsteinfarben dunkel und mit einem leichten Schaum lässt es sich blicken. Der Antrunk gestaltet sich, sowie der Geruch mit einer Zitrusnote und Trockenfrüchten. Die Mitte ziert sich nicht und ist deutlich beschwingt. Der Abgang jedoch ist eher ätherisch und zieht in die Gemüsegarten Richtung ein. Darum leider nicht der Burner. Hier steckt noch das Meiste Entwicklungspotenzial der Biere aus unserer Sicht.

Rossknecht Fräulein Cluss
Rossknecht Fräulein Cluss

Fräulein Cluss – IPA

Das PA war ja schon etwas bitter, aber hier haben die Jungs deutlich mehr Hopfen reingebracht. Bernsteinfarben dunkel und mit einem leichten Schaum lässt es sich blicken. Der Antrunk gestaltet sich, sowie der Geruch mit einer Zitrusnote und Trockenfrüchten. Die Mitte ziert sich nicht und ist deutlich beschwingt. Der Abgang jedoch ist eher ätherisch und zieht in die Gemüsegarten Richtung ein. Darum leider nicht der Burner. Hier steckt noch das Meiste Entwicklungspotenzial der Biere aus unserer Sicht.

Danke an Andy für die leckeren Biere. Wir fanden sie alle durchweg trinkbar. Das ist auch der Anspruch des Brauereichefs. Trinkbare Biere für Stuttgart, bei denen man sich gerne ein Weiteres bestellt.