Just taste it
German Stout Madness
Just taste it
German Stout Madness
Wir haben uns an einem schönen Freitag im Mon Petit Cafe in Bad Cannstatt getroffen um einmal die komplette Liga der aktuellen deutschen BA Stouts zu verkosten unter dem glorreichen Titel „German Stout Madness“. Für diesen Anlass haben wir diverse Brauereien angeschrieben und über 3 Jahre Stouts im Keller gesammelt, die wir nun zum Teil aus der Versenkung gehoben haben. Mit Unterstützt hat uns Munich Brew Mafia, Ale Hub, Emma Biere ohne Bart, Hanscraft und mehr. Das ganze Projekt ist gestartet mit dem neuen Sud von Frau Gruber und der fast gleichzeitigen Veröffentlichung der 3 BA Stouts von Brew Heart. Das haben wir zum Anlass genommen einmal einen Schnitt der aktuellen BA Stouts in Deutschland aus unserer subjektiven Sicht zu machen und natürlich ob es sich auch lohnt so viel Geld teilweise, für diese Biere liegen zu lassen. Natürlich lässt sich ein deutsches Stout, das vom Prozess im Vergleich zu Amerika natürlich noch in den Kinderschuhen steckt nicht mit einem Goose Island Stout mit mehr als 30 Jahren Erfahrung vergleichen. Darum haben wir als Vergleich nur die Stouts unter sich genommen.
Frau Gruber – 5th Anniversary Imperial Stout – Aged in Vanilla Bourbon Barrels
Schwarz opak gießen wir den ersten Sud ins Glas ein. Der Schaum tritt eben auf und ist schon wieder verschwunden. In der Nase bekommen wir Barrique Noten, Rosinen und Trockenfrüchte. Auf der Zunge kommen zu den genannten Komponenten noch Mandeln Marzipan und Schokolade dazu. Die Mitte ist weich und angenehm warm und der Abgang bringt Vanille Noten mit Bourbon Aroma und eine Mousse au Chocolat Note mit sich. Insgesamt ein wirklich echt gelungenes Bier, dass gleich den Richtwert angibt.
Brew Heart – BA Imperial Stout – Aged in Jamaica Rum Barrels
Opak schwarz geht es im Glas weiter. Der Schaum steht braun und fest darauf. Ein gGeruch von Trockenfrüchten, leichter Vanille und Röstaromen steigt auf. Die Zunge empfängt einen leichten Bitterschokoladeton, der säuerlich anmutet und in der Mitte prickelt. Hinten wirken die Röstaromen leicht wie Tabak und der Zartbittergeschmack wechselt zu Kaffee. Durch die Süße sind die dunklen Malzaromen etwas abgestimmt, doch die Karbonisierung ist etwas zu stark gelungen.
Brew Heart – BA Imperial Stout – Aged in Jamaica Rum Barrels
Opak schwarz geht es im Glas weiter. Der Schaum steht braun und fest darauf. Ein gGeruch von Trockenfrüchten, leichter Vanille und Röstaromen steigt auf. Die Zunge empfängt einen leichten Bitterschokoladeton, der säuerlich anmutet und in der Mitte prickelt. Hinten wirken die Röstaromen leicht wie Tabak und der Zartbittergeschmack wechselt zu Kaffee. Durch die Süße sind die dunklen Malzaromen etwas abgestimmt, doch die Karbonisierung ist etwas zu stark gelungen.
Brew Heart – BA Imperial Stout – Aged in Wild Turkey Barrels
Schwarz ist heute Abend Programm und genauso sieht das nächste Bier uns an. Der Schaum ist wieder stabil und braun präsent. Der Geruch ist diesmal etwas mehr Richtung Schokolade direkt. Und der Antrunk bringt deutlichere Holznoten mit sich, was wiederum die Vanillenote bestärkt. Der Mittelteil ist zu sehr karbonisiert für so ein warmes Bier. Der Abgang erfährt eine Espressonote und rüstige Schokoladenuntertöne, die sich aber mit ihrer Süße nicht gegen die Bitterkeit des Kaffeegeschmacks durchsetzen können.
