Taste the Family
Nøgne Ø
Taste the Family
Nøgne Ø
Norwegen ist ein land voller Bierliebe und das beweist nun einmal mehr die Brauerei Nøgne Ø aus Grimstad. Die Brauerei wurde 2002 von Gunnar Wiig und Kjetil Jikiun gegründet. Der Name heisst übersetzt „nackte Insel“ und stammt aus einem Gedicht aus dem 19. Jahrhundert. Von 2003 bis 2015 ist die Brauerei von 300hl/Jahr auf 20.000 hl/Jahr gewachsen. Sie produzieren mittlerweile mehr al 30 verschwende Biersorten und sind eine der Top Brauereien in Norwegen laut Untappd. Ihre Mission ist es handgemachte und gut gebraute Biere herzustellen. Erfahrung, Qualität und die ständige Suche nach dem richtigen Geschmack stehen ihnen dabei zur Seite. Außerdem gelten Sie als erste Brauerei in Europa, die auch Sake anbietet. Kompromisslos lecker und hoch trinkbar, so schätzen die Brauer selbst ihre Biere. Wir sind gespannt auf das Set.
Imperial Double Brown Ale
In einer dunkeln Bernsteinfarbe geht es los. Der cremige Schaum wirft grobe Blasen auf und der Geruch strömt malzig rauchig aus dem Glas. Vorne kommen Trockenfrüchte auf die Zunge und eine leckere Honignote. Die Mitte ist leicht beschwingt und der Abgang komplex dunkel und mit einer tollen Toffee Fruchtnote auf der Zunge.
Session IPA – Tripple Hopped Ale
Das Session IPA ist milchig trüb und hellgelb. Der Schaum sprudelt hoch und der Geruch ist mitHeunoten und einer leichten Gerste schön süß in der Nase. Der Antrunk ist leicht grasig malzig und die Mitte angenehm weich. Der Abgang ist wiederum heuig und die Restsüße des Malzes grüßt aus dem Gaumen.
Session IPA – Tripple Hopped Ale
Das Session IPA ist milchig trüb und hellgelb. Der Schaum sprudelt hoch und der Geruch ist mitHeunoten und einer leichten Gerste schön süß in der Nase. Der Antrunk ist leicht grasig malzig und die Mitte angenehm weich. Der Abgang ist wiederum heuig und die Restsüße des Malzes grüßt aus dem Gaumen.
American IPA
Goldgelb mit einem groben Schaum geht es weiter. Die Nase als auch der Antrunk sind voll von Trockenfrüchten. Ein klassisches IPA eben. Die Mitte ist gut karbonisiert und prickelt über die Zunge. Am Ende ergibt sich aus dem Sud eine knackige Bittere, die sich mit der leichten Säure des Malzes und deiner Honigsüße gut im Gaumen balanciert.
Kriek of Telemark – Cherry Fruit Sour
Purpur Rot mit einem leicht roten Schaum kommt das Kriek daher. Man riecht förmlich die roten reifen Kirschen. Vorne kommt eine leichte Säure, wie von Trauben und eine Krischnote auf die Zunge. Die Mitte ist rezent und der Abgang deutlich langanhaltend sauer mit tollen natürlichen Sauerkirschnoten. Hier wurde nicht mit Zucker nachgeholfen und das schmeckt man.
Kriek of Telemark – Cherry Fruit Sour
Purpur Rot mit einem leicht roten Schaum kommt das Kriek daher. Man riecht förmlich die roten reifen Kirschen. Vorne kommt eine leichte Säure, wie von Trauben und eine Krischnote auf die Zunge. Die Mitte ist rezent und der Abgang deutlich langanhaltend sauer mit tollen natürlichen Sauerkirschnoten. Hier wurde nicht mit Zucker nachgeholfen und das schmeckt man.
#500 – Imperial India Pale Ale
Orange trüb mit einem groben hohen Schaum kommt dann das IPA an den Start. Im Geruch schon tiefgründig bereitet es der Zunge einen fetten Malzkörper zu. Die Mitte ist weich, aber nicht so interessant, wie der komplex, herb matte Abgang. Wir würden es eher in die Bockbierrichtung oder in den Iced IPA Biestil einsortieren.
Bossun’s Call 2 – Saison Reserve
Eine klar gelbe Farbe mit einem goldgelben Antlitz stiehlt sich ins Glas und zeigt im Geruch traurige Sauernoten auf. Vorne leicht wie ein Weißwein im Sommer, kommen Säure und Trockenheit schon zusammen und bilden sich im Laufe des Zungenweges toll weiter. Der Abgang ist Vanillin, fassgelagert und kann mit einem grünen Apfelgeschmack punkten. Dazu kommt die leicht adstringierende Säure, wie bei einem Champagnerempfang.
Bossun’s Call 2 – Saison Reserve
Eine klar gelbe Farbe mit einem goldgelben Antlitz stiehlt sich ins Glas und zeigt im Geruch traurige Sauernoten auf. Vorne leicht wie ein Weißwein im Sommer, kommen Säure und Trockenheit schon zusammen und bilden sich im Laufe des Zungenweges toll weiter. Der Abgang ist Vanillin, fassgelagert und kann mit einem grünen Apfelgeschmack punkten. Dazu kommt die leicht adstringierende Säure, wie bei einem Champagnerempfang.
Northwest Passage – Smoked Chaga Stout
Bei dieser Pechschwarzen Flüssigkeit obliegt kein Schaum. Schokoladennoten drängen aus dem Glas und eine dunkle Fruchtnote macht sich mit einer dezent cremigen Vanille auf der Zunge zu recht. Kaffeenoten und eine leichte Röstkomponente steigen langsam auf und der Abgang ist nusszig, schokoladig und Kaffe. Die Bitterkeit wird übertönt, doch zeigt sie sich sanft im Gaumen zuletzt.
Rogue Wave – White Currant Wild Ale
Weisse Johannisbeeren haben einfach mehr Geschmack. Das goldgelbe, mit feinem Schaum benetzte Bier hat zunächst mehr Brombeersäure im Geruch. Der Antrunk ist bereits rezent und prickelt in Richtung Johannisberrenflavor davon. Im Abgang kommen komplexe Noten auf und man merkt die tolle Ausgewogenheit zwischen der Hefe, der honigsüßen Malzigkeit, der Johannisbeersäure und dem vanilligen Holzgeschmack vom Fass.
Rogue Wave – White Currant Wild Ale
Weisse Johannisbeeren haben einfach mehr Geschmack. Das goldgelbe, mit feinem Schaum benetzte Bier hat zunächst mehr Brombeersäure im Geruch. Der Antrunk ist bereits rezent und prickelt in Richtung Johannisberrenflavor davon. Im Abgang kommen komplexe Noten auf und man merkt die tolle Ausgewogenheit zwischen der Hefe, der honigsüßen Malzigkeit, der Johannisbeersäure und dem vanilligen Holzgeschmack vom Fass.
Imperial Stout – Strong Dark Ale
Zu guter Letzt die schwarze Verführung. Opak ohne ein Lichtschimmer kommt ein schaumloses Stout an den Start. Der Geruch ist voll von Schokoladennoten. Im Antrunk kommen wieder Röstnoten und Kaffee hinzu. Die Mitte ist leicht und weißt stärker werdend auf den komplexen Abgang hin. Dieser ist voll von einem fett-cremig abliegenden Sud mit tollen Schokoladennoten.
Lieben Dank an Nøgne Ø für dieses geniale Set. Dabei war eine Vielfalt an Aromen und wir hatten bisher noch nie so ein leckeres Brown Ale. Großer Respekt für diese überragenden Biere.