Bier als Antibiotikum

Bier als Antibiotikum

Bier als Antibiotikum. Das klingt auf jeden Fall interessant, aber was steckt hinter dieser Hypothese? Oder ist das wirklich war?

BeschĂ€ftigt man sich mit Bier, so kann es sein, dass man auf die komischsten Theorien stĂ¶ĂŸt. So zum Beispiel, ob Bier tatsĂ€chlich ein Heilmittel sein kann. Bier galt seit Beginn der Zeit als Mittel sich zu berauschen, aber es hatte tatsĂ€chlich heilende Wirkung.

In den Knochenfunden der alten Nubiern fand man tatsĂ€chlich den Ă€ltesten Nachweis von Antibiotika. Das Geheimnis lag damals im Getreide. In diesem befand sich das Bakterium Streptomyces, das wiederum Tetracyclin, bzw. Antibiotikum produziert. Aus dem Getreide braute das Volk der Nubier also ein wirklich gesundes Bier. Bereits 1980 fanden Anthropologen RĂŒckstĂ€nde des Tetracyclins in den Knochen des alten Volkes. Jedoch wusste man bis dahin nicht, ob es sich um einen Zufall, oder um das Wissen der alten Nubier handelte. Jetzt ist es klar. ArchĂ€ologen haben bestĂ€tigt, dass die Nubier schon von dem Wirkstoff wussten und ihn bewusst in ihrem Bier benutzten.

NatĂŒrlich sind die heutigen Biere anderen Rezepten unterworfen und bestehen nicht mehr, wie frĂŒher aus KrĂ€utern und Getreide. Dennoch hat Bier in seiner Geschichte unzĂ€hlige Menschen wieder gesund gemacht.