Beer and Yoga – Wissenswertes zum neuen Trend

Beer and Yoga – Wissenswertes zum neuen Trend

 

Der Kreativität sind in vielen Bereichen keine Grenzen gesetzt. Das gilt auch für das Entwickeln neuer Trends. Schon in der Antike gab es Nackt Yoga, dazu haben sich im Lauf der Jahre viele neue Trends hinzugesellt, wie Hot-, Goat-, oder Wein-Yoga und seit Kurzem das neue Bier-Yoga. Vielleicht gibt es auch bald Casino-Yoga zur Entspannung zwischen den aufregenden Spielrunden am Roulette- oder Pokertisch.
Casino-Yoga geht sogar zu Hause und das kann jeder einfach ausprobieren. Mit dem Ice Casino Promo Code ohne Einzahlung ist das sogar zunächst vollkommen kostenlos. Wenn die Anspannung zu hoch wird, einfach ein kurzes Yoga-Video oder eine -App starten und mit ein paar Asanas entspannen. Dann kann es direkt weitergehen mit dem Glücksspiel.

Komisch klingende, aber ernst gemeinte Trends

Yoga ist eine uralte Tradition und eigentlich kein neuer Trend. Den Sonnengruß haben Yogis schon vor vielen tausend Jahren gemacht. Was heute in Yogastudios praktiziert wird, hat in manchen Fällen nicht mehr viel mit den traditionellen Lehren zu tun.
Die Menschen neigen dazu, Dinge zu verändern, zu verbessern und weiterzuentwickeln, damit sie zeitgemäß bleiben oder um ihnen den persönlichen Touch zu verleihen. Wer etwas ausgefallenere Möglichkeiten sucht, um seine Yogastunde zu praktizieren, findet dafür zahlreiche Möglichkeiten, unter anderem die Praxis mit Welpen oder Ziegen oder den neuen Trend Bier-Yoga.

Yoga – Nicht nur für Asketen

Viele denken, dass Menschen, die Yoga machen, sehr flexibel sind, täglich meditieren, gesund leben und keinen Alkohol trinken. In Wirklichkeit ist das natürlich anders. Die Praxis und der Konsum von Alkohol schließen einander nicht aus. Mittags die Yogastunde und abends dann im Club abtanzen und ein paar Bier oder Cocktails trinken, ist sogar ziemlich gut miteinander vereinbar. Was spricht dagegen, beides miteinander zu verbinden?
Bier-Yoga ist kein Scherz. Dabei handelt es sich um eine ernst gemeinte Form der Praxis. Dafür bringen die Teilnehmer ihr Bier selbst mit, jeder zwei Flaschen. Die darf man dann während der Stunde leer trinken.

Wer kommt auf so eine Idee?

Zwei ausgebildete Yogalehrerinnen, Emily und Jhula, kamen bei einem Burning-Man-Festival auf diese Idee. Beide waren als leidenschaftliche Biertrinkerinnen sofort von der Idee begeistert und probierten zu Hause sofort aus, was beim Yoga mit einer Flasche geht, in welche Asanas sich die Bierflasche integrieren lässt. Sie entwickelten kurzfristig neue Variationen und kreierten neue Namen dafür.
Weil ihnen die Idee so gefiel, wollten sie auch andere daran teilhaben lassen. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Mittlerweile gibt es immer mehr Yogalehrer, die diese Übungen auf Festivals, Firmenevents oder privaten Veranstaltungen anbieten. Der Trend hat sich nun ausgebreitet und ist auch in Australien und den Vereinigten Staaten sehr beliebt.

Bier-Yoga soll hauptsächlich eines sein: lustig. Es kommt gar nicht so sehr darauf an, dass die Teilnehmer die Asanas perfekt ausführen. Es geht darum, Spaß dabei zu haben. Die gemütlichere Aktivität stärkt auf spielerische Weise das Körpergefühl und sorgt für positive Erfahrungen in einer Gruppe. Der Alkohol ist dabei nicht verpflichtend. Genauso gut kann in der Flasche Apfelsaft sein oder Wasser.

Bier-Yoga – Eine Anleitung

Die Grundausstattung für Bier-Yoga besteht aus einer Übungsmatte und zwei Flaschen. Sie sind bei verschiedenen Asanas ein Hilfsmittel und machen aus einigen sehr einfachen Übungen eine echte Herausforderung, beispielsweise beim Baum. Auf einem Bein zu stehen ist nicht so schwer, aber dabei aus einer Flasche zu trinken, kann herausfordernd sein.
Die Bierflasche ist bei vielen Übungen dabei. Aus dem Sonnengruß wird einfach der Biergruß und aus der Planke die Bierbank. Bei einigen Übungen steht die Flasche auf dem Kopf des Yogi, bei einigen halten die Teilnehmer sie in den Händen und manchmal steht sie auch einfach auf der Yogamatte. Durch den Konsum von Alkohol werden Gleichgewichtsübungen in der zweiten Hälfte der Stunde zusätzlich erschwert.
Es gibt hierbei auch immer Partnerübungen. Voraussetzungen sind also nicht nur ein Mindestalter von 16 Jahren, sondern auch keine Scheu vor direktem Kontakt mit fremden Menschen. Essenziell ist auch die Fähigkeit, nicht alles so bierernst zu nehmen und über sich selbst lachen zu können.

Fazit

Bier-Yoga ist eine lustige Aktivität, die vor allem Spaß bringen soll. Es richtet sich nicht an ambitionierte Yogi. Es spricht vorrangig Yoga-Anfänger an und ist vielleicht eine interessante Möglichkeit, diese Praxis auf eine ganz andere Weise kennenzulernen. Der eher spielerische Ansatz eignet sich dazu, Menschen zusammenzubringen. Und vielleicht bringt es ja den einen oder anderen zu den tieferen Ebenen des traditionellen Yoga.
Wer noch nach einer ausgefallenen Aktivität für einen Geburtstag oder den Junggesellenabschied sucht, hat in Bier-Yoga eine witzig-sportliche Herausforderung und gleich noch einen Schluck Bier dazu. Allerdings stellt sich hier die Frage, ob die heiligen Traditionen der Yoga-Praktizierenden, die schon Jahrtausende alt sind, nicht zum Witz verkommen, wenn die Asana-Praxis zum Trinkspiel wird.