Taste the Family
Wittorfer
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Wittorfer
Die Brauerei Wittorfer aus Neumünster haben wir schon lange im Blick. Auf den sozialen Medien sind die kreativen Bierdosen oft in Szene gestellt und auch ziemlich schnell vergriffen. Darum wollten wir uns vom Geschmack und den Bieren selbst einmal überzeugen. 2017 hat alles angefangen. Eine alte Tuchfabrik in Neumünster Vittore mit roter Backsteinfassade hat die Jungs überzeugt. Seit 2018 wird hier eine große Anzahl Biere hergestellt und das ganz nach dem Motto: „Hauptsache es schmeckt“. Zur Erinnerung an die Arbeiterkultur in den 20er Jahren, haben die Brauer extra ein Arbeiterbier herausgebracht. Es geht nicht nur darum traditionelle Rezepte wieder aufleben zu lassen, sondern auch darum kreative Wege zu finden diese Rezepte in die Neuzeit zu bringen.
D.H. Hinselmann – Dunkles Arbeiterbier
Wir fangen mit dem kräftigen Arbeiterbier an. In dunkelbraunem Bernsteinton entwickelt sich ein schönes bier mit wenig Schaum im Glas. Der Geruch schmeckt nach Malz und eine leichte Säure von Trauben schwingt mit. Im Antrunk bietet das Röstmalz eine Vielfalt an Aromen auf. Die Mitte ist matt und gesellig und der Abgang ist malzig trocken mit etwas Honigsüße unterstützt. Ein leckeres Bier für die Frühlingszeit.
aromen, die sich zu tropischen Früchten wie Maracuja und Grapefruit entwickeln. In der Mitte wartet eine schöne Bitterkeit. Im Abgang schmeckt das Bier herrlich hopfig und löst sein fruchtiges Versprechen ein.
Wer trinkt denn das? – Witbier
Wir trinken sowas! Der cremige Schaum steht im Glas direkt auf der hellgelben Flüssigkeit. Wacholder rund saure Noten drängen aus dem Bier. Die Zunge bekommt einen weichen Antrunk zu schmecken mit leichten Hefenoten und einer milden Orangenzeste. Die Mitte ist spritzig und der Abgang wunderbar süßlich und lang.
Wer trinkt denn das? – Witbier
Wir trinken sowas! Der cremige Schaum steht im Glas direkt auf der hellgelben Flüssigkeit. Wacholder rund saure Noten drängen aus dem Bier. Die Zunge bekommt einen weichen Antrunk zu schmecken mit leichten Hefenoten und einer milden Orangenzeste. Die Mitte ist spritzig und der Abgang wunderbar süßlich und lang.
Wolkenschieber – Hazy IPA
Trüb hellgelb und mit einem wunderbaren Schaum kommt der Wolkenschieber ins Glas. Als sich die Wolken verzogen haben probieren wir das Bier und entdecken in der Nase tropische Mangonoten. Der Antrunk ist ebenso hazy und kann mit Mango und Maracuja überzeugen. Die Karbonisierung ist perfekt auf den Punkt gebracht und der Abgang schwelgt in harzig trockenen, leicht bitteren Hopfennoten. Unser absolutes Highlight.
Pusteblume – Hoppy Cider
Mal etwas anders aber dennoch moderat kommt der blass trübe leicht gelbe Cider an den Start. Der Schaum ist weg noch bevor wir es voll eingeschenkt haben was aber typisch für Cider ist. Im Geruch sind Zitrusnoten und Apfel erkennbar. Der Antrunk bildet sich sauer süß auf de Runge ab und entwickelt sich leicht rezent mit einer dezenten Apfelnoten ach hinten weiter. Hopfen ist hier nur schwer lesbar.
Pusteblume – Hoppy Cider
Mal etwas anders aber dennoch moderat kommt der blass trübe leicht gelbe Cider an den Start. Der Schaum ist weg noch bevor wir es voll eingeschenkt haben was aber typisch für Cider ist. Im Geruch sind Zitrusnoten und Apfel erkennbar. Der Antrunk bildet sich sauer süß auf de Runge ab und entwickelt sich leicht rezent mit einer dezenten Apfelnoten ach hinten weiter. Hopfen ist hier nur schwer lesbar.
Neue Zeit – Post Apocalyptic IPA
Fast wie ein Apfelsaft erhielt sich das letzte Bier der Reihe trüb und mit einem feinen schäum ins Glas. Der Geruch erinnert an Grapefruit mit Maracuja. Der Antrunk ist eher dezenter und bietet eine tropische Fruchtnote bevor kurz danach der Hopfen zum Einsatz kommt. Die Mitte ist weich und der Abgang hat eine Grapefruit Fruchtbittere die im Gaumen fein ankommt.
Danke an die Wittorfer Brauerei für die leckern Biere. Da waren echt ein paar Highlights dabei, die uns super geschmeckt haben. Wir werden in Zukunft Augen und Ohren offen halten und Eure neuen Kreationen definitiv probieren.
