In der Zeit des dreißigjährigen Krieges sorgte die „kleine Eiszeit“ für eine Verlagerung des Weinanbaus in den Süden. Ebenfalls zerstörten die marodierenden Heere die letzten Weinberge in Bayern. Damit musste man für die Getränkeversorgung notgedrungen auf das Getreide zurückgreifen. Mit dieser Gelegenheit wuchs auch der Bierverkauf und hatte schnell eine großen Anteil am Gesamteinkommen der geistlichen brauenden Klöster. Diese Klosterbrauereien bilden die Grundlage unserer heutigen Bierkultur.