Taste the Family
Mikkeller Denmark Set
Taste the Family
Mikkeller Denmark Set
Zuletzt hatten wir ein tolles Interview mit Mikkel Bjergsø von Mikkeller und in der Zwischenzeit hat er uns ein geniales Set direkt aus Dänemark zukommen lassen. 2006 wurde Mikkeller von den zwei Freunden Mikkel und Kristian Keller gegründet. Aus den beiden Namen entstand der Name Mikkeller. 2007 stieg Keller aus dem Unternehmen aus und seit dem führt es Mikkel an. Seit 2015 geht auch die internationale Produktion voll los und Mikkeller wird in allen Ländern bekannt. Mit über 42 Bars weltweit ist Mikkeller eine der größten Craftbeer Companies der Welt. Trotz des Trubels, probiert Mikkel jedes Bier, wie er uns zuletzt sagte. Ohne sein Zustimmung verlässt kein Bier das Haus. Daher freuen wir uns umso mehr, ein schickes Set mit außergewöhnlichen Bieren verkosten zu dürfen.
Hazy and Sally
Das Double Dry Hopped NEPA ist der Beginn einer langen Freundschaft. Hellgelb mit einer fast milchigen Trübung kommt das nach Citrus und Sauernoten riechende Bier ins Glas. Ein feiner Schaum legt sich und lässt die ätherischen Himbeertraubennoten auf die Zunge kommen. In der Mitte leicht Vanillig und weich macht sich hinten eine Traube im Gaumen breit. Aber nur kurz, bis sie ins Bittere wechselt.
Vesterbro Series spontan
Das spontane Sauerbier ist der zweite Sud, der uns erreicht. Die Farbe ist Goldgelb, aber die Trauben scheinen uns bestehen zu bleiben. Vorne kommt eine sauer knackige Erdbeere dazu, die sich leicht bitter ab der Mitte erhebt. Weich zart leicht sauer wie Essig und scharf im Abgang endet das Bier mit Johannisbeeressenzen.
Vesterbro Series spontan
Das spontane Sauerbier ist der zweite Sud, der uns erreicht. Die Farbe ist Goldgelb, aber die Trauben scheinen uns bestehen zu bleiben. Vorne kommt eine sauer knackige Erdbeere dazu, die sich leicht bitter ab der Mitte erhebt. Weich zart leicht sauer wie Essig und scharf im Abgang endet das Bier mit Johannisbeeressenzen.
Stedsegrøn
Der Name heißt soviel wie „immergrün“ und das Hazy Session IPA könnte auch nicht besser beschrieben werden. Lichtgelb und mit einem feinen schäum kommen hopfig grüne Maracuja Citrusnoten auf die Zunge. Eine weiche Maracujanote bleibt in der Mitte übrig, bis sich der Sud mit einer zarten Bittere trocken in den Gaumen bewegt.
Hazy Holidays
Das leckere New England Style American Pale Ale passt zwar eher optisch zu Weihnachten, aber kann perfekt als leckeres APA auch im Sommer getrunken werden. Wieder kommen Maracujanoten vorne an, aber diesmal ein klares Level stärker als zuvor. Mild werden sie erst ab der Mitte und hinten tauschen sie mit einer Stachelbeernote das Gewicht. Der Abgang empfängt trotzdem tropische Fruchtnoten.
Hazy Holidays
Das leckere New England Style American Pale Ale passt zwar eher optisch zu Weihnachten, aber kann perfekt als leckeres APA auch im Sommer getrunken werden. Wieder kommen Maracujanoten vorne an, aber diesmal ein klares Level stärker als zuvor. Mild werden sie erst ab der Mitte und hinten tauschen sie mit einer Stachelbeernote das Gewicht. Der Abgang empfängt trotzdem tropische Fruchtnoten.