Brew Heart – BA Imperial Stout – Aged in Belize Barrels
Das letzte Stout der Trilogie ist ebenfalls opak schwarz und mit einem tollen Schaum behaftet. Rosinennoten und etwas mehr Spiel findet sich auf der Zunge und im Geruch wieder. Dazu kommen Vanille und einige Holznoten auf die Zunge. Der Mittelteil ist eher Kaffeeartig und strebt wieder in Richtung Espresso. Alle drei Biere sind zu stark karbonisiert für diese Stilrichtung und darum prickelt der Espresso und die Schokolade hier deutlich ausgeglichener, eher stark auf der Zunge. 30 Euro für diese Biere finden wir nicht gerechtfertigt und da muss auch noch einiges kommen. Es ist auf jeden Fall Luft nach oben und ein guter Anfang.
Brew Heart – BA Imperial Stout – Aged in Belize Barrels
Das letzte Stout der Trilogie ist ebenfalls opak schwarz und mit einem tollen Schaum behaftet. Rosinennoten und etwas mehr Spiel findet sich auf der Zunge und im Geruch wieder. Dazu kommen Vanille und einige Holznoten auf die Zunge. Der Mittelteil ist eher Kaffeeartig und strebt wieder in Richtung Espresso. Alle drei Biere sind zu stark karbonisiert für diese Stilrichtung und darum prickelt der Espresso und die Schokolade hier deutlich ausgeglichener, eher stark auf der Zunge. 30 Euro für diese Biere finden wir nicht gerechtfertigt und da muss auch noch einiges kommen. Es ist auf jeden Fall Luft nach oben und ein guter Anfang.
Lemke – Misce – Imperial Stout Barrel Blend
Opak mit einem feinen weißbraunen Schaum zeigt sich das Bierchen von Lemke im Glas. Den Geruch von Schokolade und Marzipan, leichtem Karamell und Vanille emit Blaubeeren kennen wir schon zu gut. Unser erster Eindruck vom Set damals passt auch wieder. Es hat sich an der Qualität nichts geändert. Im Antrunk kommt dunkle Schokolade dazu. Cremig leicht und ausgewogen geht es in den Mittelteil. Die Karbonisierung ist angenehm dezent und der Abgang prickelt leicht, aber lässt für die Kaffearomen genug Platz und bereitet im Gaumen nochmal eine Schokoladennote auf.
Lemke – BA Imperial Stout
Diese Bierchen ist schwarz opak und leicht rotstichtig im Glas. Der Geruch ist Trockenfrüchte und dominante Schokolade. Im Antrunk kommt die Schokolade mit leichten Rumnoten zur Geltung. Die Mitt eist Honigsüß und leicht perlend. Der Abgang ist ausgeglichen und bringt die Schokolade mit etwa 80 Prozent Anteil deutlich hervor. Das Stout lag etwa 2 Jahre jetzt im Keller und hat sich in der Zeit leicht entwickelt und seine Schokoladenaromatik deutlich verbessert.
Lemke – BA Imperial Stout
Diese Bierchen ist schwarz opak und leicht rotstichtig im Glas. Der Geruch ist Trockenfrüchte und dominante Schokolade. Im Antrunk kommt die Schokolade mit leichten Rumnoten zur Geltung. Die Mitt eist Honigsüß und leicht perlend. Der Abgang ist ausgeglichen und bringt die Schokolade mit etwa 80 Prozent Anteil deutlich hervor. Das Stout lag etwa 2 Jahre jetzt im Keller und hat sich in der Zeit leicht entwickelt und seine Schokoladenaromatik deutlich verbessert.
