Der Import und Export von Tee ersetzt langsam das Bier und drängen es wegen der wandelnden Arbeitsethik langsam vom Markt. Als Kalorienquelle verlieren Brot und Bier an Bedeutung. Kartoffeln und Gemüse übernehmen die Funktion des Hauptnahrungsmittels und Alkohol wird nur noch in Form von Branntwein genossen.
1710 legt das englische Parlament Hopfen als erlaubten Bitterstoff fest, um die Einnahmen durch die Hopfensteuer zu sichern. Dadurch wird Hopfen zum bedeutendsten Bitterstoff für Bier in der westlichen Welt. In London wird zu dieser Zeit die Biersorte Porter darum staatlich gefördert, um dem steigenden Branntweinkonsum entgegenzuwirken. Die Herstellung des günstigen Porter markiert den Übergang in das industrielle Brauwesen.