DDH
Das Hazeside IPA kommt mit einem feinen goldgelben Schaum daher. Es riecht nach Äpfeln und auf der Zunge rollen Dörrobstnoten dazu. Die Mitte wirkt leicht nussig und der Abgang bestätigt die leicht nach Marzipan anmutende Gerstenflüssigkeit. Samtig weich hinterlässt das Haze IPA ein tolles Mundgefühl.
Coffee Berliner
Ich bin ein Berliner, sprach einst John F. Kennedy. Und dieses leckere Berliner Weisse mit Himbeeren und Kaffee aus der Oregon Fruit & Coffee Collective Szene will ebenso seinen Anspruch geltend machen. Dazu benutzt es Grapefruitgeruch, Himbeernoten und eine leichte Röstnoten, die sich mit Johannisbeeren auf der Zunge vermengt. Der Abgang ist schokohaft und kaffeeherzlich. Was kann man dem noch hinzufügen?
Coffee Berliner
Ich bin ein Berliner, sprach einst John F. Kennedy. Und dieses leckere Berliner Weisse mit Himbeeren und Kaffee aus der Oregon Fruit & Coffee Collective Szene will ebenso seinen Anspruch geltend machen. Dazu benutzt es Grapefruitgeruch, Himbeernoten und eine leichte Röstnoten, die sich mit Johannisbeeren auf der Zunge vermengt. Der Abgang ist schokohaft und kaffeeherzlich. Was kann man dem noch hinzufügen?
Oregon Fruit Series Spontan Plum
Aus der Oregon Fruit Series erreicht uns ein leckeres spontanes Pflaumenbier. Rot und klar, mit einer ätherischen Säure zeigt sich das Bier auf der Zunge. Zur Säure kommen Minnten und eine weiche Mitte. Der Abgang ist knackig und schmeckt dezent nach Pflaumen, da sich die Himbeeren mehr nach vorne auf machen. Ein leckeres Bier, dass kalt getrunken werden will.
Milk Stout
Wie bekommt man nur die Milch in ein Bier ohne das es flockt? Ganz einfach durch Laktose. Die kleinen Helferchen sorgen dafür, dass dieses Bier einen cremigen Schaum und eine dunkelbraun opake Farbe hat. Ebenso dafür verantwortlich ist natürlich das dunkle Malz. Aber der Kaffeegeschmack und die süße Milchnoten erinnert ein wenig an ein sonntägliches Kaffeekränzchen. Hinten geht der sud milchig süß mit Kaffeegeschmack ab. Mission erfüllt.
Milk Stout
Wie bekommt man nur die Milch in ein Bier ohne das es flockt? Ganz einfach durch Laktose. Die kleinen Helferchen sorgen dafür, dass dieses Bier einen cremigen Schaum und eine dunkelbraun opake Farbe hat. Ebenso dafür verantwortlich ist natürlich das dunkle Malz. Aber der Kaffeegeschmack und die süße Milchnoten erinnert ein wenig an ein sonntägliches Kaffeekränzchen. Hinten geht der sud milchig süß mit Kaffeegeschmack ab. Mission erfüllt.
Gose Nose Passion Fruit
Als absoluten Kontrast zu dem Stout haben wir uns die Gose zum Schluss aufgehoben. Goldgelb und mit einem feinen Schaum kommen saure Himbeernoten in die Nase. Die Zunge empfängt holzig heuige Sauernoten. Weich wird es danach und dann ähnelt der Sud einem zitrusbehafteten Brausestäbchen. Da kann sich das ein oder andere Gesicht schon mal verziehen. Hinten kommen Passionsfrucht und Zitrone zum Einsatz und bestimmen einen schönen sauren Abgang.
Lieben Dank an Mikkeller für dieses geniale Set. Da war so allerhand dabei, was wir so noch nicht probiert haben. Die Biere sind klasse. Manche davon bedürfen zwar hin und wieder noch etwas Feinschliff, aber bei mehr als 10 neuen Bieren pro Monat will das manchmal etwas warten. Cheers!
