Taste the family
Aldersbacher
Taste the family
Aldersbacher
Wir haben am Wochenende ein schönes Set aufgemacht, dass wir spontan vor etwa einem Monat bekommen haben. Aldersbacher gibt es bereits seit dem 1268 und sie feierte 2018 ihr 750 jähriges Bestehen. Damit zählt die Brauerei zu einer der ältesten Brauereien der Welt. Das merkt man auch am Geschmack der Biere. Die 6 zugeschickten Biere sind zwar designtechnisch nicht das Highlight in der Craftbeerecke, aber was die Brauer hier reingepackt haben ist wirklich zeitgemäß und lecker. Die Brauerei hat einen Ausstoß von 56000 Hektolitern und das auf einem hohen modernen und technischen Niveau. Die hauseigene Hefezucht trägt zum eigenen Geschmack deutlich bei. Wir haben die Biere probiert und so schmeckten sie.
Hazy Summer Ale
Das Hazy Summer Ale machen wir zuerst auf. Klar leicht und feintrüb kommt es ins Glas. Der Schaum steht kurzweilig und der Geruch ist voller Orangen. Vorne kommt eine leicht zopfig herbe Note auf die Zunge und entwickelt sich mit Banane und leichten Weizennoten zu einem leckeren Sud im Gaumen. Übrig bleiben Zitrusfrüchte und eine leichte Grasnote.
Bayrisches Wit Bier
Das Wit ist super gelungen. Stilecht mit feinem Schaum und trüber Färbung kommt es ins Glas. Der Geruch spricht von Koriander und der Antrunk noch mehr. Darüber hinaus wirkt eine Pfrisichnote nach und der Mittelteil prickelt erfrischend. Im Abgang kommt eine Zitrusnote deutlich heraus und die Orangenzesten arbeiten sich in den Gaumen.
Bayrisches Wit Bier
Das Wit ist super gelungen. Stilecht mit feinem Schaum und trüber Färbung kommt es ins Glas. Der Geruch spricht von Koriander und der Antrunk noch mehr. Darüber hinaus wirkt eine Pfrisichnote nach und der Mittelteil prickelt erfrischend. Im Abgang kommt eine Zitrusnote deutlich heraus und die Orangenzesten arbeiten sich in den Gaumen.
Summer Closing – Kaltgehopftes Helles
Wirklich passend kommt hier der Abschluss des Sommers. Das kaltgehopfte Helle tritt mit einem leicht groben Schaum und zarten Orangennoten auf. Der Antrunk zeigt eine deutliche Zitrusnote und erst dann kommen Toast, Nuss und Stroh zur Geltung. Der Mittelteil ist leicht gehalten und der Abgang zeigt dieses Bier süffig lecker und ausgewogen.
Hartler Hell
Der Name Hartler bezieht sich auf die einstige Klosterweisse. Dieses Bier tritt definitiv präsent auf. Hinter einem orangenem Honigton und feinem Schaum versteckt sich eine einfache aber doch hervorragende Strohnote. Diese wird auf der Zunge zum Toastaroma und verteilt sich prickelnd im Mittelteil auf der Zunge. Hinten kommen die Malznoten und der Hopfen absolut prächtig zum Vorschein und prägen den Gesamtgeschmack.
Hartler Hell
Der Name Hartler bezieht sich auf die einstige Klosterweisse. Dieses Bier tritt definitiv präsent auf. Hinter einem orangenem Honigton und feinem Schaum versteckt sich eine einfache aber doch hervorragende Strohnote. Diese wird auf der Zunge zum Toastaroma und verteilt sich prickelnd im Mittelteil auf der Zunge. Hinten kommen die Malznoten und der Hopfen absolut prächtig zum Vorschein und prägen den Gesamtgeschmack.
IPA – 6 Hopfensorten
Das IPA ist klassisch bernsteinfarben und der Schaum steht hoch im Kurs. Der Geruch sowie der Antrunk sprechen von nussigen Steinobstnoten. Blaubeeren und Trockenfrüchte liegen breit auf der Zunge und spielen im Gaumen mit einer dezenten Honignote ihr Spiel.
Irish Stout
Das Stout ist opak schwarz und hat einen braunen Schaum obliegen. Der Geruch ist eindeutig Kaffe aber der Antrunk bringt noch eine deutlich dominierende Röstnote mit. Der leichte Rauchgeschmack entfaltet sich herb im Mund und die komplette Fülle der Röste übermannt fast die Zunge und den Gaumen. Es schmeckt vorne sehr dominant und wirkt hinten matt und hart. Dieses Bier ist eher nicht so gelungen.
Irish Stout
Das Stout ist opak schwarz und hat einen braunen Schaum obliegen. Der Geruch ist eindeutig Kaffe aber der Antrunk bringt noch eine deutlich dominierende Röstnote mit. Der leichte Rauchgeschmack entfaltet sich herb im Mund und die komplette Fülle der Röste übermannt fast die Zunge und den Gaumen. Es schmeckt vorne sehr dominant und wirkt hinten matt und hart. Dieses Bier ist eher nicht so gelungen.
Lieben Dank für die leckeren Biere und die verschiedenen Aromen. Da kommt der Spruch deutlich zum Tragen, man soll das buch nicht nach seinem Umschlag bewerten.