Taste the Family
Überquell
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Überquell
Letzte Woche haben wir uns zu einem leckeren Überquell Tasting zusammengefunden. Wir haben die Brauwerkstätten letzten Sommer in Hamburg besucht und die tollen Bier mitgebracht.
Bier ist für das Team um Überquell kein Massenprodukt, sondern was Besonderes. Das merkt man deutlich, wenn man sich in den Brauwerkstätten aufhält. Die Menschen leben ihre Leidenschaft hier und sind alle samt glücklich für eine Sache – Bier – zu arbeiten. Bier wird von Menschen gebraut und so sollte es auch sein. Maschinen helfen und erleichtern im Prozess, aber dennoch ist Bir Leidenschaft und Handwerkskunst. Also wer einmal die Biere noch frischer und hautnaher erleben will, der sollte unbedingt mal die Brauwerkstätten am Hafen von Hamburg besuchen. Aber nun zu unserem Bier Review.
Supadupa IPA
Ein satter Orangen prägt sich im Glas unter einen feinen Schaumkrone aus. Reife Früchte und Malznoten fliegen uns um die Nasen und durch die leicht karbonisierte Flüssigkeit dringt ein Aroma von Mandarine, Pflaumen und Citrus. In der Mitte gleitet das bier sanft die Zunge hinab zu einer dezenten Bittere und zeigt sich dann knackig zopfig am Schluss wieder. Ein leckeres, ausgeglichenes IPA, das erfrischen, aber nicht zu heftig rüberkommt.
Palim Palim Pale Ale
Nicht nur der Name ist hier Programm, sondern auch eine malzig, beerige Note, die das goldorangene Pale Ale durchdringt. Vorne bekommen wir ein paar Johannisbeeren und zurückhaltende Stachelbeeren zu spüren und die Citrusnote schwingt balanciert mit. Hinten wird es komplexer und die Früchte enden in einem eher reiferen Stadium. Wirklich Einser gut ausbalanciertes Pale Ale.
Palim Palim Pale Ale
Nicht nur der Name ist hier Programm, sondern auch eine malzig, beerige Note, die das goldorangene Pale Ale durchdringt. Vorne bekommen wir ein paar Johannisbeeren und zurückhaltende Stachelbeeren zu spüren und die Citrusnote schwingt balanciert mit. Hinten wird es komplexer und die Früchte enden in einem eher reiferen Stadium. Wirklich Einser gut ausbalanciertes Pale Ale.
World White IPA
Spricht man von White ist schon klar, dass hier Weizen mit am Start sein könnte. Goldgelb und mit einem noch feineren Schaum, als die Vorgängerbiere, zeigt sich das in der Nase deutlich bananenbetonte IPA von seiner weissen Seite. Was in der Mitte mehr einem Weißbier ähnelt, rutscht nach hinten deutlich in eine tropische Fruchtnote. Dadurch bekommt die Weisse einen IPAesken Touch und durch den trockenen Abgang auch eine schönes leicht auftragendes Ending.
Original
Was ist schon original. Natürlich ein untertäniges Bier. Das hellgelbe, fein strohig, heuig anmutende Bier zeigt vorne deutlich würzige Noten, typisch zu einem Hellen Bier auf. Wir würden es jedoch als etwas delikater, als die herkömmlichen süddeutschen Hellen beschreiben. Nach der feinen anfänglichen Würze, zeigt sich am Schluss trotzdem eine bestimmte Kanckigkeit des Hopfens und beschreibt damit ein tolles Finish.
Original
Was ist schon original. Natürlich ein untertäniges Bier. Das hellgelbe, fein strohig, heuig anmutende Bier zeigt vorne deutlich würzige Noten, typisch zu einem Hellen Bier auf. Wir würden es jedoch als etwas delikater, als die herkömmlichen süddeutschen Hellen beschreiben. Nach der feinen anfänglichen Würze, zeigt sich am Schluss trotzdem eine bestimmte Kanckigkeit des Hopfens und beschreibt damit ein tolles Finish.
Lieblings Imperial Lager
Ebenso Goldgelb wie sein Vorgänger, zeit sich das malzig, hopfige Lager direkt in der Nase. Vorne auf der Zunge spielen Citrusnoten zusammen mit herben Mirabellen und werden von einer deutlichen Kohlensäure unterstrichen. Was vorne leicht quittig schmeckt belegt die Zunge leicht mit einer Bitternote und erfreut sich der einmaligen Maracuja und Grapenoten am Schluss des Genusses.
Danke an Überquell für diese tollen Biere und natürlich für Eure Mühe dahinter. Alle Biere zeugen von einer hohen Experimentierfreudigkeit und einem reifen Grad an Bierwissen. Gerne immer wieder. Viel Erfolg Euch weiterhin.