Lemke – Cupam – Rye Whisky Barrels
Schwarz opak zeigt sich auch dieses Stout im Glas. Der Geruch erinnert an Whisky mit einem Touch Vanille und einem Hauch Kirsche. Der Antrunk bringt eine toastartige Schokolade mit Krische auf und erinnert an eine traditionelle Schwarzwälder Krischtorte. Die Mitte ist leicht beschwingt und wirkt danach dezent säuerlich. Im Abgang ist das Bier ausgewogen, cremig und kombiniert leichte Torfaromen aus dem Whiskyfass mit einer Kafeebitteren und einer harmonischen Schokoladennote.
Crossroads Ales and Lagers – Whisky Cask Imperial Stout
Braunrot und leicht opak schwarz mit wenig Schaum, so tritt dieses Experimental Bier auf den Schirm. Der Geruch ist malzig, Honig, Karamell und eine leichte Röste. Im Antrunk kommen Marzipan und eine zarte Schokolade auf. Der Mittelteil ist sanft und weich. Im Abgang machen sich die Rosinen mit Trauben auf und kombinieren Trockenfrüchte mit Schokolade. Leider alles etwas zu flach und eher dezent in Richtung kräftiger Aromatik.
Crossroads Ales and Lagers – Whisky Cask Imperial Stout
Braunrot und leicht opak schwarz mit wenig Schaum, so tritt dieses Experimental Bier auf den Schirm. Der Geruch ist malzig, Honig, Karamell und eine leichte Röste. Im Antrunk kommen Marzipan und eine zarte Schokolade auf. Der Mittelteil ist sanft und weich. Im Abgang machen sich die Rosinen mit Trauben auf und kombinieren Trockenfrüchte mit Schokolade. Leider alles etwas zu flach und eher dezent in Richtung kräftiger Aromatik.
Schnieke – Heiabubu – BA Belgian Imperial Stout
Das Schnieke Stout kennen wir zu gut und ist immer ein willkommener Gast in der Runde. Opak und schwarz präsentiert es sich im Glas. Der Geruch ist deutlich Schokolade und wird durch eine leichte Mokkanote untermalt. Im Antrunk kommt Vanille zu der Schokolade und eine nussige Mandel perlt mit. Marzipan ist Programm und die belgischen Hefenoten kommen leicht durch. Diese machen auch den Unterschied zu allen anderen Stouts bisher. Hinten wird es sehr komplex und von sauren Beeren bis hin zu dunklen tiefen Schokoladennoten ist alles dabei.
Hanscraft Vintage 2020 – Whisky BA Imperial Stout
Das Vintage Bier war jetzt 2 Jahr ein Keller gelegen. Opak rotstichtig und mit einem dunklen Schaum kommt es ins Glas. Der Geruch ist durch die Bourbon Lagerung deutlich Richtung Whisky gehend. Im Antrunk entwickelt sich eine leicht Säure zunächst angenehme, dann aber harsch im Abgang Richtung Kaffee gehend. Die Mitte ist weich und leicht perlend. Durch die Zeit ist das Stout hier runder geworden. Im Abgang entwickelt sich zu der deutlichen Säure und Kaffeenote auch eine leider zu präsente Röste die sich nicht wegdenken lässt und fast schon in den Vordergrund drängt. Potenzial hat das Stout, aber auch nach der langen Reifung ist es nicht ganz rund geworden.
Hanscraft Vintage 2020 – Whisky BA Imperial Stout
Das Vintage Bier war jetzt 2 Jahr ein Keller gelegen. Opak rotstichtig und mit einem dunklen Schaum kommt es ins Glas. Der Geruch ist durch die Bourbon Lagerung deutlich Richtung Whisky gehend. Im Antrunk entwickelt sich eine leicht Säure zunächst angenehme, dann aber harsch im Abgang Richtung Kaffee gehend. Die Mitte ist weich und leicht perlend. Durch die Zeit ist das Stout hier runder geworden. Im Abgang entwickelt sich zu der deutlichen Säure und Kaffeenote auch eine leider zu präsente Röste die sich nicht wegdenken lässt und fast schon in den Vordergrund drängt. Potenzial hat das Stout, aber auch nach der langen Reifung ist es nicht ganz rund geworden.
