Session IPA

Session IPA

Wir haben uns mit der Frage beschäftig: „Was ist ein Session IPA?“ Woher kommt der Begriff und hat was hat er mit dem India Pale Ale zu tun?

Wir kennen die Session aus der Musikszene. Es beschreibt eine Zeit in der man zusammen etwas probt. Aber was bedeutet der Begriff im Falle von einem IPA. Ganz einfach man verfolgt damit eine fortlaufende Serie von verschiedenen IPA Varianten, des Basis IPAs. Das können schwarze, cascadian dark, belgische oder auch Weizen-IPAs sein.

Founders Brewing waren die ersten, die diesen Begriff geprägt haben mit ihren Session IPAs, die bitterer sind aber mit weniger Alkohol gehopft werden. Leicht im Körper und überraschend zugänglich scheinen diese Biere perfekt zu harmonisieren. Der BJCP gibt in Bezug auf ein Session IPA zu verstehen, dass es sich um ein ausgewogenes, trinkbares und weniger intensiv gehopftes IPA handelt. Wenn man also ein American Pale Ale nimmt und den IBU Wert auf 4% senkt, man sich auf den Hopfen konzentriert und es bitterer gestaltet, so erhält man das perfekte Session IPA.

Schließlich hat der hohe Alkoholgehalt dazu geführt, dass man sich irgendwann Gedanken, um ein IPA mit weniger hohen Alkoholanteil Gedanken gemacht hat. Die Schwierigkeit bei einem Session IPA liegt darin, einen niedrigeren Alkoholgehalt, bei einem vollen Körper zu erhalten, während die Bitterkeit darunter nicht leiden darf.

Fazit: Ein Session IPA, ist ein IPA, das weniger Alkohol hat, aber dafür eine moderate bittere und bestenfalls einen vollen Körper mit sich bringt, wie ein vollmundiges IPA.

Bildquelle: Khürt Willimas auf Flickr