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Wasser
Nach dem deutschen Reinheitsgebot darf Wasser nur in Trinkwasserqualität für das Brauen verwendet werden. Brauwasser sollte „weich“ sein und nur wenig bis gar kein Kalk aufweisen. Um 1hl Bier herzustellen benötigt man etwa 4-5 hl Wasser.

Wasserhärte
Die chemisch wirksamen Salze in einem Wasser werden in Graden der Härte gemessen.

Weizenbier / Weissbier
Bei Weizenbier wird anstelle von Gerstenmalz Weizenmalz verwendet. Die klare, gefilterte Variante des Weizenbieres wird Kristallweizen genannt, die ungefilterte Variante hingegen naturtrübes Hefeweizen. Dunkles Hefeweizen wird mit dunklem Weizenmalz gebraut, um diese Farblichkeit zu erzeugen.

Weizenbock
Dieses Bockbier wird zum Teil aus Weizenmalz hergestellt und hat einen Stammwürzegehalt von bis zu 16,8%

Weizenmalz
Weizenmalz wird zur Herstellung von Weizenbieren, Kölsch, Alt, Ale, Porter und Staut eingesetzt. Es hat ein obergäriges Aroma und erzielt ein meist schlankeres Bier.

Whirlpool
Im Whirlpool werden nicht gelöste Hopfenbestandteile und ausgefallenes Hopfeneiweiß aus der Würze entfernt. In dem die Würze in Rotation versetzt wird, setzt sich der Trüb in der Mitte durch die Zentripetalkraft ab. Die Würze kann auch diesem Vorgang abgezogen werden.

Wiener
Das Wiener Export oder Lager ist ein untergäriges Bier mit bernsteinfarbener Tönung, sanfter Malzigkeit und einem würzigen Aroma.

Wildhefe
Anders als mit herkömmlicher Hefe ist das Brauen mit wilden Hefen etwas schwieriger, das diese nicht leicht unter Kontrolle zu bringen sind. In Belgien werden das Lambic und Kriek Bier mit wilden Hefen hergestellt.

Witbier
Das Witbier ist eine belgische obergärige Spezialität und kommt dem Weißbier sehr nahe in seiner Art. Es zeichnet sich durch Hefearomen aus und trägt eine fruchtige Note durch die Zugabe von Orangenschalen, Koriander oder Pimenten. Der Stammwürzegehalt liegt bei etwa 11-14% und der Alkoholgehalt bei 4-5%.

Würzspindel
Mit einer Würzespindel lässt sich der Zuckergehalt der Stammwürze bestimmen.