Camba – Ba Milk Stout
Schwarz opak mit einem braunen Schaum darauf kommt das Milk Stout ins Glas. Gelagert wurde es etwa für 2 Jahre im Keller. Durch die transparenten Flaschen ist es natürlich nicht im optimalen Zustand. Aber wir probieren es trotzdem. Im Geruch liegen milchige und fast schon buttrige Noten. Der Antrunk ist milchig und leicht sahnig sauer. Im Mittelteil eher käsig wird schon hier klar, dass dieses Stout eigentlich durch ist. Sahne über Kaffee und dann nochmal etwas saure Milch. Ein Milkstout sollte also nicht zu lange gelagert werden, auch wenn es BA gealtert ist, das ist die Erkenntnis hier.
Camba – Bourbon BA Stout
Das BA Stout kommt schon ganz anders daher als sein Vorgänger. Schwarz opak und ohne Schaum lässt e sich im gals blicken. Der Geruch ist leicht säuerlich und das kommt wahrscheinlich von der durchsichtigen Falsche. Auch wenn es im Keller immer dunkel ist, Lichteinfluss hat die Flasche wohl gehabt. Vorne kommen die Aromen mit Bourbon Charakter daher run die Mitte prickelt dezent. Die Schokoladennoten kommen fast wie eine Torte rüber. Potenzial hat das Bier, aber eventuell anders verpackt.
Camba – Bourbon BA Stout
Das BA Stout kommt schon ganz anders daher als sein Vorgänger. Schwarz opak und ohne Schaum lässt e sich im gals blicken. Der Geruch ist leicht säuerlich und das kommt wahrscheinlich von der durchsichtigen Falsche. Auch wenn es im Keller immer dunkel ist, Lichteinfluss hat die Flasche wohl gehabt. Vorne kommen die Aromen mit Bourbon Charakter daher run die Mitte prickelt dezent. Die Schokoladennoten kommen fast wie eine Torte rüber. Potenzial hat das Bier, aber eventuell anders verpackt.
Hoppebräu – Slyrs – Oak Aged Imperial Stout
Opak schwarz kommt das neue von Hoppebräu ins Glas. Der Geruch ist, nachdem sich der braune Schaum etwas gelöst hat, deutlich Marzipan, Schokolade und Vanille Bourbon Noten. Der Antrunk ist süß und angenehm und der Mittelteil kommt cremig mit einer schönen Schokolade auf.Hinten spielen die Vanillearomen etwas dem Kaffee zu, der wird aber deutlich übermalt durch die Schokolade und dadurch super angenehm und zu einem Highlight.
Hoppebräu – Oloroso – Sherry Oak Aged Imperial Stout
Schwarz opak mit einem dunklen schäum der stabil im gLas steht und einer leichten Röste kommt das Oloroso ins Glas. Weiter geht es mit nusseigen Mandelaromen und einer schönen Sherry note auf der Zunge. Die Mitte ist ölig und cremig und der Abgang lange anhaltend, intensiv und komplex. Fast schon wie Cantuccini mit Schokolade kann man hinten sagen.
Hoppebräu – Oloroso – Sherry Oak Aged Imperial Stout
Schwarz opak mit einem dunklen schäum der stabil im gLas steht und einer leichten Röste kommt das Oloroso ins Glas. Weiter geht es mit nusseigen Mandelaromen und einer schönen Sherry note auf der Zunge. Die Mitte ist ölig und cremig und der Abgang lange anhaltend, intensiv und komplex. Fast schon wie Cantuccini mit Schokolade kann man hinten sagen.
Hoppebräu – Slyrs – Bavarian Single Malt Whisky Oak Aged Stout
Ebenfalls schwarz opak mit einem eher groben schäum kommt das Slyrs daher. 2 Jahre Keller haben ihm gut getan, denn jetzt sin die Aromen geschliffen und Karamell, sowie Schokolade überzeugt uns im Geruch. Der Antrunk ist malzig, Karamell und Schokolade. Mittig gesehen prickelt es zart und der Abgang ist breit und lang, Einfach lecker.
