Taste the family

Fuerst Wiacek

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Fuerst Wiacek

Wir haben am Freitag ein schönes Set von Fuerst Wiacek verkostet. Die Biere sind neu und bilden die Core Range des Labels aus Berlin ab. Fürst Wiacek sind Georg und Lukasz, die sich 2016 Zusagen getan haben um den Craftbier Markt etwas aufzumischen. Coole design, experimentelle Sude und viele schicke Zutaten, haben die Biere innerhalb kürzester Zeit zu einem Hit in der Craftbierwelt international gemacht. Dabei sind besonders die IPAs der Jungs in ganz Europa bekannt geworden. Der Name Fuerst und Wiacek resultiert aus den Nachnamen der beiden Gründer. Aber hier ist mal ihre Core Range und wir sind gespannt, was die kann.

Berliner Landbier – Lager

Das Lager kommt gewohnt hell und klar mit einem schicken Schaum darauf ins Glas. Im Geruch bekommen wir grasig heutig Noten. Sogar ziemlich genau das. Und auf der Zunge bildet sich eine leicht Heunote mit etwas Restsüße ab. Die Mitte prickelt moderat und der Abgang ist süß, etwas hopfenbetont und ganz leicht sauer. Ein solides Bierchen.

Fuerst Wiacek Berliner Landbier Lager
Fuerst Wiacek Crowd Surfer IPA

Crowd Surfer – IPA

Das IPA kommt, wie man es von FW kennt, sehr trüb und hazy daher. Der Schaum ist schick hoch und der Geruch knallt mit dem Hopfen voll in der Nase auf. Ein einfaches IPA ist das nicht. Im Antrunk dann die Explosion der Maracuja und Hopfennoten. Die Mitte perlt angenehm zart und der Abgang ist eher blumig floral gehalten. Etwas abgemildert aber dennoch mehr als ein einfaches IPA.

Crowd Surfer – IPA

Das IPA kommt, wie man es von FW kennt, sehr trüb und hazy daher. Der Schaum ist schick hoch und der Geruch knallt mit dem Hopfen voll in der Nase auf. Ein einfaches IPA ist das nicht. Im Antrunk dann die Explosion der Maracuja und Hopfennoten. Die Mitte perlt angenehm zart und der Abgang ist eher blumig floral gehalten. Etwas abgemildert aber dennoch mehr als ein einfaches IPA.

Fuerst Wiacek Crowd Surfer IPA

Pilsner – Lager

Was denn nun? Ein Pils oder Lager. Das gilt es herauszufinden. Goldgelb und klar mit einem schicken Schaum präsentiert es sich im Glas. Der Geruch ist heutig strohig und im Antrunk kommt etwas mehr Malz als beim ersten Lager in den Mund. Der Mittelteil ist leicht perlend und nach hinten wird es eher sauer als hopfig. Der Gaumen ist dennoch mit Bitteraromen bedeckt. Also wir tendieren zu einem leichten Pils.

Fuerst Wiacek Pilsner Lager

After Party – Hoppy Ale

Das Hoppy als kommt trüb in Blütenhonigfarben ins Glas. Der Schaum schnellt hoch und der Geruch ist deutlich Maracuja. Vorne wird es richtig fruchtig und eine leichte cremig milchige weiche Mitte erregt unsere Aufmerksamkeit. Der Abgang ist süß hopfig und fruchtig gestaltet. Aber als Ale ist es deutlich zu hopfig.

Fuerst Wiacek After Party Hoppy Ale
Fuerst Wiacek After Party Hoppy Ale

After Party – Hoppy Ale

Das Hoppy als kommt trüb in Blütenhonigfarben ins Glas. Der Schaum schnellt hoch und der Geruch ist deutlich Maracuja. Vorne wird es richtig fruchtig und eine leichte cremig milchige weiche Mitte erregt unsere Aufmerksamkeit. Der Abgang ist süß hopfig und fruchtig gestaltet. Aber als Ale ist es deutlich zu hopfig.

Die Biere sind echt solide. Man kann sie super zu einem guten Essen genießen. Dennoch spielt hier der Hopfen etwas verrückt. Das IPA erinnert an ein NEIPA und das Ale eher an ein DIPA. Ja wir wissen das die Jungs mit Hopfen nicht geizen und das feiern wir.