Taste the Family
Vapori di Birra
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Vapori di Birra
Vapori della Birra bedeutet soviel wie die Dämpfe oder Atem des Bieres. Dieses Set haben wir Max zu verdanken, der einen guten Freund hat, der an ihn im Urlaub denkt. Die Brauerei kommt aus Sasso, Pisano Italien. Es geht um den Atem der Erde und die Grundlagen aus denen Bier gemacht sind. Natürliche Zutaten spielt für die Brauer die Hauptrolle und sie lassen sich in ihrer Kreativität nicht einschränken. Ungefiltert, ohne Pasteurrisierung und ganz rein kommt hier der Sud auf Grundlage der üblichen Komponenten und mit natürlicher Erdwärme geheizt in die Flasche. Sie sind tatsächlich die erste Brauerei, die sich mit Erdwärme oder dem Dampf (Atem) aus der Erde beschäftigt. Wir wollten diese Biere nicht ungeöffnet lassen und haben uns direkt mal reingeschmeckt.
Accademica – Belgian Ale
Honigfarben mit kaum Schaum tritt das erste Bier auf den Plan. Der Geruch erinnert an saure Trauben und Rosinen. Röstmalz kommt auf der Zunge deutlicher heraus und bildet zusammen mit den Trockenfruchtaromen einen schönen Sud. Die Mitte prickelt leicht und der Abgang ist eher süße malzig und leicht geröstet mit Nüssen verziert.
Thera – Ambrata al Miele
Im Waldhonig Bernstein Gewand macht sich das nächste Bier ins Glas. Der Geruch erinnert an künstliche Syntehtikfasern und auch im Antrunk bekommen wir eine eher ätherisch undefinierte Note. Die Mitte prickelt gut mit und der Abgang geht mehr in Richtung Baumrinde mit Harz und Holznoten.
Thera – Ambrata al Miele
Im Waldhonig Bernstein Gewand macht sich das nächste Bier ins Glas. Der Geruch erinnert an künstliche Syntehtikfasern und auch im Antrunk bekommen wir eine eher ätherisch undefinierte Note. Die Mitte prickelt gut mit und der Abgang geht mehr in Richtung Baumrinde mit Harz und Holznoten.
Fiamma – Birra speciale al peperoncino
Braun und klar mit einem feinen Schaum machen wir weiter im Glas. Paprika und Röstnoten erkennt man schon im Geruch. Aber was einen hier auf der Zunge erwartet, dem muss man erstmal gewachsen sein. Die Röstnoten und süßen Malztöne wandeln sich schnell noch vor der Mitte in eine Peperoni, die es in sich hat. Die Mitte prickelt gut und der Abgang ist kaum definierbar, da die Schärfe deutlich überhand nimmt. Eines der schärfsten Biere, die wir bisher hatten.
Die Biere haben es in sich. Sie snd alle sehr kreativ veranlagt und bedürfen eines großen Geduldsfadens und vielleicht auch eines open Minds. Wir haben uns der Sache offen genähert und müssen sagen, dass einige Aromen einfach explodiert sind und andere wiederum höchst gewöhnungsbedürftig sind. Spannen und komplex, aber auch wirklich bis an die Grenzen gehend. Haben wir schon lange nicht mehr so wahrgenommen im Bier.