Weiherer – Brauerei Kundmüller – Zapfenduster – BA Imperial Stout
Das Stout Zapfenduster wurde für ein paar Monate in einem Fass gelagert und hat so weitere Aromen erfahren. Opak schwarz mit einem leichten Braunton zeigt es sich mit einem dunklen und dezenten schäum im Glas. In der Nase steht Pfeffer und Schokolade. Im Antrunk kommt eine deutliche Behaart Note aus Pfeffer und allerhand exotischen Gewürzen dazu. Die Mitte ist etwas dezent und der Abgang macht deutlich dass es leider schon durch ist. Nasser Kleber mit Paprika und Gewürzen, dazu nur ein Hauch Schokolade. Das wars leider mit der Aromatik.
Weiherer – Brauerei Kundmüller – Zapfenduster – BA Imperial Stout
Das Stout Zapfenduster wurde für ein paar Monate in einem Fass gelagert und hat so weitere Aromen erfahren. Opak schwarz mit einem leichten Braunton zeigt es sich mit einem dunklen und dezenten schäum im Glas. In der Nase steht Pfeffer und Schokolade. Im Antrunk kommt eine deutliche Behaart Note aus Pfeffer und allerhand exotischen Gewürzen dazu. Die Mitte ist etwas dezent und der Abgang macht deutlich dass es leider schon durch ist. Nasser Kleber mit Paprika und Gewürzen, dazu nur ein Hauch Schokolade. Das wars leider mit der Aromatik.
Kuehn Kunz Rosen – Surreal Cereal – BA Imperial Stout
Opak mit einem weißen Schaum tritt dieses Bierchen auf. Auch dieses Stout wurde durch das Fass gejagt und steht hier mit einer fruchtige Traubennote da. Pfeffer, Kirsche und Zimt stehen auf der Zunge und dann kommt eine leichte Verlage, die das Bier in den Gaumen hebt. Dort ist es leider sehr kurzweilig und punktet mit Traubennoten, die aber leider die Schokolade etwas übermannen. Dennoch die richtige Richtung.
Atelier der Braukünste x La Pirata – Gagat – Port BA Imperial Stout
Schwarz opak mit einem leicht braunen Schaum, der sich aber kaum zeigt wird es wieder lecker im Glas. Frische Zwetschgen bekommen wir in der Nase und im Mund. Kuchen und Zwetschgen mit Schokolade das ist was wir bekommen. Die Mitte ist weich und hinten dominieren die Zwetschgen, fast schon wie Pfirsiche anmutend gegenüber der Schokolade.
Atelier der Braukünste x La Pirata – Gagat – Port BA Imperial Stout
Schwarz opak mit einem leicht braunen Schaum, der sich aber kaum zeigt wird es wieder lecker im Glas. Frische Zwetschgen bekommen wir in der Nase und im Mund. Kuchen und Zwetschgen mit Schokolade das ist was wir bekommen. Die Mitte ist weich und hinten dominieren die Zwetschgen, fast schon wie Pfirsiche anmutend gegenüber der Schokolade.
Sander – Limited Edition – Caribbean Oak Aged Imperial Stout
Torbraun und so gar nicht schwarz kommt das Sanderbier daher. Der Geruch mischt sich mit Obst und vergorenen Früchten. Im Antrunk kommt eine etwas sauer, leicht unangenehme Note. Die Mitte ist weich und der Abgang voller Obstnoten und einer deutlichen Fallobstsüße, wie im Herbst auf den Wiesen. DAs Bier ist durch soviel ist klar. Leider also nicht lagerbar.
