Taste the Family
Vulkan
Taste the Family
Vulkan
Vulkan, die Brauerei aus Mendig wurde von uns letzen Samstag verkostet. Eine tolle Vielfalt mit einer schönen hopfigen Note.
Die Brauerei Vulkan stellt handwerkliche Bier mit Leidenschaft her und hat sich der höchsten Qualität verpflichtet. Über 90% der Rohstoffe kommen aus der Eifel und die Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle im Brauprozess. Der Basaltabbau in Mendig ist schon seit dem 19. Jahrhundert beendet und damit wurden auch fast alle Brauereien in Mendig geschlossen.
Keine Arbeit, keine Männer, kein Bier. Dennoch hat sich eine kleine Brauerei names Wölcker Brauerei den Weg ins 20. Jahrhundert gefunden und wurde von der Brauerei Wicküler aufgekauft. Wenig später hat sich ein Getränkegroßhandel darum bemüht und von diesem wiederum wurde Sie von Malte Tack 2011 gekauft und ausgebaut. Seit dem gibt es Vulkan und wie die Biere schmecken, zeigen wir euch jetzt.
Helles
Wir starten mit dem Hellen von Vulkan und sehen eine naturtrübe, goldgelbe Schönheit im Glas. Die Würzigkeit und das Malz sind ausschlaggebend für dieses Bier und zeigen sich im Geruch und Antrunk. In der Mitte liegt es schön knackig, süß, sauer auf der Zunge und zeigt sich hinten feinherb mit sanften Heunoten. Ausgeglichen und super trinkbar würden wir sagen. Definitiv eine tolle Alternative zum Tegernseer.
Pils
DAs Pils hingegen zeigt sich klar und goldgelb, wie ein Pils eben sein muss, im Glas. Unfiltirert und 8 Wochen bei 0!C gereift, sieht man dem Bier adhoc nicht an, aber man spürt es in der Nase und Antrunk. Das herbe, heuige Flavor am Anfang entwickelt eine Süße und gibt hinten an der Zunge etwas Säure preis, um damit leicht bitter, leicht zitrusbetont abzugehen. Ebenfalls ein Pils, dass man sich gut in den Kühlschrank stellen kann.
Pils
DAs Pils hingegen zeigt sich klar und goldgelb, wie ein Pils eben sein muss, im Glas. Unfiltirert und 8 Wochen bei 0!C gereift, sieht man dem Bier adhoc nicht an, aber man spürt es in der Nase und Antrunk. Das herbe, heuige Flavor am Anfang entwickelt eine Süße und gibt hinten an der Zunge etwas Säure preis, um damit leicht bitter, leicht zitrusbetont abzugehen. Ebenfalls ein Pils, dass man sich gut in den Kühlschrank stellen kann.
Porter
Mit dem Porter kommt etwas Tiefe in die Sache und es zeigt sich ein schwarzes, opakes Wunderwerk, dass von Kaffee und Schokoladenaromen strotzt. Pilsner Malz, Karamellmalz, Pale Ale und Münchner Malz zeigen ihre beste Seite. Schoko und Kaffee kommen direkt hinterher und versüßen die Zunge und tragen hinten ihr Röstaroma bestimmt aber harmonisch aus.
Dunkles
Um die zwei Hellen auszugleichen braucht es noch einen dunklen Schachzug und den bieten wir auf mit einem Dunklen, das genau das Richtige an dieser Stelle ist. Der rotstichige dunkle Sud zeigt sich ebenfalls malzig, aber ohne zu viel Kaffee in der Nase. Im Antrunk erhalten wir Malznoten und Säure, die sich rostigen niederlegt und hinten allglatt wieder an die Front topt.
Dunkles
Um die zwei Hellen auszugleichen braucht es noch einen dunklen Schachzug und den bieten wir auf mit einem Dunklen, das genau das Richtige an dieser Stelle ist. Der rotstichige dunkle Sud zeigt sich ebenfalls malzig, aber ohne zu viel Kaffee in der Nase. Im Antrunk erhalten wir Malznoten und Säure, die sich rostigen niederlegt und hinten allglatt wieder an die Front topt.
IPA
Vom IPA erwarten wir deutliche Fruchtnoten, die wir auch nach dem Einschenken des bernsteinfarbenen Gebräus erhalten. In der Nase duften Beeren und auf der Zunge springen se durcheinander. Es schießt von allen Seiten rein und nimmt die Zunge voll unter Fruchtnotenbeschuss. Hinten beruhigt sich die Lage wieder und endet reif und komplex auf ganze Linie. Was Jugendlich begann, ist zuletzt ein erwachsenes IPA Erlebnis, dass sich sehen lassen kann.
Weizen
Wenn ein Weizen ins Spiel kommt, denkt man immer an einen tollen Schaum und Bananennoten. Genau dass bekommen wir und zu den orange matten Farbspielen einen Bananengeschmack, der sich in volle Blüte auf der Zunge zeigt. Süss, fruchtig und mit ein paar Apfelnoten endet das Spiel des Weissbieres und lässt uns mit einem kleinen Wow aufstossen.
Weizen
Wenn ein Weizen ins Spiel kommt, denkt man immer an einen tollen Schaum und Bananennoten. Genau dass bekommen wir und zu den orange matten Farbspielen einen Bananengeschmack, der sich in volle Blüte auf der Zunge zeigt. Süss, fruchtig und mit ein paar Apfelnoten endet das Spiel des Weissbieres und lässt uns mit einem kleinen Wow aufstossen.
Pale Ale
Das goldrote, orange helle Pale Ale hat einen schönen Schaum und kommt mit einem würzigen, beerdigen Geruch daher. Wir fühlen uns an die ersten Tastings erinnert, als wir noch Pale Ales gehupt haben. Im Antrunk zeigen sich Johannis- und Stachelbeeren. Knackig und leicht spitzig läuft das Bier hinunter und das Dejavu der Beeren wirft uns ein kleines Lächeln ins Gesicht.
Was für ein Set. Ein Freitag kann nicht schöner sein – einmal Vulkan und zurück, ohne den Ring zu verlieren aber mit einem ordentlichen Hutwurf der Begeisterung vor dieser Leistung. Danke Vulkan Brauerei.