Unsere Tipps, um den Bierbauch verschwinden zu lassen

Unsere Tipps, um den Bierbauch verschwinden zu lassen

Bier trinken macht einfach Spaß. Es ist nicht unüblich, sich am Abend mal eine Flasche zu öffnen und zu schauen, was so im TV läuft. Dann noch eins, wenn ein Freund zu Besuch kommt oder als eine Erfrischung nach der Arbeit. Die Biere häufen sich an und für so manchen Hopfen-Liebhaber bedeutet das tragischerweise einen Bierbauch. Das Ganze hängt zum großen Teil mit Genetik zusammen, weshalb manche Biertrinker nie einen Bierbauch entwickeln.

Diejenigen, die kein Glück in der Gen-Lotterie haben, müssen sich aber nun entscheiden. Ist es besser, mit der Figur zu leben oder alle Kraft zu investieren, um irgendwie? Es muss eine gute Strategie her. So wie sich alle Casinospieler einen guten 15€ Bonus ohne Einzahlung zulegen, braucht der leidenschaftliche Biertrinker einige Tricks. Glücklicherweise haben wir einige davon für euch parat! Hier sind ein paar Ratschläge, mit denen man seine Plauze verschwinden lassen kann.

Training

Da es sich bei einem Bierbauch um Fett handelt, kann man es auch wieder verbrennen. Hierfür ist kein übermäßig komplizierter Trainingsplan nötig. Ein paar Übungen am Tag genügen, um die Kalorien zu eliminieren und den Speckbauch wieder zu verringern. Online findet man viele Informationsquellen, die Übungen befürworten, die angeblich gezielt das Bauchfett wegschmelzen lassen. Das ist leider Humbug.

In Wahrheit kann man zwar durch gezieltes Training bestimmte Muskeln aufbauen, aber Fett wird meist gleichmäßig am Körper verbrannt. Wenn man einen Bierbauch hat, heißt das nicht, dass man gezielte Bauchübungen machen muss. Die Genetik hat lediglich bestimmt, dass am Bauch mehr Fett gespeichert wird, als anderswo, weshalb reguläre Übungen auch völlig genügen. Wenn man effizient Fett abbauen will, sollte man stattdessen kurze und sehr intensive Trainingssessions machen. Sprints und Krafttraining sind optimal. Wenn man sich jeden Tag eine halbe Stunde nimmt und ausgiebige Workouts mit kurzen Pausen durchzieht, sieht man schon bald Resultate. Nach einer Weile lohnen sich die gezielten Bauchübungen dann doch wieder, denn den schlanken Leib könnte man ja noch mit einem Waschbrettbauch akzentuieren.

Kleidung

Wenn alle Stricke reißen, gibt es neben dem Fettabsaugen nur noch eine Methode, den Bierbauch loszuwerden: Das wäre die Geheimtechnik der Camouflage. Einige hochrangigen Biermeister schaffen es wie durch schwarze Magie, ihre Wampe mit strategisch gewählter Kleidung vollkommen verschwinden zu lassen. Diese Tricks könnt auch ihr anwenden. Generell sollte man enge Kleidung vermeiden. Die Falten eines lockeren Shirts können eine Menge verbergen. Gestreifte oder karierte Oberteile können den Oberleib-Äquator noch weiter hervorheben. Einfarbige Kleidungsstücke sind der beste Freund eines Biertrinkers. Vertikale Streifen haben aber manchmal einen positiven Effekt. Eine äußerst schlechte Idee wäre es, das T-Shirt stramm in die Hose zu stecken. Das definiert die Ganzkörper-Silhouette und macht den Bierbauch sehr offensichtlich. Weite Hosen, die dem Körper möglichst schmeicheln, sind zu empfehlen und balancieren das Gesamtbild. Um noch einen Schritt weiterzugehen, machen bestimmte Farben ebenfalls einen Unterschied. Helle Hosen sollten auf dem Dachboden versteckt werden, da dunkle Farben den Bierbauch weniger präsent machen. Helle Oberteile sind zwar keine No-Gos, aber insgesamt sind dunkle besser. Ein Bonuspunkt von dunkler Kleidung ist auch, dass man nicht sofort das neue Hemd ruiniert, wenn man ein bisschen Bier verkleckert. Das sollte aber ohnehin vermieden werden, ist ja schließlich Verschwendung.

Ernährung

Für doppelte Effizienz oder für diejenigen, die mit körperlicher Anstrengung nichts zu tun haben wollen, gibt es noch immer die Diät. Wenn man sich besser ernährt, wird man das Fett mit der Zeit ebenfalls los. Fast jeder Diätplan würde hier verkünden, dass man aufhören sollte, Bier zu trinken. Wir tun das aber nicht, schließlich sind wir keine Sadisten. Ein Körnchen Wahrheit steckt aber darin. Solange man den Konsum auf ein Minimum schraubt und auf den Nährwert achtet, kann man seine Diät um jedes Bier planen. Fast Food sollte vermieden werden, während Gemüse, Eier, Fleisch und Fisch gut geeignet sind.

Was macht die deutsche Küche einzigartig? Brot kommt in fast jedem Haushalt mehrmals täglich vor. Getreideprodukte sind aber Kohlenhydratbomben, weshalb man sie größtenteils vermeiden sollte. Wer seine Diät besonders ernst nehmen will, kann auch einen Kalorienrechner nutzen, um so seinen Kalorienbedarf zu ermitteln. Um Fortschritte zu sehen, sollte man täglich 500 weniger Kalorien zu sich nehmen, als der berechnete Bedarf angibt. Nebenbei gibt es auch andere Mittel, die den Fettverlust weiter stimulieren. Grün- und Schwarztee sind besonders gute Kandidaten, sowie einfaches Wasser (ohne Beimengungen von Hopfen und Malz). Neben dem gelegentlichen Bier sollte man viel Wasser zu sich nehmen, das man vielleicht noch mit etwas Zitronensaft pimpen kann. So verliert man auch Stück für Stück das Verlangen nach Softdrinks, die selbstverständlich nicht mit einer ernsthaften Diät kompatibel sind. Nach nur einer Woche strikter Diät kann man Unterschiede bemerken, wobei das sich von Person zu Person unterscheidet. Mit der Zeit erzielt man aber garantiert die Resultate, die man sich wünscht – solange man nicht zwischendurch schummelt und sich die eine oder andere Brezel in den Mund stopft und mit zwei Schwarzbier herunterspült. Obwohl, ein Mogeltag hat ja auch noch niemanden geschadet, oder?

Foto von Pavel Danilyuk von Pexels.