Taste the Family
Brasserie Fantome
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Brasserie Fantome
La Brasserie Fantome oder zu Deutsch die Brauerei Fantome ist eine Initiative von Dany Prigonon aus Soy in Belgien, die er 1988 gegründet hat. Nachdem Dany einige Jahre für den Tourismusverband gearbeitet hatte, hatte er das Gefühl er müsse etwas besonderes für sein Dorf machen. In einer Zeit vor dem Krieg fand man in vielen belgischen Dörfern kleine Lambic Brauereien und Schänken. Mittlerweile sind es wenige geworden und 1988 waren es sowieso sehr wenig, die sich mit Bier in Belgien beschäftigt haben und keine Mönche waren. Daher nahm Dany die Unternehmung auf sich und kreierte eine Brauerei die den Legenden und Sagen der Gegend entspricht. Daher kommt auch der Name. Heute geht es darum nicht kommerzielle Produkte zu erschaffen, die der Region einen Nutzen bringen und gleichzeitig immer spannend bleiben.
Printemps – Saison
Im hellen Bernsteinton mit einem stabilen Schaum kommt das erste der 6 Biere anmutig ins Glas. In der Nase bekommen wir Birne mit Koriander gemischt und der Antrunk schlägt harzig mit bitterer Minze auf die Zunge. Die Mitte ist prickelnd und dann wird es direkt trocken. Im Abgang kommt durch die Trockenheit die Bitterkeit und die ätherischen Noten besser zur Geltung.


Blanche – Saison
Goldgelb und leicht trüb kommt mit einem schönen Schaum das zweiter Bier an den Start. Ähnlich zum Mokkaschaum blickt man von oben kaum durch, aber der Geruch klärt auf und zwar in ´Richtung Basilikum. Gewürze drängen auf die Zunge und die Mitte ist wohl karbonisiert. Hinten spielen Zitronengras und Basilikum ätherisch mit dem Gaumen. Harzig, sauer und bitter, was für eine Vielfalt…
Blanche – Saison
Goldgelb und leicht trüb kommt mit einem schönen Schaum das zweiter Bier an den Start. Ähnlich zum Mokkaschaum blickt man von oben kaum durch, aber der Geruch klärt auf und zwar in ´Richtung Basilikum. Gewürze drängen auf die Zunge und die Mitte ist wohl karbonisiert. Hinten spielen Zitronengras und Basilikum ätherisch mit dem Gaumen. Harzig, sauer und bitter, was für eine Vielfalt…

Macaquincoing – Belgian Blonde
Im mittleren Waldhonigton kommt das nächste Bier an und auch hier ist der Schaum optisch prägend. Süße Piniennoten und harzige Anklänge von Hopfen und Kräutern machen sich direkt auf der Zunge breit. Die Mitte prickelt sanfter und der Abschluss ist bitter, ätherisch und schmeckt wie aus einem Kräutergarten, aber leicht undefinierbar.

Saison – Saison
Der mittlere Bernsteinton weisst mit dem kräftigen Schaum eine schicke Optik auf. Die Nase ist voller Pfirsich und der Antrunk wirkt leicht säuerlich in Richtung Zitrus. Die Mitte dreht sich prickelnd um sich selbst und die Hefenoten der Saisonhefe kommen voll zur Geltung im Gaumen. Dazu kommt der Pfirsich milchig und fast cremig, schön auftragend dazu.


Saison – Saison
Der mittlere Bernsteinton weisst mit dem kräftigen Schaum eine schicke Optik auf. Die Nase ist voller Pfirsich und der Antrunk wirkt leicht säuerlich in Richtung Zitrus. Die Mitte dreht sich prickelnd um sich selbst und die Hefenoten der Saisonhefe kommen voll zur Geltung im Gaumen. Dazu kommt der Pfirsich milchig und fast cremig, schön auftragend dazu.
Silos and Summits – Farmhouse Ale
Goldgelb und klar wird es dann bei diesem Bier. Der Schaum ist kaum sichtbar und de rGeruch erinnert an eine nasse Pferdedecke oder eher Pappe. Den Anfang auf der Zunge macht sich mit sauren Stachelbeeren bemerkbar. Die Mitte ist weich karbonisiert und wirkt sich im Finish eher in Richtung vergorene Trauben aus. Mostartige Anklänge folgen bitter süß im Gaumen.

Strange Ghost – Belgien Ale with Spice & Herbs
Das dunkle Saisonbier zeigt sich dunkelrot, fast braun mit einem weissen Schaum im Glas. Der Geruch ist voller Gewürze und bringt ein wenig Minze mit. Kardamom macht sich und erMitte prickelnd breit und bestimmt das Geschehen. Im Abgang wirkt es eher seltsam, eigenartig oder komplex, jenachdem wie man die Kräuteraromen wahrnehmen kann.


Strange Ghost – Belgien Ale with Spice & Herbs
Das dunkle Saisonbier zeigt sich dunkelrot, fast braun mit einem weissen Schaum im Glas. Der Geruch ist voller Gewürze und bringt ein wenig Minze mit. Kardamom macht sich und erMitte prickelnd breit und bestimmt das Geschehen. Im Abgang wirkt es eher seltsam, eigenartig oder komplex, jenachdem wie man die Kräuteraromen wahrnehmen kann.
Das Set war sehr spannend. Teilweise haben wir nicht verstanden, was der Brauer, Blender hier erreichen wollte, aber wenn man sich darauf einlässt kann man es erahnen. Wer hier Lambic Aromen erwartet kommt leider nicht auf seine Kosten, aber in der Hefeliga mit Saison und Farmhouse Hefen spielt dieses Set ganz Vorne mit.