Taste the Family
Straffe Hendrik
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Straffe Hendrik
Straffe Hendrik ist ein Begriff, wenn man mit Bieren aus Belgien zu tun hat. Die Brouwerij de Halve Man hat uns ein kleines aber feines Set der leckeren Lieblinge geschickt. Der Legende hat der damalige Bürgermeister von Brügge Henri Maes IV und seine Tochter Véronique zu Ehren der Festlichkeiten Sankt Arnoldus ein Bier zu brauen. Das Bier kam so gut an, dass es seitdem einen festen Platz im Sortiment von de Halve Man hat. Da es gut gehopft war und etwas stärker, taufte man es Straffe Hendrik. Der Name ist ein Verweis auf die vielen Hendriks in der Familie de Maes. In den 80ern wurde die Marke von einer Brauerei außerhalb Brügges übernommen und 2008 gingen die Rechte an den verlorenen Sohn Straffe Hendrik zurück. Die Biere sind stark, aber einzigartig im Geschmack. Man bekommt hier wirklich etwas geboten.
Brugs Tarwebier – Blanche de bruggs
Goldgelb und mit einem feinen Schaum , der fast aus dem Glas springt, schenken wir das erste Bier ein. Es gehört zwar nicht direkt in die Reihe der Straffe Hendriks aber kommt aus der selben Brauerei. Koriander rund Citrus kommen uns direkt in die Nase. Und der Antrunk bestätigt, dass es sich hier um ein Witbier handelt. Vorne merkt man den Koriander nicht so stark, dafür kommen die Orangennoten eher durch. Der Mittelteil ist trocken und spritzig. Im Abgang kommt der Koriander aber volle Kanone zum Tragen und wer diesen nicht mag, sollte hier spätestens das Weite suchen.
Brugs Tripel Bier
Goldorange kommt das Tripel mit einem tollen Schaum ins Glas. Der Geruch ist Honig mit einer leichte Heunote und untermalender Hefe. Im Antrunk kommen die Hefenoten deutlich auf die Zunge und man merkt die starke Konzentration der Aromen. Die Mitte ist spritzig und der Abgang ein Meer aus Trockenfrüchten mit einer Bitter herben Hopfennote.
Brugs Tripel Bier
Goldorange kommt das Tripel mit einem tollen Schaum ins Glas. Der Geruch ist Honig mit einer leichte Heunote und untermalender Hefe. Im Antrunk kommen die Hefenoten deutlich auf die Zunge und man merkt die starke Konzentration der Aromen. Die Mitte ist spritzig und der Abgang ein Meer aus Trockenfrüchten mit einer Bitter herben Hopfennote.
Wild 2020 Brugs Tripel
Hier kommt die Wilde Seite von Hendrik raus. Eine klare Wiesenhonigfarbe zeigt sich im Glas und der Schaum ist fein und flauschig. Feine Säure und Brett Hefen kommen in die Nase und der Antrunk macht deutliche ass es sich hier um ein Wildbier oder Sauerbier handelt. Die Karbonisieren ist klasse und der Brettcharakter offenbart isch im Abgang als sauer, malzbetontes, herrliches Sommerbier.
Brugs Quadruppel
Die Farbe ist opak schwarz marin und der Schaum ist ein wunderbarer Kontrast in hellem Elfenbein dazu. Im Geruch bekommen wir nussige Aromen mit Malz und Marzipan und der Antrunk ist leicht rostigen Kaffee mit Zartbitterschokolade. Die Mitte hat einen leicht milchig, cremigen Charakter und prickelt etwas milder als die vorigen Biere. Im Abgang kommt eine leichte Bittere hinzu, doch die individuelle Hefenote und die untermalenden Trockenfrüchten mit der Schokolade machen dieses Bier zum wahren Gaumenschmaus.
Brugs Quadruppel
Die Farbe ist opak schwarz marin und der Schaum ist ein wunderbarer Kontrast in hellem Elfenbein dazu. Im Geruch bekommen wir nussige Aromen mit Malz und Marzipan und der Antrunk ist leicht rostigen Kaffee mit Zartbitterschokolade. Die Mitte hat einen leicht milchig, cremigen Charakter und prickelt etwas milder als die vorigen Biere. Im Abgang kommt eine leichte Bittere hinzu, doch die individuelle Hefenote und die untermalenden Trockenfrüchten mit der Schokolade machen dieses Bier zum wahren Gaumenschmaus.
Wir hatten einmal die Gelegenheit das Quadrupel nach 6 Jahren Reifung im Keller zu trinken und müssen sagen, dieses Bier ist wirklich ein Kunstwerk. Aber auch die anderen Biere sind wirklich in ihrer ganz eigenen Art genial. Das Wit ist stark von Koriander beeinflusst, aber das Wildbier war eine wahre Überraschung und hat fantastisch nach Sauerbier geschmeckt. Danke und Cheers!