Wacken La Familia Nostra 2013 – Ragnarök – Ba Imperial Stout
Opak schwarz mit einem feinen schäum kommt das Wacken Bier daher. Ragnarök kündigt sich schonmal gut an. Der Geruch ist aber leicht sauer und die Kaffeearomen schmecken alt. Der Antrunk ist sauer und die Kaffenoten spritzen nur so um die Zunge. Hinten mischt sich Kaffe dann noch mit Zitrone. Auch das wars für Ragnarök. Dazu gesellt sich noch eine überbetonte Rauchnote. Also insgesamt sehr unharmonisch und our of order.
Wacken La Familia Nostra 2013 – Ragnarök – Ba Imperial Stout
Opak schwarz mit einem feinen schäum kommt das Wacken Bier daher. Ragnarök kündigt sich schonmal gut an. Der Geruch ist aber leicht sauer und die Kaffeearomen schmecken alt. Der Antrunk ist sauer und die Kaffenoten spritzen nur so um die Zunge. Hinten mischt sich Kaffe dann noch mit Zitrone. Auch das wars für Ragnarök. Dazu gesellt sich noch eine überbetonte Rauchnote. Also insgesamt sehr unharmonisch und our of order.
Munich Brew Mafia – El Capitano – Cuban Rum BA Imperial Stout
Opak schwarz mit einem groben braunen schäum kommt der El Capitano daher. Der Geruch ist Schokolade und Marzipannoten kommen auf die Zunge. Der Antrunk ist Zuckersüß und erinnert eher an Vollmilchschokoalde. Die Mitte ist einfühlsam weich und der Abgang bringt die erhoffte schwarze Schokolade mit Trockenfrüchten her. Insgesamt ein gelungenes Stout, dass aber noch mehr im Fass reifen dürfte.
Emma Biere ohne Bart – Salto Orale Barrique – Spätburgunder BA Imperial Stout
9 Monate wurde das Bierchen im Spätburgunderfass gereift. Danach nochmal 1 Jahr in unserem Keller. Trockenfrüchte mischen sich im Geruch mit einem leichten Raucharoma. Opak schwarz geht es jedoch erstmal los bevor es mit seinen Pfefferaromen und einer leichten Weintraube auf der Zunge landet. Cremig weich ist es im Mittelteil auf der Zunge liegend und wird dann zu einer Schwarzwälder Kirschtorte oder eher wie eine Donauwelle. Egal auf jeden Fall ein sehr leckere Abschluss. Auch mit viel Potenzial.
Emma Biere ohne Bart – Salto Orale Barrique – Spätburgunder BA Imperial Stout
9 Monate wurde das Bierchen im Spätburgunderfass gereift. Danach nochmal 1 Jahr in unserem Keller. Trockenfrüchte mischen sich im Geruch mit einem leichten Raucharoma. Opak schwarz geht es jedoch erstmal los bevor es mit seinen Pfefferaromen und einer leichten Weintraube auf der Zunge landet. Cremig weich ist es im Mittelteil auf der Zunge liegend und wird dann zu einer Schwarzwälder Kirschtorte oder eher wie eine Donauwelle. Egal auf jeden Fall ein sehr leckere Abschluss. Auch mit viel Potenzial.
Das war ein Fest der Sinne und wir haben auch etwa 5h gebraucht um alles genau zu inspizieren und probieren. Am Ende lassen die Geschmacksaromen nach aber soviel sei gesagt, wir haben die Gläser durch 8 Leute geteilt, daher konnten wir gar nicht vollständig unfähig werden, die Biere zu beurteilen. Außerdem hatten wir zwei erfahrene Judges dabei und einen Braumeister für die Details und Fehler in den Bieren. So ergibt sich ein ganz gutes Bild insgesamt. Es hat auf jeden fall Spass gemacht und wir hoffen das der Post ein wenig als Meilenstein in der deutschen stout Geschichte dient. Die Entwicklung insgesamt ist klasse und mit Sicherheit wird mit der wachsenden Konkurrenz, auch die Qualität und der Geschmack deutlich besser werden die kommenden Jahre.