Taste the family
Muschicraft
Taste the family
Muschicraft
Der Name Muschicraft ist Programm und deshalb mussten wir diese außergewöhnlichen Biere mal probieren. Nicht nur Männer können nämlich Bier trinken – es gibt auch eine große Anzahl von Biertrinkerinnen. 2023 wird das Bier immer noch als Mänenergetränk zu 99% vermarktet. Diesem Trend einhält zu gebieten und mit dem Klischee aufzuräumen, ist Ziel des österreichischen Bier Labels. Die Idee und Umsetzung kommt von der aktiven Bierliebhaberinnen Anna Sophie Tschannett, die vor 2 Jahren die Idee hatte. Damals ging es um dämlich männliche Chefs und eine Anmerkung zur weiblichen „Muschikraft“. Das brachte Sophie auf die Idee Vulven Sticker zu produzieren. Der Erlös ging an die österreichischen Frauenhäuser. Aber sie wollte noch einen drauf setzen und entschloss sich dazu Bier anzubieten. Nachdem sie genug von den 1000 Penissen in ganz Wien hatte, musste sie einfach mal das weibliche Geschlecht feiern. Und damit ziert die Vulva kunterbunt das Etiketten Muschicraft.
Alkoholfrei
Klar und honiggelb kommt das Bier ins Glas. Der Schaum steigt ein wenig hoch und lässt dann die Noten von Hopfen frei. Auch auf der Zunge steht die Hopfendolde hoch im Kurs. Die Mitte prickelt angenehm und der Abgang ist etwas bitter, aber dennoch eher hopfig. So mögen wir es, wenn uns das Alkoholfrei schon so einen Hopfenempfang bietet, das die Malznoten hinten weg bleiben.
Pale Ale
Vom Stil her würden wir das Bier als Pale Ale einordnen. Waldhonigfarben mit einem schönen Schaum kommt es ins Glas. Der Geruch ist eher malzbetont. Der Antrunk zeigt tiefe Dörrobstsorten auf, wie bei einem englischen IPA. Im Mittelteil bilden sich prickelnd die Hopfennoten heraus. So kommen eine leichte Toastnote und eine leckere Hopfenbittere am Ende zur Geltung.
Pale Ale
Vom Stil her würden wir das Bier als Pale Ale einordnen. Waldhonigfarben mit einem schönen Schaum kommt es ins Glas. Der Geruch ist eher malzbetont. Der Antrunk zeigt tiefe Dörrobstsorten auf, wie bei einem englischen IPA. Im Mittelteil bilden sich prickelnd die Hopfennoten heraus. So kommen eine leichte Toastnote und eine leckere Hopfenbittere am Ende zur Geltung.
Danke für die beiden Biere. Sie waren überraschend anders. Denn normalerweise erwarten wir ein Pils und sind erstaunt über den leckeren Geschmack. Das Alkoholfrei ist der Kracher und sicherlich eines der ersten Biere die wir in Wien ansteuern werden.