Taste the Family

Hensen

Taste the Family

Hensen

Hensen sind die mit den schicken Labels und den leckeren Bieren. Die kleine Brauerei aus Mönchengladbach-Waldhausen hat so einige tolle Bier im Angebot.

Genau auf der Quelle Gladbachs steht das ehemalige Sudhaus der Brauerei Gebrüder Hensen. Diese wurde 1793 gegründet und braute bis in die 70er traditionsreiches Bier ein. Nach dem großen Brauereisterben Mitte der 70er ging auch leider diese Brauerei zu Grunde. Bis Anfang 2015 die Stadt Mönchengladbach das Projekt Hensen wieder ins Leben rief. Einmal um der Stadt wieder ein Kulturgut zurückzugeben und auf der anderen Seite wieder mit einem eigenem Bier Vorlieb nehmen zu können. Darum kombinieren die Jungs Norbert, Patrick und Jonas die Tradition, deutlich sichtbar auf den Etiketten mit Moderne. Dafür brauen sie altbewährte Bierstile auf die neue Art und Weise. Was dabei rauskommt haben wir verkostet.

Pils

Hellgelb und mit natürlicher Trübheit kommt das Pils zuerst dran. Der feine Schaum steht im gut und der Geruch ist deutlich heuig. Vorne schmeckt es nach Heunoten und Citrus. In der Mitte bildet sich eine weiche Rezenz ab und wird nach hinten raus leicht bitter aber dennoch schön hopfig im Geschmack. Der Nachgeschmack ist ebenso lecker.

Hensen Pils
Hensen Alt

Alt

Ein typisches Alt hat eine Bernsteinfarbe und diese finden wir auch hier vor. Der Schaum zeigt sich sahnig weich im Glas und Noten von Malz steigen auf. Dazu schmeckt das Bier auf der Zunge untypisch modern mit leichter Säure und zarten Citrusnoten. Die Mitte prickelt gut und das Bier geht malzig seinem Abgang entgegen.

Alt

Ein typisches Alt hat eine Bernsteinfarbe und diese finden wir auch hier vor. Der Schaum zeigt sich sahnig weich im Glas und Noten von Malz steigen auf. Dazu schmeckt das Bier auf der Zunge untypisch modern mit leichter Säure und zarten Citrusnoten. Die Mitte prickelt gut und das Bier geht malzig seinem Abgang entgegen.

Hensen Alt

Hopfenschelle

Bernstein mit leichten Orangefarben dazwischen präsentiert sich die Hopfenschelle. Feiner Schaum verdeckt den beerdigen Duft und auf der Zunge kommen dazu noch mehr dunkle Waldfrüchte. Die Mitte wirkt weich auf der Zunge und bildet eine schöne sanfte Rezenz aus. Hinten raus wird es deutlich hopfig und die Bitterkeit setzt ein. Tiefe Fruchtnoten runden den Charakter ab. Eine Schelle jedoch bleibt aus. Kommt wahrscheinlich von dem schwäbischen schellen, also läuten und wir interpretieren es als Einläuten.

Hensen Hopfenschelle

Schwarzmahler

Opak und schwarz wie die Tiefe dunkle Nacht, so sieht das Bier im Glas aus. Brauner feiner Schaum zeugt von Kaffeefarbe und der Geruch gibt ihm recht. Vorne kommt der saure Kaffeesud auf die Zunge und prickelt weich in der Mitte. Die cremig sämige Rezenz arbeitet sich nach hinten durch und bringt einen krassen Kaffeegeschmack zu Tage. Es schmeckt nach Kaffeesatz, ungewohnt aber für Kaffeetrinker durchaus lecker.

Hensen Schwarzmahler
Hensen Schwarzmahler

Schwarzmahler

Opak und schwarz wie die Tiefe dunkle Nacht, so sieht das Bier im Glas aus. Brauner feiner Schaum zeugt von Kaffeefarbe und der Geruch gibt ihm recht. Vorne kommt der saure Kaffeesud auf die Zunge und prickelt weich in der Mitte. Die cremig sämige Rezenz arbeitet sich nach hinten durch und bringt einen krassen Kaffeegeschmack zu Tage. Es schmeckt nach Kaffeesatz, ungewohnt aber für Kaffeetrinker durchaus lecker.

Ein tolles Set, was die Jungs da von Hensen zusammengestellt haben. Wir haben sie persönlich und live auf dem Craftbeerfestival getroffen und uns super unterhalten. Die Biere schmecken natürlich vom Fass noch besser. Aber diese heir sind auch nicht zu verachten. Wir sind gespannt was weiter folgt. Viel Erfolg und Spass beim Brauen!