816-819 wurden in den Aachener Synoden die Regeln für das monastische Leben im fränkischen Kaiserreich festgelegt. Jeder Mönch sollte damals täglich 0,27l Wein oder 0,55l „guten Bieres“ erhalten. Mit gutem Bier war das das Bier gemeint, dass man aus dem ersten Sud gewann. Durch den hohen Zucker hatte es auch einen höheren Alkoholgehalt. Bier wurde damit als Teil des klösterlichen Lebens vollständig akzeptiert. Karl der Große führte als erster Kaiser auch Abstinenztage ein, an denen das Volk kein Bier trinken durfte.